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Nebenberuflich selbständig – Wie sinnvoll ist das für dich?

nebenberuflich selbständig machen

„Ich war zufrieden und hatte auch eigentlich nie geplant 100% selbständig zu werden.“

Das schreibt meine Kollegin Beatrice Krammer in ihrer Ankündigung zu dieser Blogparade. Und ich gehe sogar noch einen Schritt weiter.

ICH wollte niemals nie nicht selbständig sein!

Ja, ich hab‘ in jungen Jahren sogar den einen oder anderen „Prinzen“ am Wegesrand stehen lassen, weil ich dahinterkam, dass er nicht „richtig“ arbeitet ;-).

Beatrice hat einige gute Fragen aufgeworfen, von denen ich mir drei herausgepickt habe, einfach weil ich schon einige Male über meinen Weg von der nebenberuflichen zur Vollzeit-Selbständigkeit geschrieben habe.

Zu meiner eigenen Entwicklung: 2016 war ich noch felsenfest davon überzeugt, dass ich als Sidepreneur absolut glücklich bin, als dann allerdings meine beiden Lieblings-Chefs das Unternehmen verließen, war es 2020 für mich dann doch an der Zeit, zu kündigen.

Und das sind meine Lieblinge aus ihrem Fragenkatalog.

Wie ist das mit dem Angestelltenverhältnis. Leidet es? Wie sehen Chefs sowas?

Drei Fragen in einer – aber natürlich hängen sie zusammen.

Als ich damals, bereits 2005, meine Selbständigkeit startete, war von Trend oder „normal“ noch überhaupt nicht die Rede.

Aber da meine Chefs dieses „Claudia ist anders“ bereits dadurch akzeptiert hatten, dass ich die Erste im Unternehmen war, die zu 90 % aus dem Homeoffice gearbeitet hat, war es für sie wohl nicht mehr so schwer.

Natürlich war es notwendig, das im Personalbüro anzugeben und die einzige Frage war damals (ich habe als Datenbank-Programmiererin in einem großen Callcenter gearbeitet),  ob meine selbständige Tätigkeit nichts mit diesen beiden Bereichen zu tun hätte.

Hatte es absolut nicht, wobei ich 2005 noch ganz weit entfernt vom Abenteuer Home-Office war.

Zu der Frage, ob das Angestelltenverhältnis leidet, kann ich nur antworten: Das kommt ganz auf dich an.

„Ob dein Job unter deiner nebenberuflichen Selbständigkeit leidet, liegt an dir!“

Zu Beginn war es für mich völlig klar, dass mein „Brötchen-Job“ absolute Priorität eins hat. Denn dort kam das Geld für den Kühlschrank-Inhalt her. Alles, was ich nebenbei verdient habe, war damals für technische Spielereien und Fortbildung gedacht (und ausgegeben).

Erst als im Herbst 2017 mein Business durch Home-sweet-Office 2.0 so richtig Schwung bekam (und 2018 die Steuernachzahlung ins Haus flatterte), wurde es schwieriger, diese Priorität zu halten.

Und ja, ich gebe zu, schleichend wurde die Selbständigkeit immer wichtiger und für sie wurden von mir die Hoch-Energie-Zeiten reserviert. Was allerdings auch daran lag, dass ich die Aufgaben in der IT bereits im Schlaf hätte erledigen können …

Die üblichen Bedenken

Ich denke, es ist mit dem nebenberuflich selbständig sein genauso wie mit dem Arbeiten im Homeoffice. Die Bedenken der Chefs sind wahrscheinlich vorhanden,

  • ob dann das Engagement darunter leiden würde,
  • ob sie dich trotzdem jederzeit „beanspruchen“ dürfen
  • und natürlich, wie lange das wohl dauern wird, bis du kündigst.

Aber wenn dein Chef einmal die Einwilligung für eine zusätzliche selbständige Tätigkeit gegeben hat, dann liegt es natürlich nur an dir, ob das gut klappt, oder nicht.

Ich kann dir nur raten, mit sehr offenen Karten zu spielen. Auch was deine Arbeitszeiten angeht.

Als ich damals den Kurs von Marit Alke belegt hatte, um meinen ersten Onlinekurs zu entwickeln, habe ich z.B. meine Wochenstunden zurückgeschraubt, um wirklich intensiv daran teilnehmen zu können – und das hatte ich meinem Chef auch gesagt.

