Produktivität und Effizienz für Solopreneure

Du hast keine Zeit und wirst nie fertig?

Es mag logisch sein, dass du als Selbständige/r immer etwas zu tun findest. Trotzdem kannst du mit deiner Arbeit fertig werden! 

Dir wird öfter mal alles zu viel?

Der Tod jedes Homeworkers:

alles, immer, sofort und selbst.

So möchtest du sicher nicht weiterarbeiten, oder? 

Du läufst deiner ToDo-Liste immer hinterher?

Und schiebst im Grund eine Welle vor dir her, die irgendwann einmal bricht und dich unter sich begräbt.

„Lösche die Hälfte deiner ToDo-Liste!“

„Weil du das wichtigste Teammitglied bist!“

Ich sehe immer wieder Menschen, die in die Selbständigkeit starten, um frei zu sein. In ihrer Arbeitsweise, ihren Entscheidungen und natürlich auch ihrer Arbeitszeit.


Erstaunlicherweise lassen sie allerdings mit der Anstellung auch jede Art der Führung los. Allerdings geht's ohne Selbstmanagement und vor allem Selbstführung nicht, wenn du alleine für dich verantwortlich bist. 


Übernimm' diese Verantwortung und nimm sie genauso ernst, als hättest du ein Team zu führen.


Denn du bist dein Team.

Und du bist das wichtigste Teammitglied!

Beiträge zu Selbstmanagement und Selbstführung

„Es geht nicht um mehr, sondern um weniger!“

Du kennst den Spruch "Zeit lässt sich nicht managen, denn jeder hat die gleichen 24 Stunden pro Tag zur Verfügung"?


Das ist ein ziemlich alter Hut und gleichzeitig auch ein Totschlag-Argument. 


Denn im Zeitmanagement geht es nicht darum, die Minuten zu managen oder möglichst viel in sie hineinzupressen. Es geht darum, schlau mit deiner Zeit umzugehen, deine Prioritäten so zu setzen, dass du deine Energie am besten investierst und so deinen Fokus zu halten!


Es geht also darum, weniger vom Falschen und unwichtigen zu machen. Und dabei hilft dir ein gutes Zeitmanagement.

Beiträge zu Zeitmanagement

Du willst produktiver arbeiten?

Home-sweet-Office 2.0 startet wieder im Herbst 2024


Produktivität und Effizienz um jeden Preis?

Claudia Kauscheder

Claudia Kauscheder

Selbstoptimierung ist etwas, das erst in den letzten Jahrzehnten an Schwung aufgenommen hat und kann bis hin zur Besessenheit führen.


Das ist natürlich nicht das Ziel, wenn du dich fragst, ob du in deinem Home-Office eigentlich effizient und produktiv arbeitest.


Meistens stellt sie diese Frage auch erst, wenn du ein bestimmtes Level in deinem Business erreicht - und damit auch weniger Zeit hast, deine Aufgaben zu erledigen!

Mir ist es natürlich auch nicht anders gegangen, als ich als Sidepreneur begonnen habe. Ich hatte nur wenige Kunden und konnte dadurch (fast) unendlich viel Zeit damit verbringen, E-Mails zu schreiben, mich mit Tools herumzuspielen und insgesamt nicht darüber nachzudenken, was meine wichtigsten Aufgaben waren.


Allerdings hat sich das Blatt ziemlich schnell gewendet, denn "nebenbei" gab es ja die Anstellung als Programmiererin und meine Familie und relativ rasch durfte ich mir genau diese Fragen stellen.

Wann arbeitest du produktiv?

Unter Produktivität wird sehr oft der "Output" verstanden. Das können Häkchen auf einer ToDo-Liste sein, Papier, das von einem Stapel abgearbeitet wird, E-Mails, die beantwortet werden, aber - leider - auch Stunden, die vor dem Computer verbracht werden!


Dadurch kommt es dazu, dass Produktivität mit "Beschäftigung" verwechselt wird!


Wir stehen Gott sei Dank nicht am Fließband und können die zusammengesetzten Stücke zählen, die wir an einem Tag oder in einer Stunde geschafft haben. Und deshalb ist oft der einzige Anhaltspunkt die Anzahl an Stunden, die wir (anscheinend) arbeitend verbringen.


Es kommt ja z.B. auch darauf an, wie groß oder klein du deine Aufgaben auf deine ToDo-Liste schreibst, ob du viele oder weniger Häkchen machen konntest.


Das bedeutet unterm Strich, dass du dir eine andere Größeneinheit für deine Produktivität aneignen musst, damit du nicht in der 9 to 5 Falle landest.


Für mich bedeutet Produktivität, dass du jederzeit (oder zumindest den Großteil deiner Arbeitszeit) deine wichtigsten Aufgaben konzentriert erledigst und danach den nächsten Schritt definierst.

Effizient oder effektiv?

Die Unterscheidung zwischen Effizienz und Effektivität ist für die Reihenfolge, in der du dein Selbstmanagement verbesserst, extrem wichtig. Lass' es mich in einem Bild ausdrücken.


Stell' dir vor, du stehst in einem Garten, der auf allen vier Seiten von hohen Mauern umgeben ist. Allerdings hast du eine Leiter zur Verfügung, mit der du über eine dieser Mauern klettern kannst.


Aber welche Mauer ist die richtige für dich? In welchen Garten möchtest du klettern? Wo stehen die Bäume mit den saftigsten Äpfeln?


Die Entscheidung, über welche Mauer du klettern möchtest, um an die süßesten Früchte zu kommen, bedeutet Effektivität. Es nützt dir gar nichts, wenn du die Leiter an eine Mauer stellst, hinter der ein umgegrabener Acker liegt.


Nehmen wir also an, du hast eine gute Entscheidung getroffen und deine Leiter steht jetzt an der richtigen Mauer. Die nächste Aufgabe ist für dich, herauszufinden, wie du am schnellsten diese Leiter hinaufkommst.


Und wenn du die Technik für den schnellen Weg gefunden hast, dann erhöhst du damit deine Effizienz. Du könntest dir ja rein theoretisch auch die Hände auf den Rücken fesseln und dann versuchen, die Leiter hochzuklettern ...

Die Reihenfolge, um deine Produktivität zu erhöhen

Mit diesem Bild der Leiter wird es dir sicher auch leichter fallen, die Schritte in der richtigen Reihenfolge zu gehen, wenn du deine Produktivität und Effizienz verbessern möchtest.


Denn es ist völlig unsinnig, zu überlegen, wie du am schnellsten die Leiter hochkletterst, solange sie an der falschen Mauer angelehnt ist.


Überlege dir zuerst wohin du möchtest, was das Ziel deiner jeweiligen Aufgabe ist und wenn du das klar hast, dann erst gilt es, den kürzesten/schnellsten bzw. eben effizientesten Weg dort zu finden!


Und damit wünsche ich dir gutes Gelingen, mit den Artikeln, die du auf dieser Seite findest, wird es für dich ein Leichtes sein, produktiver und damit zufriedener in deinem Home-Office zu arbeiten!


Deine Claudia Kauscheder

Kannst du dir vorstellen, wie viel es dir bringen kann, wenn du nur eine Veränderung pro Monat in deinem Home-Office umsetzt? Nein?

Dann probier's aus!