Content-Planung
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Das beste Social Media Planungstool für mich: CoSchedule

So funktioniert CoSchedule

Dieser Artikel soll kein Vergleich sein, dazu kenne ich viel zu wenige Social Media Planungstools von Innen.

Und CoSchedule *) ist auch sicher nicht das günstigste, um deine Postings vorzuplanen, aber es gibt eine Funktion, die ich nirgendwo sonst gefunden habe und ohne die meine Blogartikel wahrscheinlich nur meinen Newsletter-LeserInnen und Google bekannt wären ;-).

Damit genug dazu, was dieser Artikel nicht sein soll, dafür aber gleich ein paar Nachteile, die mit dem Einsatz eines Tools einhergehen.

Gründe, die gegen ein Social Media Planungstool sprechen

  • Die Reichweite dürfte geringer sein. Wobei eines klar ist: Schlechter Content hat immer eine geringere Reichweite, auch wenn du ihn händisch auf den Plattformen postest.
  • Du musst reagieren können. Das bedeutet, wenn dein Business nicht hauptsächlich am Computer oder Handy stattfindet, kannst du nicht rasch auf Kommentare reagieren, das kannst du durch händisches Posten natürlich besser steuern und dein Community-Management intensivieren.
  • Es fallen Kosten an.
  • Nicht alles geht. Z.B. funktioniert das Taggen einer anderen Person nicht immer, du kannst bei Reels und Shorts kein Thumbnail festlegen, etc.

Aber es gibt halt Vorteile, die diese Nachteile für mich wettmachen.

Und nachdem wir das jetzt festgestellt haben, soll’s um die Vorteile und mein liebstes Social Media Planungstool CoSchedule *) gehen, und darum, wie es funktioniert!

Eines ist klar: Schlechter Content hat immer wenig Reichweite, egal ob du händisch oder mit einem Tool postest .

Die Podcast-Episode zum Artikel

Hier kannst du ins Abenteuer hineinhorchen!

Danke fürs Zuhören!

Vorteile von Social Media Planungstools

Nachdem ich schon die Nachteile vorweggenommen habe, lass uns einen genaueren Blick auf die Vorteile werfen und das beginnt mit meinem ganz persönlichen Posting-Verhalten.

Wenn du Social Media Management Tools miteinander vergleichen möchtest, weil du dich noch für keines entscheiden konntest, empfehle ich dir diesen Artikel:

Die 27 besten Tools für Social Media-Beiträge und -Planung für 2024.

Mein eigenes Posting-Verhalten als Beispiel

Ich habe es wirklich lange versucht. Und damals (wir sprechen von ca. 2013 bis 2015) gab es bei weitem noch nicht so viele Social-Media-Kanäle wie heute. Aber ich bin einfach keine Spontan-Posterin. Dazu bin ich viel zu wenig direkt in der Timeline auf den verschiedenen Plattformen unterwegs.

Also war und ist die einzige Möglichkeit für mich, sichtbar zu sein, mit einem Social Media Planungstool zu arbeiten, um ein gewisses Grundrauschen herzustellen.

Wichtig zu erwähnen: Wenn du mit einem arbeitest, bedeutet das nicht, dass du nicht mehr aktiv sein musst! Denn reagieren (und zwar so bald wie möglich) musst du trotzdem auf Kommentare oder Fragen. Das ist bei mir meistens gegeben, weil ich Community-Management in Zeitblöcken betreibe.

Es werden immer mehr Social-Media-Kanäle

Natürlich sollte die erste Frage, die du dir stellst, sein: Welche sozialen Netzwerke sind eigentlich für mich relevant? Und du solltest auch ausprobieren, was dir Spaß macht und wo sich deine LeserInnen tummeln. Ich habe z.B. schon vor ein paar Jahren mein Profil auf XING gelöscht. Nicht, weil ich dort meine Zielgruppe nicht finde, sondern weil es mir keinen Spaß mehr gemacht hat. Ebenso ging es 2023 Twitter (X).

Aber meine Follower sind Selbständige mit Online-Business. Und sie sind auf so gut wie allen Kanälen unterwegs.

Und wenn es dir ähnlich geht, dann stellt sich die nächste Frage: Wenn du schon Zeit in Reels, Videos und tolle Texte steckst, wieso solltest du sie nicht überall ausspielen?