Ich halte nichts von Heimlichkeiten, weder dem Unternehmen noch den KollegInnen gegenüber. Das ist nämlich auch eine böse Mindset-Falle für dich!

„Mindset-Falle: Heimlich nebenbei selbständig …“

Du musst nicht mehr leisten!

Achtung, Falle!

Übrigens eine, in die viele Teilzeit-Angestellte tappen, auch ganz ohne nebenbei noch ein Business aufzubauen.

Du musst selbstverständlich die vom Unternehmen bezahlte und vereinbarte Leistung erbringen. Aber du musst deinem Chef nicht durch Mehrleistung beweisen, dass es gar nichts macht, dass du mit deinem Kopf, deiner Energie und deinem Herzen nicht nur bei dieser Anstellung bist!

Wenn du das von dir selbst verlangst, dann wird dein Business noch langsamer wachsen, als es das eh schon durch die begrenzte Zeit tun wird.

Ist es „nur“ der Start in die volle Selbständigkeit oder ein Modell auf Dauer?

Meine eindeutige Antwort ist hier: Jein.

Es kommt nämlich sehr stark darauf an, wie „groß“ du dein Business machen möchtest, oder ob es immer an der Grenze zur Kleinunternehmer-Regelung bleiben wird.

Aber für mich war es aus mehreren Gründen irgendwann ein klares „Nein“.

Mentale Hindernisse für nebenberuflich Selbständige

Bei den meisten Teilzeit-Selbständigen (warum dieser Ausdruck auch bereits wieder ein Hindernis ist, dazu kommen wir noch), die ich kenne, ist es so, dass sie in ihrer Anstellung eine Tätigkeit ausüben, die für sie im besten Fall „OK“ ist.

Und vielleicht ist das auch bei dir so und du strebst die Selbständigkeit in einem Bereich an, der dir so richtig Spaß macht oder/und der dir ein Herzensanliegen ist.

Jetzt meine Frage dazu: Wie hältst du deine Motivation für die Anstellung aufrecht?

Genau an dem Punkt, vor allem, wenn es in deinem Business aufwärts geht und du die ersten Erfolge erzielst, wird klar, dass Geld alleine keine ausreichende Motivation für eine Tätigkeit ist.

Weder in der Selbständigkeit, noch in der Anstellung!

„Geld alleine reicht NICHT für deine Motivation!“

Und ganz automatisch (mir war übrigens diese Falle bewusst und ich bin trotzdem hineingetappt), wird die Zeit kommen, in der du deinen Angestellten-Job immer mit einem tiefen Seufzer beginnst und dir dabei denkst „Lieber würde ich jetzt ...“.

Ein Argument, nämlich die Abwechslung, die ich oft als Grund dafür genannt hatte, warum ich Sidepreneur bleiben wollte, wird irgendwann ebenso zur Anstrengung. Vor allem, wenn sich beide Bereich sehr stark unterscheiden.

Dieses „Umswitchen“ von „Ich bin weisungsgebunden“ und „Ich bin mir selbst verantwortlich“ und von einem Themengebiet in das andere wurde für mich zumindest immer anstrengender und zugegebenermaßen irgendwann auch unsinniger.

Finanzielle Gründe gegen Sidepreneurship

Hier kann ich nur aus österreichischer Sicht sprechen, dass das System in Deutschland völlig anders ist, habe ich durch viele meiner KundInnen aus Deutschland bereits mitbekommen.

In Österreich ist es z.B. so, dass du NICHT aus der gesetzlichen Renten- und Krankenversicherung aussteigen kannst!

Was bedeutet das also:

Solange du KleinunternehmerIn bist, scheint alles gut, deine Einnahmen bleiben zum Großteil bei dir hängen.

Ich schreibe absichtlich „scheint“, denn die Tücke steckt im Detail, wie ich dir anhand meines Beispiels gerne vorrechnen möchte.

Ich war in dem Unternehmen 27 Jahre angestellt (davor ungefähr 6 Jahre in anderen Anstellungen) und von diesen 27 Jahren war ich 25 Jahre in Teilzeit angestellt. Dass das meine Pension nicht in die Höhe getrieben hat, ist klar und mit dem Eintritt ins fünfte Lebensjahrzehnt wurde mir das unangenehm klar.

