Ich hatte gehofft, dass Marit Alke ihrer eigenen Tradition dieser Blogparade treu bleibt – inzwischen mache ich schon zum vierten Mal mit und habe mir die bisherigen Beiträge durchgelesen bzw. angehört.
Schon irgendwie verrückt, was man sich so am Ende des Jahres denkt und vornimmt – und was dann wirklich im Laufe eines Jahres passiert …
Wenn ich mich jetzt wieder einmal zum Jahresabschluss frage, wie dieses 2017 war, kann ich nur sagen: sehr bunt, sehr wechselnde Gefühle, sehr viel gelernt, sehr dankbar … Aber fangen wir von vorn an:
Die Podcast-Episode zum Artikel
Danke fürs Zuhören!
Wenn dir diese Episode gefallen hat, freue ich mich über ein paar Zeilen und Sternchen auf iTunes von dir!
Was hatte ich mir für 2017 vorgenommen:
Den Kurs zur 1-Minuten ToDo-Liste
Diesen Mini-Kurs konnte ich sehr bald online stellen und er erfreut sich großer Beliebtheit. Er ist mein erstes Produkt gewesen, das den TeilnehmerInnen einen niedrigpreisigen Einstieg in meine Produkte bzw. auch meine Arbeitsweise gibt. Sie lernen darin binnen einer Stunde, wie sie ihre ToDo-Liste davon abhalten können, dass sie ausufert und ihnen über den Kopf wächst.
Die Überarbeitung des Trello-Kurses
Auch das habe ich umsetzen können und auch von den TeilnehmerInnen, die schon die „alte“ Version kannten, die Rückmeldung bekommen, dass er noch besser und praxisbezogener geworden ist. Ein paar neue Inhalte werden auch 2018 wieder dazukommen …
Die persönliche Weiterentwicklung
Dabei stand an erster Stelle, dieses doofe Gefühl beim Verkaufen loszuwerden … das war wirklich eine harte Nuss, deren Schale ich allerdings endlich knacken konnte. Ich behaupte nicht, die schmackhafte Nuss schon völlig ausgelöst zu haben, allerdings bin ich hier einen Riesenschritt weiter gekommen.
Außerdem hatte ich mir vorgenommen, mein Wissen in Sachen Facebook-Ads zu verbessern – auch das ist mithilfe des Kurses bei Katrin Hill gut gelungen.
Der Kurs zur Wochenplanung
Ups, der ist mir entglitten … irgendwann habe ich ihn von meiner Projekt-Liste gestrichen, weil andere Projekte wichtiger waren. Mal sehen, ob ich ihn im nächsten Jahr wieder aufnehme!
Die Powertage
Davon habe ich 2017 auch bereits einige umgesetzt, das Thema „Redaktionsplan und Themen-Entwicklung“ lief sehr gut, dafür musste ich in Sachen „Projektplanung“ vom toten Pferd steigen, wie ich auch schon in diesem Artikel beschrieben habe.
Mein Online-Programm Home-Sweet-Office
Das wollte ich so belassen, wie es war. Pustekuchen, da hat sich am allermeisten geändert ;-). Was und warum liest du ein Stück weiter unten.
Meine 1:1-Kunden
Hier konnte ich die Anzahl der Kunden ausbauen – soweit das von meinem Zeitkontingent aus möglich ist, momentan habe ich einen Aufnahme-Stop, weil ich auch in Home-Sweet-Office VIP-Teilnehmer mit zusätzlicher 1:1-Betreuung gewinnen konnte.
Mein Jahres-Verlauf 2017
Frühjahr
Im Vorjahr hatte ich mir erstmalig ein Fortbildungs-Budget gesetzt – das ich gleich in den ersten beiden Monaten ziemlich strapaziert habe, indem ich in zwei langfristige und hochpreisige Online-Programme eingestiegen bin.
Und heute, im Rückblick, kann ich nur sagen: Gott sei Dank! Gerade die Kombination aus „Wissen/Kenntnisse“ bei Katrin Hill und „Mindset/entspannter Umgang“ bei Shailia Stephens und Sandra Heim war extrem hilfreich. Gleichzeitig war es auch die größte Herausforderung für mich, mir aus beiden Programmen jeweils das herauszupicken, was ich in den unterschiedlichen Situationen gebraucht habe.
Sommer
Im Früh-Sommer habe ich mich ziemlich verzettelt … zu viele unterschiedliche Powertage in zu engen Abständen angeboten, im Kurs von Katrin nichts weitergebracht und somit auch ein ziemliches Tief und ein bisserl eine Sinnkrise gehabt.
Bis ich mich endlich wieder auf das Allerwichtigste besonnen habe: Fokus! Somit habe ich alle Ideen geparkt und mich endlich auf das konzentriert, was ich im Kurs lernen durfte. Und natürlich vieles umgesetzt und ausgetestet.