Das funktioniert mit einem Social Media Management Tool ganz ausgezeichnet, ohne dass innerhalb von Minuten auf allen Plattformen derselbe Content auftaucht. Das kann nämlich sehr wohl nerven.

Außerdem haben deine InteressentInnen genauso wie du ihre Präferenzen, wo sie was am liebsten konsumieren und wir wissen ja, dass nicht jede/r alles überall angezeigt wird.

Eines ersparst du dir nicht durch ein Social Media Planungstool: Community-Management!

Deine Zeit als wichtigster Vorteil

Dich jeden Tag hinzusetzen und zu überlegen, was du wo posten könntest, den Content tagesfrisch aufzubereiten und dann noch zu verteilen – das kostet viel zu viel Zeit!

Nicht nur viel Zeit, sondern es widerspricht auch meiner Philosophie von „Trenne denken vom Tun„, mit der du einerseits Strategie in dein Tun bringst, aber auch viel Energie sparst.

Wenn du dich also ein Mal pro Woche – oder wie ich in der Content-Woche einmal pro Monat intensiv mit deinen Themen auseinandersetzt, den Content gebündelt aufbereitest und in einem Tool vorplanst, hast du dadurch fast nur Vorteile.

  • Durch das Timeboxing sparst du also Zeit und Energie.
  • Du handelst automatisch strategischer.
  • In den meisten Tools kannst du es dem Algorithmus überlassen, wann die beste Zeit für die Veröffentlichung ist.
  • Du bist nicht ständig auf der Timeline der Plattformen unterwegs, daher bist du nicht gefährdet, abgelenkt zu werden. Darüber, wie du dich auf Social-Media nicht mehr verzettelst, gibt es bereits einen Artikel hier im Blog.
  • Dein Content erscheint nicht auf allen Kanälen gleichzeitig.
  • Du verwaltest deinen Content von einer Stelle aus.
  • Und zuletzt: Du machst weniger Fehler, weil du deinen Content in einer Vorschau überprüfen und nachbessern kannst, wenn’s notwendig ist.

Ein oft gehörter Einwand: Das geht doch auch direkt auf den Plattformen!

Ja, das ist natürlich richtig. Allerdings hat das einen gravierenden Nachteil: Du siehst nicht alles auf einen Blick.

Ich mische z.B. gerne, damit nicht ein und dasselbe Thema gleichzeitig irgendwo auf Facebook und gleichzeitig auf Instagram auftaucht. Dann schiebe ich es lieber dazwischen auf LinkedIn ein.

Und das funktioniert nur, wenn ich alles in einem Kalender sehe. Eine Ausnahme gibt es leider, nämlich das Privatprofil auf Facebook, das kann mit keinem Social Media Planungstool bespielt werden, aber das fange ich durch meine Trello-Boards für meine Social-Media-Matrix und die Content-Planung ab.

Content-Planung ist generell ein Thema für dich? Dann trag dich auf die Warteliste zum Content-Planungs-Club ein!

Content-Planung Zeitmanagement

Was geht mit CoSchedule?

Vor 2015 habe ich bereits ein paar Tools ausprobiert, unter anderen HootSuite und Postplanner, aber erst als ich CoSchedule entdeckt habe, wurde ich regelmäßiger präsent auf Social-Media. Und es hat begonnen, mir Spaß zu machen ;-).

CoSchedule ist ein extrem umfangreiches Tool, allerdings verwende ich nicht alle Funktionen, wie z.B. die Aufgaben-Planung und das Recurring, aber dazu später mehr.

Funktionen, für die ich CoSchedule liebe!

Ich weiß ja nicht, wie’s dir geht. Aber wenn ich einen Blogartikel geschrieben und eine Podcast-Episode dazu aufgenommen habe, dann hab‘ ich eigentlich genug von dem Thema ;-).

Aber da ist ja dann noch Social-Media …

Ich weiß nicht, wie viele Blogartikel ich geschrieben habe, ohne sie außerhalb meiner Newsletter-Liste zu promoten! Einfach, weil ich genug hatte und effektiv darauf vergessen habe.

Und dann kam CoSchedule mit der Möglichkeit, Templates für Kampagnen anzulegen.

Kampagnen kannst du für verschiedene Abfolgen von Postings verwenden:

  • Für neu veröffentlichte Blogartikel.
  • Natürlich auch für alte, überarbeitete Blogartikel.
  • Auch deine Podcast-Episoden kannst du so verteilen.
  • Fürs Promoten von Blogparaden-TeilnehmerInnen.
  • Du könntest sogar die Postings für deinen Launch damit automatisieren.

So funktionieren Templates in CoSchedule am Beispiel von neuen Artikeln

Wie so oft: Zuerst kommt das (strategische) Denken. Das heißt, du überlegst dir, wie oft und auf welchen Kanälen, mit welchen Texten, Bildern oder Videos du deine neuen Artikel verteilen möchtest.

Dadurch, dass du CoSchedule auch als Plugin direkt in WordPress verwenden kannst, legst du direkt unterhalb deines Artikels das Template an, das so aussehen kann:

CoSchedule Template anlegen

Links siehst du die sogenannten „Helper“, die du vordefiniert hast, rechts baust du die Zusammensetzung deiner Postings und den Zeitpunkt fest. Mein Template läuft über 60 Tage, wobei am Ende die Abstände zwischen den Postings immer größer werden.

Der Vorteil dabei: Du hast immer dieselbe Art von Inhalten (also z.B. Texte, Bilder, Videos, Hashtags, Links, etc.), die unterschiedlich miteinander kombiniert werden und dadurch benötigst du auch weniger Einzelstücke. Man könnte es statt „Helper“ auch „Variablen“ sagen..

Innerhalb so eines Postings sieht es dann so aus:

Umgang mit Helpern im CoSchedule-Template

  • Zu (1): Hier ist der Social-Media-Kanal definiert.
  • Zu (2): Dieses Posting besteht aus 3 Variablen: dem Text, dem Permalink und Hashtags.
  • Zu (3): Außerdem gibt es noch ein Bild, das sich hinter „{ }“ als Variable versteckt, weil auf Instagram die Beitragsbilder quadratisch sein sollen.
  • Zu (4): Natürlich könntest du die Veröffentlichungs-Uhrzeit auch händisch bestimmen, ich lasse sie im Template immer von CoSchedule festlegen.

Insgesamt benötige ich für einen Blogartikel folgende Content-Stücke (also Variablen):

  • Zwei Teaser-Texte
  • Zwei Zitat-Bilder (in je 2 Versionen)
  • Zwei Texte zu den Zitat-Bildern
  • Einen Quick-Tipp (Text)
  • Ein Bild für den Quick-Tipp (in 2 Versionen)
  • Ein Set Hashtags

Das ist echt nicht viel, um den Artikel 2 Monate lang zu promoten, oder?

Überblick durch die Kalender-Ansicht in CoSchedule

Jedes Social Media Planungstool hat natürlich eine Kalender-Ansicht, das ist nichts Neues. Durch die Integration von CoSchedule mit WordPress, werden allerdings auch neue Veröffentlichungen auf dem Blog angezeigt und du hast auch darüber eine gute Übersicht.

Das ist für mich persönlich nicht so relevant, aber als Perspektive für dich: Auch Entwürfe deiner Artikel und die geplanten Veröffentlichungen siehst du hier, ebenso die Tasks, falls du dieses Feature verwendest.

Was allerdings für mich relevant ist: Die Postings, die ich händisch auf meinen Kanälen abgesetzt habe, werden ebenso angezeigt und auch in die Auswertung mit aufgenommen.

Wenn’s unübersichtlich wird, kannst du seit Kurzem den Kalender auch filtern, d.h. dir die einzelnen Kanäle, Projektarten, Labels oder Status anzeigen lassen.

Überblick durch die Kalender-Ansicht in CoSchedule

Wenn du magst, erkennt CoSchedule für dich auch Erfolg versprechende Lücken, hier in grün:

CoSchedule Recurring im Kalender

Ich selbst verwende das Recurring nicht und natürlich werden immer nur die Kanäle angezeigt, die du mit CoSchedule verbunden hast.

Die Browser-Erweiterung für schnelles Posten

Stell dir vor, du stolperst über einen Blogartikel, den du unbedingt deiner Audience empfehlen möchtest.

Wo und wie hältst du das fest? Wie sorgst du dafür, dass du es nicht vergisst?

Mithilfe der Browser-Erweiterung von CoSchedule ist das schnell erledigt. Entweder du planst den Beitrag darüber sofort vor, oder hebst ihn als Entwurf auf (der dir auch im Kalender angezeigt wird) und terminierst ihn zu einem späteren Zeitpunkt.

Die Eingabemaske sieht immer gleich aus, hier zeige ich dir, dass dieses Posting zwar zu einem Termin vorgesehen ist, allerdings als „Draft“, also Entwurf, und dass du dir deine Postings jederzeit als Vorschau anzeigen lassen kannst (Preview).

CoSchedule Browser-Erweiterung

Zum Überprüfen: Die Handy-App

Auch auf deinem Handy kannst du mit CoSchedule arbeiten, das verwende ich allerdings eher selten, bzw. nur, wenn ich meine Postings überprüfen möchte oder unterwegs bin und den Laptop nicht auspacken möchte.
CoSchedule auch am Handy

Was sagt dein Publikum dazu?

In den meisten Kanälen siehst du es, wenn ein Posting über ein Tool vorgeplant wurde. Und was deine Follower dazu sagen, das ist eine Frage, die ich bereits 2016 einmal aufgeworfen habe, und zwar aufgrund dieser Rückmeldung eines Followers:

„Wenn ich sehe, dass es über ein Tool gepostet wurde, klicke ich nicht.“

Eine gewisse Fassungslosigkeit machte sich in mir breit, denn gleichzeitig glaube ich herauszulesen:

„Der Inhalt scheint zwar gut zu sein und würde mich interessieren – aber wenn der/diejenige sich nicht die Zeit nimmt, das händisch zu posten, dann klicke ich nicht“

Mir kommen dabei die Stunden in den Sinn, die ich und andere KollegInnen damit verbringen, relevante Inhalte aufzustöbern, den eigenen Senf dazu zu formulieren und dann über ein (oft teures) Tool so zu platzieren, dass es für den geneigten Leser zur richtigen Zeit angezeigt wird.

Ich stehe dazu, dass ich 90 % meiner Postings in meinen Profilen mit einem Tool gestalte.

Das zeigt mir aber auch, dass viele auf der Suche sind, um die eigenen Ansprüche und die der Follower unter einen Hut zu bekommen.

  • Der eigene Anspruch: regelmäßig gute Inhalte liefern und das so effizient wie möglich. Dass wir Zeit nicht „sparen“ können, ist eh nichts Neues.
  • Der Anspruch der Follower: regelmäßig gute Inhalte geliefert bekommen – möglichst gratis.

So weit sind diese Ansprüche also gar nicht voneinander entfernt.

Funktionen in CoSchedule, die ich derzeit nicht verwende

Alles, was in Richtung Aufgabenverwaltung und Content-Planung geht, läuft bei mir über Trello und daher verwende ich es nicht. Aber da steckt vor allem für Content-Teams hohes Potenzial drinnen!

Manche Postingarten sind händisch besser veröffentlicht

Storys per CoSchedule vorzuplanen funktioniert eigentlich auch gut, allerdings nur, wenn du ein Einzelbild als Story verwendest und kein Klimbim brauchst.

Sobald du ein Video als Story veröffentlichen möchtest, klappt das nicht mehr.

Klar ist auch, dass du keine Sticker und Ähnliches einfügen kannst. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass das noch kommen wird, denn selbst über die Browser-Versionen der Plattformen kannst du keine Sticker in Storys einfügen – und so auch bei Instagram keinen Link in die Story setzen.

Außerdem veröffentliche ich Reels auf allen Plattformen lieber per Hand, da es mir in CoSchedule fehlt, das Thumbnail festzulegen. Das funktioniert nur über das Handy.

Auch die Thumbnails für YouTube-Shorts klappen nur am Handy, die Verlinkung zu passenden Langform-Videos kann man nachträglich in YouTube einfügen, die Thumbnails leider nicht.

Wiederverwenden deines Contents mit Recurring

Das Recurring funktioniert so wie auch in anderen Tools:

  • Du bestimmst einen „Topf“ deiner bereits veröffentlichten Postings und sagst CoSchedule, wann was aus welchem Topf wo gepostet werden soll.
  • Oder das Tool schlägt dir vor, mit welchen Postings du die Lücken (siehe das Bild mit den grünen Lücken etwas weiter oben) am besten füllen würdest.