„Nebenbei selbständig zu sein musst du dir leisten können …“

Ja, natürlich konnte ich mir einiges an Geld auf die Seite legen – aber würde das ausreichen? Definitiv nicht.

Außerdem ist es in Österreich so, dass dein Netto-Angestellten-Gehalt fröhlich auf deinen Gewinn vor Steuern aus der Selbständigkeit gepackt wird und du dann für alles noch einmal Einkommenssteuer zahlst.

Das bedeutete 2019 für mich, dass ich in meiner 20-Stunden-Anstellung 2018 für netto € 8.000 JAHRESeinkommen gearbeitet hatte.

Diese Erkenntnis war dann übrigens der letzte Auslöser für meine Kündigung.

Und noch ein Wort zum Ausdruck „Teilzeit-Selbständige“: Wenn du ein eigenes Business aufbaust, dann kann ich dir garantieren, dass du das zumindest im Kopf nicht „in Teilzeit“ machen wirst.

Die Gedanken, die du dir über dein Business-Baby machst, lassen sich nämlich nur sehr schwer abdrehen, das melden mir auch die TeilnehmerInnen in Home-sweet-Office 2.0 zurück.

Mindset-Fallen für nebenberuflich Selbständige

Wie oft habe ich das von KundInnen gehört:

„Ich darf nicht so viel Umsatz machen, wegen meiner Anstellung.“

Das ist eine ganz, ganz böse Mindset-Falle!

Und ja, ich kenne die aus meinen Anfängen auch nur zu gut! Da werden dann die Preise so niedrig wie nur irgendwie vertretbar gehalten, Marketing findet nicht statt – und Spaß macht das Ganze auch keinen, wenn du dich vor Aufträgen fürchtest.

Und ich habe es auch nicht nur einmal, sondern jedes Mal bei meinen KundInnen erlebt: Wenn sie einmal die Entscheidung getroffen haben, nach der ersten Aufbauphase „all in“ zu gehen, dann beginnt ihr Business richtig zu wachsen!

Wie es übrigens auch bei mir war – und das lag nicht nur daran, dass ich plötzlich 20 Stunden mehr pro Woche zur Verfügung hatte. Die hab‘ ich nämlich nicht zu 100 % in die Selbständigkeit gesteckt.

Mit der Doppelbelastung (ach ja, Kinder, Mann und Haus waren ja auch noch da) aus Anstellung und Selbständigkeit bin ich im Schnitt locker auf 55 Arbeitsstunden gekommen, jetzt liegt meine wöchentliche Arbeitszeit um 35 bis 40 Stunden.

Du siehst, daran kann’s nicht gelegen haben!

Hier kannst du ins Abenteuer hineinhorchen!

Danke fürs Zuhören!

Wenn dir diese Episode gefallen hat, freue ich mich über ein paar Zeilen und Sternchen auf iTunes von dir!

Hast du Tipps für Menschen, die sich nebenberuflich selbständig machen wollen?

Ein paar Tipps bzw. Anregungen sind bereits in den beantworteten Fragen zu finden und natürlich könnte ich jetzt alleine aus meiner eigenen Erfahrung 100 Tipps aufschreiben.

Aber ich möchte dir lieber drei Schlüssel-Sätze mit auf den Weg geben. Ohne weitere Erklärung, denn sie sprechen für sich.

Schreib sie dir auf.

Lies sie dir jeden Tag durch.

  • Triff bewusste Entscheidungen.
  • Mach dir bewusst, dass es länger dauert.
  • Betreibe deine nebenberufliche Selbständigkeit nicht nur wegen des Geldes.

Und bleib dran!

Es zahlt sich wirklich aus, so lange herumzuprobieren, bis du wirklich „Deines“ gefunden hast – und dann starte in die reine Selbständigkeit!

PS: Und nicht vergessen: Bleib neugierig!


13 Kommentare

  1. Liebe Claudia,
    gefesselt habe ich Deinen Beitrag gelesen und es freut mich, dass Du auch die finanzielle Seite bzw. die Unterschiede zwischen Österreich und Deutschland aufgegriffen hast. Das ist ein sehr interessanter Punkt, der vielen sicherlich – zumindest am Anfang – nicht bewusst ist.
    Herzlichen Dank für diesen wertvollen Artikel und liebe Grüße
    Beatrice

    • Claudia Kauscheder sagt

      Danke, Beatrice! Ja, den finanziellen Aspekt hatte ich zu Beginn überhaupt nicht im Blick, mir war nur die (vermeintliche) Sicherheit der Anstellung wichtig. Aber was ist da schon sicher??

