Seit Ende Februar gibt es auf meiner Fanpage das Format 3um8. Ich beantworte live drei Fragen, die mir immer wieder zu Themen aus dem Selbst- und Zeitmanagement gestellt werden.
Dabei geht es um kurze, knackige Tipps und Gedanken, die dich einen Schritt weiterbringen – und weil du vielleicht nicht so aktiv auf Facebook oder Youtube bist, werde ich dieses Videos monatlich für dich in einen Blogartikel und eine Podcast-Episode packen:
Die Podcast-Episode zum Artikel
Danke fürs Zuhören!
Wenn dir diese Episode gefallen hat, freue ich mich über ein paar Zeilen und Sternchen auf iTunes von dir!
Also viel Spaß beim Ansehen oder Anhören und ich freu‘ mich, wenn du beim nächsten Live-Video dabei bist – am nächsten Freitag um 08:00 Uhr genau hier.
Arbeiten mit Zeitblöcken
- Wie lang sollten Zeitblöcke sein?
- Zeitblock ist vorbei – Arbeit nicht fertig – was tust du?
- Was tust du, wenn etwas dazwischen kommt?
Das Wichtigste vorweg: Zeitblöcke haben nicht direkt etwas mit deinen Aufgaben zu tun! Zeitblöcke sind Zeit-Abschnitte, die du dir am Kalender für bestimmte Tätigkeiten reservierst.
Angenommen, du arbeitest gerade an einer neuen Webinar-Reihe und möchtest in der nächsten Woche 8 Stunden daran arbeiten. Um das zu schaffen, solltest du dir 8 Stunden (nicht am Stück!) im Kalender mit dem Termin „Projekt-Arbeit“ reservieren.
Was du dann genau in diesen 8 Stunden machst, das ergibt sich wiederum aus deiner Projekt- bzw. Aufgaben-Liste.
Unterbrechungen und Ablenkungen
Unterbrechungen sind der Tod jeder Produktivität! Darum ist es auch eines deiner wichtigsten Ziele, Unterbrechungen zu vermeiden … klingt aber einfacher, als es oft ist! Vielleicht fragst du dich auch:
- Welche Tools gibt's, um Unterbrechungen zu vermeiden?
- Unterbrechung und Ablenkung – ist das nicht das selbe?
- Wenn's doch passiert – wie komm‘ ich wieder rein?
Der Unterschied zwischen Unterbrechungen und Ablenkungen ist marginal. Ablenkungen sind in meiner Erfahrung omnipräsent (voller Schreibtisch, offenes eMail-Programm), Unterbrechungen tauchen „plötzlich“ auf (Telefon-Anrufe, Besuch vom Nachbarn, etc.).
Egal wie du sie nennst, sie helfen dir nicht dabei, fokussiert zu arbeiten!
Ist dir klar, dass du nach einer Störung, also wenn du aus deinem Fokus herausgerissen wirst, ca. 20 – 30 Minuten brauchst, um wieder die gleiche Konzentration wie vorher aufzubauen?
Die genannten Tools heißen Stay Focused (die nüchterne Variante) und Forest stay focused and present (der hübsche Wald)
Routinen – was tun, wenn's nicht funktioniert?
Diesmal zum Thema Routinen mit drei Fragen, die mir immer wieder gestellt werden.
- Wenn ich eine Routine keine 30 Tage durchhalte – muss ich dann wirklich wieder von vorne beginnen?
- Es passiert immer wieder, dass ich aus meiner Routine falle – wie kann ich das verhindern?
- Meine ToDo-Liste ist voll mit Routinen – das demotiviert mich :-( Wie kann ich das ändern?
Manche Lebensumstände erlauben alleine schon gar nicht, eine Routine 30 Tage lang durchzuhalten. Und wie ich im Artikel Kreative Wege für deine Wochenplanung geschrieben habe, darf der „Stundenplan“ in jeder Woche anders ausschauen.
Und wenn du aus welchen Gründen auch immer aus deinen Routinen plumpst: das Leben passiert! Viel wichtiger ist doch, dass du es nach diesem Ausnahme-Zustand schaffst, wieder einzusteigen. Dich deswegen innerlich zu schimpfen und abzuwerten kostet nur Energie.
Energie, die du genau in diesen Situationen brauchst …
Darf ich das?
Gestern habe ich in einem Podcast gehört: „Mein Tag gehört mir!“ – und sofort sind mir drei Fragen eingefallen, die mir mit dem Unterton „DARF ICH DAS???“ immer wieder gestellt werden:
- Darf ich kein Morgenritual haben?
- Darf ich Termine so setzen wie ich will?
- Darf ich nein zu Kunden sagen?
Vielleicht lehne ich mich da sehr aus dem Fenster. Und vielleicht wäre ich mit einer entsprechenden Morgenroutine viel erfolgreicher. Trotzdem bin ich der Meinung, dass auch der Tipp einer ausgiebigen Morgenroutine nicht für jeden gelten kann.
Nein sagen zu Kunden bzw. Terminen, das ist ganz oft einer der schwierigsten Aufgaben für uns Selbständige, obwohl so viel dafür spricht …
Projektplanung mit Trello
Trello ist bei meinen Kunden und auch im Online-Programm immer ein heißes Thema. Dadurch, dass du dir die Boards so individuell herrichten kannst, tauchen vor allem bei der Projektplanung wahrscheinlich auch bei dir folgende Fragen auf:
- Ich lege pro Projekt ein Board an – und verliere dann schnell den Überblick – wie machst du das?
- Wie speichere ich Webseiten schnell in Trello ab?
- Wie lege ich mehrere Kärtchen schneller an, ohne zu tippen?
Im Video beantworte ich diese Fragen, natürlich mit einem Blick in meine Boards!
Falls du Trello noch nicht kennst, habe ich hier ein paar Praxis-Videos für dich:
P.S. Und nicht vergessen: Bleib‘ neugierig!