Entlastung durch Routinen (2)
Im ersten Teil dieser Artikelserie ging es um die Interpretation und Wahrnehmung des Wortes „Routine“ ansich. Im zweiten Teil sehen wir uns an, wie, wo und wann Routinen zum Einsatz kommen können. Routine oder Ritual? Bei der Betrachtung der verschiedenen Bedeutungen frage ich mich inzwischen, ob es leichter wäre und weniger Widerstände gäbe, wenn wir nicht von Routinen sondern von Ritualen sprechen würden? Wie seht ihr das? Aber nun zum Kern des heutigen Artikels: Wie kannst du Routinen einbauen? Zeitpunkt Wenn du einen recht gleichmäßigen Tages- bzw. Wochenrhythmus hast, kannst du dir bestimmte Tage und Uhrzeiten blocken, um gewisse Routinen einzubauen. Ich selbst erledige z.B. immer am Samstag Vormittag meine Buchhaltung. Die Erleichterung dabei ist, dass ich eingehende und zu schreibende Rechnungen (diese notiere ich auf einem Notizzettel) die ganze Woche über in einer einfachen Mappe sammle – und keinen Gedanken daran verschwenden muss. Ich weiß ja, dass ich mich am Samstag Vormittag (bei einem zweiten Kaffee als Belohnung ;-)) darum kümmere. Wenn ich am Samstag z.B. ein Seminar habe, verschiebe ich diese Buchhaltungs-Routine übrigens …