      Liebe Grüße
      Claudia

  2. Liebe Claudia,
    ich habe mich damals auch Schritt für Schritt verabschiedet. Am Anfang eher in eine Freelance Tätigkeit, in der ich meine Tätigkeiten aus dem TZ-Job einfach auf Stundenbasis weitergemacht habe. Dann noch ein paar andere Kunden dazu. Dann das „Unternehmertum“ mit der Selbstständigkeit. Inzwischen hänge ich eher zwischen den Beiden. Also Selbstständige und Freelancerin. Die Zerrissenheit ist ähnlich. Welchem Projekt ordne ich Priorität zu? Wo schlägt mein Herz. Wo kommt sicheres Geld her. Was ist planbar, was macht mehr Spaß. Es ist ein Prozess. Und ich bin mir sicher, dass es bei mir in 5 Jahren schon wieder ganz anders aussieht. Aber ich stresse mich nicht mehr. Prio 1 ist jetzt LEICHTIGKEIT.

    • Claudia Kauscheder sagt

      Hallo, Marie!

      Vielen Dank für deine Erfahrungen! Und ja, es ist ein Prozess. Du wirst sehen, eines Tages wird es für dich ganz klar sein, dass du in die Vollselbständigkeit gehst – oder auch nicht ;-). Es hat keinen Sinn, hier mit der Brechstange dranzugehen, du musst dich schon einigermaßen sicher in deiner Selbständigkeit fühlen, damit du dann verkaufen kannst, ohne zu verkaufen … Sonst spüren deine InteressentInnen den Druck und das fühlt sich nicht gut für sie an!

      Leichtigkeit ist ein tolles Motto!

      Liebe Grüße
      Claudia

  3. Liebe Claudia,
    danke für deine Einblicke. Ich kann sooo vieles gut nachvollziehen. Ich bin jetzt zum Beginn des Jahres in die Vollselbständigkeit gegangen. Es ging einfach nicht mehr anders. in 2020 war jeden Morgen der Gedanke: jetzt ganz schnell und gut die Aufgaben des Arbeitgebers erledigen, damit ich mich dann am Nachmittag/ Abend um mein Herzensbusiness kümmern kann. Das hat so gestresst und ich hatte das Gefühl, mich und mein Business nicht mehr weiterentwickeln zu können. Meine Kunden waren da, waren zufrieden, aber ich war es nicht.
    Es fühlt sich jetzt so viel besser und freier an…. aber auch manchmal noch sehr unsicher….. heute kam eine Mail meiner Steuerberaterin: Herzlichen Glückwunsch zu deinem Gewinn in 2020, aber auch mein Beileid zur satten Nachzahlung der Steuern……..puh, an so manche Sachen muss ich mich noch gewöhnen.
    Herzliche Grüße
    Ute

    • Claudia Kauscheder sagt

      Hallo, Ute!

      Vielen Dank, dass du deine Gedanken hier mit uns teilst! Und diesen Glückwunsch bekomme ich auch jedes Jahr von meiner Steuerberaterin. Das erste Mal hat’s echt wehgetan, inzwischen kann ich damit umgehen. Wichtig dabei ist halt, wirklich jedes Monat Rücklagen für die Steuern zu bilden, damit es nicht sooooo wehtut ;-)

      Liebe Grüße
      Claudia

  4. Liebe Claudia,

    wir „kennen“ (oder zumindest „verfolgen“) uns ja schon seit einiger Zeit und ich musste echt kurz schlucken, als ich GERADE JETZT deinen Newsletter erhalten und diesen Artikel gelesen habe…

    Auch ich habe mich vor mehreren Jahren nebenberuflich selbständig gemacht. Zwei Tage gehörten meiner Leidenschaft (Excel ;-)) und drei Tage arbeite ich weiterhin in einer Festanstellung (Prozessmanagement in einem SAP-Umfeld). Und genau wie du geschrieben hast, gab es auch den Plan, in die komplette Selbständigkeit zu wechseln. Für mich war es immer eine optimale (und bequeme) Kombination, denn durch die Festanstellung hatte ich genügend Einkommen, um selbst für den Fall nicht gleich verhungern zu müssen, dass meine Excel-Business mal nichts abwerfen sollte (was bisher ohnehin nie der Fall war).