Außerdem wurde für mich klar, dass ich mein Online-Programm Home-Sweet-Office im Herbst auf völlig neue Beine stellen wollte. Wie diese Beine aussehen sollten, war zu diesem Zeitpunkt zwar noch nicht klar, aber ab da hatte ich meinen Blick nur darauf ausgerichtet.
In dieser sehr fokussierten Phase ist es dann auch passiert: Die Idee des Virtuellen Coworkings hat mich gepackt und im August in einer Testphase in meiner Facebook-Gruppe gezeigt, was für ein Mehrwert und Spaß das ist!
Ab da ging es im Innen und im Außen rund.
Herbst
Die Erfahrungen aus der Testphase für das Virtuelle CoWorking hat mich so beflügelt, dass ich mir das erste Mal vorstellen konnte, eine (für mich und dich) sinnvolle Challenge zu starten. Die Idee der Home-Sweet-Office Challenge wurde ebenso wie das neue Betreuungskonzept für Home-Sweet-Office 2.0 geboren. Und damit auch mein Schwung und meine Begeisterung für beides. Und natürlich – Fokus darauf!
Inzwischen waren auch beide Online-Programme beendet … und glaube mir, ich zehre immer noch davon!
Winter
Eigentlich hat der Winter ja gerade erst begonnen … bei mir steht er voll im Zeichen der Inhalts-Erstellung für Home-Sweet-Office und natürlich der Betreuung meiner Teilnehmerinnen und meiner 1:1-Kundinnen.
Für viel mehr ist nicht Platz, obwohl momentan alles etwas entspannter ist, nachdem ich vor kurzem meinen Veröffentlichungs-Rhythmus geändert habe.
Mein Motto für 2018: Konsolidierung und Wiederholung
Das vergangene Jahr war nicht zuletzt durch den erfolgreichen Relaunch von Home-Sweet-Office 2.0 das umsatzstärkste Jahr meiner gesamten Selbständigkeit. Bisher war es mir als blanke Utopie vorgekommen, die Magie des 5-stelligen Launches zu erleben … und endlich hat es geklappt!
Jetzt könnte man annehmen, dass der nächste Schritt für mich so etwas wie „Verdoppelung“ des Umsatzes sein könnte. Das ist ja ein Schlagwort, das immer öfter durch die Online-Welt geistert. Ebenso wie der 100.000-Club.
Ich möchte aber im nächsten Jahr auf Konsolidierung und Wiederholung setzen. Was einmal funktioniert hat, darf weitergeführt bzw. wiederholt werden, um zu sehen, wie ich den ganzen Prozess noch verbessern kann.
Witzig am Rande: meine Home-Sweet-Office Challenge im Oktober wurde wirklich von sehr vielen Menschen sehr positiv aufgenommen und auch der Verkauf danach hat super funktioniert (und die Teilnehmerinnen sind mittendrin und voll dabei im Kurs) – und mein erster Gedanke danach war: „Cool, und das nächste Mal mache ich die Challenge ganz anders …“
STOP!
Nein, ich mache sie im Frühjahr 2018 genau so wieder – mit ablauftechnischen Optimierungen. Ich möchte nicht dem Veränderungs- und Immer-Neu-Wahn verfallen, sondern das, was da ist, wertschätzen und wiederholen.
Ich denke, damit bin ich für mich momentan auf dem besseren Weg.
Was darf also 2018 bleiben und wiederholt werden?
- Home-Sweet-Office 2.0 wird zweimal seine Pforten öffnen, ebenso wird es die Challenge davor nur zwei Mal geben. Ich habe nicht vor, sie zum Dauer-Angebot zu machen – dazu ist das Momentum, das durch so eine begrenzte Zeit entsteht, zu kostbar.
- Den Powertag Redaktionsplanung und Themenentwicklung wird es 3-4 Mal geben.
- Die Vermarktung der 1-Minuten ToDo-Liste und des Trello-Kurses darf verbessert werden.
Unter Konsolidierung verstehe ich auch die Optimierung von bisherigen Prozessen. Sowohl was Social Media betrifft, als auch die Vermarktung von bestehenden Produkten.
„Optimiere deine bestehenden Prozesse, statt neue zu erfinden!“
Außerdem hat mein Blog eine Überarbeitung notwendig. Alte Artikel müssen überarbeitet oder sogar gelöscht werden, vielleicht gibt es sogar ein neues Layout. Bestehende Automations im E-Mail-Marketing dürfen überarbeitet und optimiert werden, meine Liste benötigt auch einen Frühjahrsputz.
Wo bleibt die Weiterentwicklung in 2018?