Als Praxis-Beispiel: Nehmen wir an, du postest jeden Montag in deiner Facebook-Gruppe einen Motivationsspruch. Dann kannst du 20 verschiedene dieser Grafiken und/oder Texte in einen Topf packen und CoSchedul sagen: „Poste nach dem Zufallsprinzip jeden Montag um 07:00 Uhr eines der Postings aus diesem Topf.“

Beides verwende ich nicht, aber das kann durchaus noch kommen, denn dass du deinen Content mehrfach verwendest, dafür plädiere ich absolut!

Natürlich gibt’s auch Auswertungen fürs Social-Media-Management

Hin und wieder schaue ich auch in die Analytics von CoSchedule und wenn z.B. die Engagement-Auswertung nach oben geht, freue ich mich ;-)

Engagement-Auswertung in CoSchedule

Was du auch gut erkennen kannst, ist, welche deiner Postings am besten „funktionieren“. Je nachdem, welche Ziele du für dich festgelegt hast.

Und zuletzt: Die KI von CoSchedule

Ich hab‘ kürzlich mit Mia, der Social Assistent von CoSchedule geplaudert und herausgefunden, dass man mit ihr natürlich auch auf Deutsch schreiben kann, wenn du Vorschläge in deutscher Sprache haben möchtest, dann musst du das dazuschreiben.

KI Social Assistent von CoSchedule

Was mich etwas stört, ist, dass sobald du auf „Social Assistent“ klickst, Mia gleich zu arbeiten beginnt … das scheint mir eine Verschwendung von Ressourcen zu sein.

Update: Anscheinend merkt sich Mia, wenn du einmal deutsche Ergebnisse haben wolltest und schlägt sofort Texte auf Deutsch vor.

Da du aber vielleicht weißt, dass ich Künstliche Intelligenz nicht als Allheilmittel für die Lösung aller Content-Probleme halte, habe ich damit noch nicht gearbeitet.

Fazit

Ich würde aus meiner Erfahrung sagen, dass die meisten Postings, die ich per Tool absetze, weniger Reichweite haben, als die, die ich händisch und in Echtzeit poste. Auch da gibt es Ausreißer, aber die Tendenz ist zumindest bei mir so.

Das heißt, dass ich, um effizient zu arbeiten, in Kauf nehme, dass nicht alles gesehen wird. Wenn es so richtig wichtig ist, kann ich mit einem kleinen Budget nachhelfen …

Ich weiß, dass es Profile gibt, die „seelenlos“ wirken, weil ausschließlich auf Masse und Automatisierung gesetzt wird. Aber die erkennst du wahrscheinlich auch ziemlich schnell. Meistens daran, dass

  • Kommentare und Fragen nicht beantwortet werden.
  • In regelmäßigen Abständen immer dieselben Postings auftauchen.
  • Nur Promotion ohne Mehrwert gemacht wird.

Aber selbst bei diesen Profilen klicke ich gerne, wenn es Inhalte sind, die mir gerade weiterhelfen oder eben für meine LeserInnen interessant sind.

Denn erstens kann Wiederholung nie schaden und zweitens habe ich es vielleicht in der letzten oder vorletzten Runde nicht mitbekommen. Solange auf das Publikum eingegangen wird, wird auch Persönlichkeit, Engagement und Seele (also eigentlich „social“) hineingebracht.

Und das ist es, was in meinen Augen Social Media ausmacht.

Nicht ständige Anwesenheit.

PS: Wenn du CoSchedule ausprobieren möchtest, kannst du das hier 14 Tage lang kostenfrei machen!

PPS: Und nicht vergessen: Bleib neugierig!

PPPS: Mit *) gekennzeichnete Links sind sogenannte Affiliate-Links. Das bedeutet, dass ich für meine Subscription eine Ermäßigung bekomme, wenn du über diesen Link buchst. Dich kostet das aber keinen Cent mehr!


 

2 Kommentare

  1. Liebe Claudia, wieder ein sehr inspirierender Artikel von Dir. Ich danke Dir für Deine großartige Arbeit. Bin dann auch beim Webinar gerne dabei. So langsam kommt mein Kopf langsam aus meinem Chaos hervor und Du bist mir da eine ganz große Hilfe. Als nächstes gehe ich Trello an, dann kommt CoSchedule. Alles Liebe, Diana

    • Claudia Kauscheder sagt

      Liebe Diana,

      ich freu‘ mich total, dass ich dir ein bisserl aus dem Chaos helfen kann! Wenn ich dich mit einem Stündchen unterstützen kann, melde dich bitte !

      Liebe Grüße
      Claudia

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