    Es gab also keinen Akquisedruck: was kommt, das kommt und was nicht, das eben nicht. Und durch den größeren zeitlichen und finanziellen Anteil war ich auch weiterhin über die Festanstellung kranken-, renten- und arbeitslosenversichert. Für mich, wie gesagt, eine ideale Lösung. ABER…

    Im Laufe der letzten 12 – 15 Monate stellte ich jedoch fest, dass es mir immer schwerer fiel, die Balance zu finden. In der Firma liefen große organisatorische Veränderungen, ständig fielen (und fallen immer mehr!) neue Projekte vom Himmel und das Tagesgeschäft muss ja auch erledigt werden. Die Tage wurden also immer voller mit Terminen und damit (Corona sei Dank!) Teams-Konferenzen und am Abend klappe ich immer öfter das Notebook zu und sage: Pffff, Gott sei Dank wieder ein Tag geschafft. Etwas, das ich früher nie – oder nur in Ausnahmefällen – kannte. Dazu kommt, dass mir viele Aktivitäten mehr und mehr sinnlos erschienen. Wer in einem Konzern arbeitet, weiß vermutlich, wovon ich spreche…

    Und wenn ich mich dann an meinen beiden Excel-Tagen hinsetze und an kniffeligen Excel-Problemen arbeite, dann merke ich, wie viel Freude mir das bereitet und wie mein Energielevel gleich steigt. Und seit einigen Wochen meldete sich immer wieder der Gedanke „wie schön wäre es, wenn ich das die ganze Zeit machen könnte“.

    Lange Rede kurzer Sinn: Am vergangenen Wochenende habe ich (natürlich nach ausführlicher Diskussion und Absprache mit meiner Frau) entschieden, alles auf eine Karte zu setzen, zu kündigen und komplett in die Selbständigkeit zu gehen!

    Und jetzt lese ich eben deinen Blogartikel hier und denke, alles hat schon seine Zeit und seinen Sinn…

    Es ist momentan noch ein Wechselbad der Gefühle, aber die Kündigung ist jetzt eingereicht und ab Ende September heißt es dann:

    Goodbye Festanstellung, welcome Vollzeitselbständigkeit!

    Liebe Grüße,
    Martin

    • Claudia Kauscheder sagt

      Wow, Martin – vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar! Dann kam hoffentlich mein Artikel als Bestärkung für deine Entscheidung gerade richtig! Ich weiß, es kommt eine Zeit der Aufs und Abs auf dich zu – aber mit deiner Expertise und deiner Regelmäßigkeit mach‘ ich mir keine Sorgen um dich!

      Ich wünsche dir viel Spaß, viele Erfolgserlebnisse und nur das Beste für die nächste Zeit (und überhaupt ;-) )!

      Liebe Grüße
      Claudia

  5. Andrea sagt

    Hallo liebe Claudia,
    ich stehe noch ganz am Anfang und möchte nebenberuflich als VA durchstarten.
    Bisher sehe ich keine Probleme das zu trennen und bin sicher mein Arbeitgeber wird von meinen Fortbildungen ebenfalls profitieren.
    Tatsächlich führe ich mein Kleinunternehmer auch nicht nur wegen des Geldes . Ich möchte viiiiieeelll lernen und schauen wohin die Reise führt.
    Aber klar weiß ich was du meinst und mit Sicherheit ist das nicht immer leicht.

    Bin froh dich hier entdeckt zu haben. Du bist jetzt in meinem Eingangskorb und fliegst dort bestimmt nicht wieder raus :-) Danke für deine tollen Tipps !

    Liebe Grüße
    Andrea H

  6. Für mich hat immer ganz oder gar nicht gezählt und das tut es auch heute noch. Es kommt schlichtweg darauf an, wie groß man sein Ding aufziehen möchte, irgendwann ist neben dem Beruf einfach nicht mehr möglich.

    Hier ist es enorm wichtig, dass man vorher gezielt plant und sich dessen bewusst ist.

    • Claudia Kauscheder sagt

      Hi, Benny!

      Ja, wenn ich das vorher geplant hätte, wäre ich wahrscheinlich 1-2 Jahre früher aus der Anstellung ausgeschieden …

      Liebe Grüße
      Claudia

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