Konsolidierung heißt nicht Stillstand. Ich denke, es gibt eine Menge Rädchen, an denen ich noch drehen darf:
„Konsolidierung heißt nicht Stillstand, sondern Festigung!“
- Live-Videos machen mir total Spaß – das darf mehr und vor allem regelmäßiger werden.
- 2017 habe ich Webinare vernachlässigt – auf die eine oder andere Art werden sie wiederkommen.
- In der Facebook-Gruppe wird es monatliche CoWorking-Tage geben.
- Ebenso möchte ich die Diskussionen in der Facebook-Gruppe durch Leuchttürme verstärken.
- Das Verteilen meiner Artikel, Videos und Podcast-Episoden darf kontinuierlicher werden.
- Wenn es die Zeit erlaubt, wird es einen weiteren, neuen Powertag geben.
Wofür ich dankbar bin
Oh Mann, das ist der schwierigste Teil von Marits Blogparade … Denn die Gefahr besteht, dass ich jemanden vergesse und nicht namentlich nenne.
DIR bin ich auf jeden Fall dankbar. Für deine Treue, deine Kommentare, dein Mitfiebern, dein Teilen, deine Kritik und deine Unterstützung!
Was wäre ich ohne dich? Ungelesen und ungehört … Danke!
Aber ein paar Namen möchte ich doch noch nennen:
Natürlich Marit Alke. Danke für deine moralische Unterstützung! Wie in einem meiner anderen Jahres-Beiträge geschrieben: wenn du mich vor ein paar Jahren nicht aufgefangen hättest, hätte ich den Hut drauf gehaut und meine Selbständigkeit aufgegeben!
Gordon Schönwälder. Danke für deinen sprunghaften (absolut positiv gemeint!) Enthusiasmus und deine Einladung, als Speaker bei der nächsten Podcast-Helden-Konferenz dabei zu sein!
Frank Katzer. Danke für deine unerschütterliche Ruhe und die vielen technischen Tricks!
Siliva Chytil. Danke für die vielen Gespräche, deine Freundschaft und fürs Händchen halten bei meinem Launch!
Thomas Mangold und Tom Oberbichler. Danke für eure Freundschaft und die immer wieder spannende Zusammenarbeit bei unserem Projekt Online-Business Wien!
Birgit Quirchmayr. Danke, dass du mich immer wieder daran erinnerst, wie cool Live-Videos sind ;-).
Shailia Stephens und Sandra Heim. Danke für die tollen Events in Frankfurt, danke für eure Beyond-Gedanken und die erfolgreiche Zusammenarbeit!
Katrin Hill. Danke, dass du so hartnäckig an mir drangeblieben bist – und dein Versprechen zu Beginn deines Kurses gehalten hast!
Andreas Stocker. Danke, dass du immer wieder mein technischer Hilfs-Anker bist!
Michaela Steidl. Danke für unsere Meetings, deine Sichtweisen, deine Offenheit und deine Unterstützung bei der Umstellung auf https!
Falls ich DICH nicht genannt habe: verzeih‘ mir bitte, du weißt, wie sehr ich dich schätze!
Meine Erkenntnisse 2017 über mein Online-Business
Ich habe dafür zwar schon mehrmals „Schelte“ bekommen … trotzdem wiederhole ich es:
Fokus, Fokus, Fokus!
DAS hat mich sowohl aus der Sinn- als auch der Umsatzkrise herausgeholt. Ich denke, ich habe im vergangenen Jahr nicht nur über mein Online-Business sehr viel gelernt, sondern auch über mich – und auch dafür bin ich sehr dankbar.
„Es“ funktioniert.
Es funktioniert in dem Moment, indem wir (also sowohl ich als auch DU!) DAS finden, das zu uns passt.
Dann wird kostenloser Content zu einem echten Geschenk für dich und deine Kunden.
Dann wird Authentizität zu mehr als einem Schlagwort.
Dann wird ein Verkauf zum Gespräch mit einem Freund.
Dann wird es zu einer echten Freude, an und in unserem Business zu arbeiten.
In diesem Sinne wünsche ich dir und deiner Familie ein schönes Fest, viel Freude aneinander – und natürlich ein 2018 voller schöner Überraschungen, Erkenntnisse und Begegnungen!
P.S: Und nicht vergessen: Bleib neugierig!
Liebe Claudia,
jetzt hast Du mich schon das zweite Mal mit einem wertschätzenden Danke in einem Deiner Jahresrückblick geehrt. Ich bin ganz berührt.
Ich möchte an dieser Stelle auch „Danke“ sagen. Du bist meine zuverlässige Technik & Tools Heldin. Wenn ich mich mit Fragen an Dich wende, dann antwortest Du super schnell und ich weiß: „Mit Claudia werde ich das alles entspannt umsetzen“. So wie die Umstellung auf ein neues WordPress Theme, was morgen auf dem Programm steht, wenn wir uns wieder treffen :) