Tools im Online-Business
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Zahlst du zu viel für deine Tools?

Zahlst du zu viel?

Hast du deine Tool-Landschaft im Blick?

Vielleicht kennst du das auch: einer deiner Lieblings-Blogger schreibt einen Bericht zu einem ultimativ genialen Tool, das dir bei einer deiner Aufgaben (bitte beliebige einsetzen) helfen könnte – und schon schlägst du zu.

Was? Davor bist du gefeit?

Ich leider nicht, muss ich gestehen. Kommt vielleicht daher, dass ich prinzipiell schöne technische Spielereien liebe … Und so sammelt sich auf der Festplatte, im Plugin-Verzeichnis deines WordPress-Blogs oder auch online eine Unmenge an Tools und Programmen an, die dich sogar ziemlich viel Geld kosten können.

Einer der Fehler besteht darin, dass oft nicht geschaut wird, ob diese so großartige Funktion, die das neue Tool beherrscht, nicht schon von einem abgedeckt wird, das du bereits in Verwendung hast …

Oder schaust du alle verfügbaren Anleitungsvideos durch, wenn du dir ein neues Tool zulegst?

„Wie viele Tools verwendest du für ein und dieselbe Aufgabe?“

Noch fataler ist es, wenn du die Newsletter der erworbenen Programme oder Online-Dienste abbestellst. Denn darin wird oft auf Neuerungen und erweiterte Features hingewiesen.

Ja, und so kommt’s, dass du vielleicht beim Zusammenstellen deiner Fixkosten entdeckst, dass du zu viel zahlst.

Entscheidungen treffen

In der Episode erkläre ich dir genauer, was mit den hier abgebildeten Spalten gemeint ist:

Überblick über deine Tool-Landschaft

Wo findest du deine Tools?

Um dir einen Überblick zu verschaffen, musst du vielleicht ein bisserl tiefer graben und an mehreren Stellen schauen:

  • In den Systemeinstellungen deines PCs oder Macs – welche Programme hast du installiert?
  • Im Plugin-Verzeichnis deines WordPress-Blogs falls vorhanden
  • Wenn du ein Programm für deine Passwörter hast.
  • Deine Buchhaltung oder die Aufstellung der Fixkosten ist auch kein schlechter Ansatz.

Gehe nach deinem Workflow!

Wenn du den Überblick hast, dann beginnt das Knobeln: was behalten und was aufgeben?

Oft stellt sich auch heraus, dass es günstiger ist, wenn du dich bei einem Tool für den teureren Plan – mit mehr Funktionen – entscheidest, als von mehreren Tools die günstigste Variante zu verwenden.

Aber am wichtigsten ist es eigentlich, dass du mit den Tools deinen Workflow – so vorhanden – unterstützt. Was machst du in welcher Reihenfolge womit? Was geht dir am leichtesten von der Hand, wenn du es mit welchem Programm machst?

Denn die Zeitersparnis über einen längeren Zeitraum ist oft mehr wert, selbst wenn das Tool nicht das Günstigste ist.

Wenn die Entscheidung gefallen ist – lernen!

OK, du hast dich also entschieden :-). Der nächste Schritt ist, das Tool wirklich bis in seine Tiefen kennenzulernen. Meistens kennst du ja nur die Funktionen, die du zum Zeitpunkt des Kaufes gerade gebraucht hast. Ich lerne am liebsten auf zwei unterschiedliche Arten:

  • Entweder ich nehme mir pro Tag oder pro Woche eine bestimmte Zeit (Timer stellen nicht vergessen!) oder Anzahl an Pomodoro-Einheiten vor,
  • oder ich lege den Fokus einer ganzen Woche auf dieses Lern-Projekt.

Am leichtesten fällt es übrigens, wenn du nicht „ins Blaue“ lernst, sondern gleich anhand eines konkreten Projekts oder Workflows …

<strong>Hier kannst du ins Abenteuer hineinhorchen!</strong>

In dieser Episode erfährst du:

  • Warum der Überblick über deine verwendeten Tools wichtig ist.
  • Wie es zu Überschneidungen und „doppelt-moppeln“ kommt.
  • Wie du zu einer Entscheidung kommen kannst, was du weiter benutzen möchtest.
  • Wie du dir einen Lernplan aufstellen kannst, um die Programme gut zu beherrschen.

Danke fürs Zuhören!

Genannte Links und Ressourcen

Wenn dir diese Episode gefallen hat, freue ich mich über ein paar Zeilen und Sternchen auf iTunes von dir!

Fazit

Schau dir das Bild mit der Matrix an, baue es nach und gehe auf die Suche. Fang‘ vielleicht bei einer Kategorie an, wo du schon das Gefühl hast, du arbeitest mit zu vielen Tools.

Es macht genau so viel Spaß, ein bereits existierendes Tool zu lernen, wie ein neues!

Und du sparst noch dazu vielleicht etwas Geld.

*) So gekennzeichnete Links sind Affiliate-Links. Das bedeutet, dass ich eine kleine Provision erhalte, falls du darüber etwas bestellst – es kostet dich aber keinen Cent mehr, du unterstützt mich dadurch nur!

P.S: Und nicht vergessen: Bleib neugierig!


 

1 Kommentare

  1. […] In der letzten Podcast-Episode mit dem Titel „Zahlst du zu viel?“ habe ich erzählt, dass ich mich endlich für ein einziges Tool zum Planen und Verwalten meiner SocialMedia-Beiträge entschieden habe. Ich bin im letzten Jahr zwischen drei Tools hin- und hergesprungen, bzw. habe sie parallel verwendet, und das war nicht nur aus Kostengründen nicht unbedingt schlau. […]

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