Motivation für Solopreneure
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Damit im Erfolgsteam keiner zu kurz kommt – 5 Tipps

Erfolgsteams Artikelserie 1

Nachdem das Sommerloch ziemlich tief und es relativ ruhig um meine Blogparade bestellt ist, starte ich heute eine dreiteilige Serie, in der ich ein paar Themen in Sachen Erfolgsteam ansprechen möchte.

1) Deine eigene Vorbereitung

Du möchtest wahrscheinlich möglichst viel in möglichst wenig Zeit aus dem Erfolgsteam profitieren. Das nehme ich zumindest einmal an. Ansonsten könntest du dich nämlich auch einfach mit ein paar Freunden zum Plaudern treffen ;-).

Hilfreich ist es daher, deine wichtigsten Fragen, die du ins Team einbringen möchtest, schriftlich für dich festzuhalten. Außerdem hilft es immer, sich vor einem Meeting die bisherige Korrespondenz (egal wo und wie sich dein Team austauscht) durchzulesen, damit du mitbekommst, was sich in der Zwischenzeit getan hat, bzw. ob Fragen von anderen Mitgliedern noch offen sind.

2) Die Zeit im Blick

So wie ich es bisher erlebt habe, wird vor einem Meeting festgelegt, wie lange es dauern soll. Das hat einfach den Sinn, möglichst effizient miteinander zu arbeiten und den Output zu bekommen, den man erwartet. D.h. allerdings auch, dass innerhalb des Meetings darauf geachtet werden soll, dass jeder Teilnehmer die gleiche Zeit zur Verfügung hat.

In einem meiner Erfolgsteams bestimmen wir den Moderator bzw. die Moderatorin, die dann die Uhr im Blick hat. Sie/er achtet auch darauf, dass die Themen nicht durcheinander purzeln, sondern halbwegs in Struktur abgearbeitet bzw. besprochen werden.

Wie lange das ist, hängt natürlich davon ab, wie viele Leute gleichzeitig an so einem Treffen teilnehmen.

3) Und wer hat jetzt was gesagt?

Wenn man eine Stunde miteinander verbringt, wird naturgemäß zwischen den TeilnehmerInnen und natürlich auch zwischen den Themen hin und her gesprungen. Bewährt hat sich, dass sich jemand findet, der (wenn es sich um ein online Meetings handelt) die Besprechung aufzeichnet und danach die wichtigsten Punkte in einem Dokument zusammenfasst.

Somit können alle Teilnehmer nachlesen, worum es ging und vor allem, wer Hilfe und Unterstützung wobei benötigt. Keiner verliert den Anschluss ans Team, wenn er nicht dabei sein konnte.

4) Setz die Unterstützungsbrille auf!

Ich habe weiter oben im Text angenommen, dass du möglichst viel aus dem Erfolgsteam profitieren möchtest. Trotzdem solltest du die Unterstützungsbrille aufsetzen, wenn du mit deinen Kollegen und Kolleginnen arbeitest.

Nichts ist in einem Erfolgsteam störender, als ein oder mehrere Mitglieder, die sich immer nur dann melden, wenn sie selbst irgendwo anstehen oder Unterstützung brauchen. Erster Impuls sollte somit für dich sein, dich mit deinem Wissen und deiner Meinung ins Team einzubringen.

5) Austausch zwischen den Treffen

Egal, ob sich dein Team einmal wöchentlich oder einmal monatlich trifft, es ist effizient, wenn ihr auch dazwischen in Kontakt bleibt. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten und Tools (eines davon werde ich in dieser Artikel-Reihe näher vorstellen).

Dieser Austausch zwischen den Treffen hat zwei Effekte: einerseits wirst du selbst dadurch angehalten, an deinen Themen weiterzuarbeiten, andererseits können so zwischendurch die kleineren Fragen bereits erledigt werden und für das Treffen bleiben dann die Punkte übrig, die die Schwarmintelligenz der Gruppe brauchen.

Es würde mich freuen, wenn ich mit dieser Artikel-Reihe einen Impuls setzen kann, dich mit diesem sehr gewinnbringenden Thema Erfolgsteam auseinanderzusetzen und vielleicht auch an meiner Blogparade teilzunehmen.

P.S: Und nicht vergessen: Bleib neugierig!


3 Kommentare

  1. […] Der erste Teil meiner Artikel-Serie zur Blogparade hilft, eine gewisse “Urangst” im Erfolgsteam nicht aufkommen zu lassen. Nämlich die Befürchtung, zu kurz zu kommen. Ich empfehle sogar inzwischen, diese (und noch ein paar andere) Tipps als Vereinbarung innerhalb des Teams zu formulieren, damit es reibungslos klappt. […]

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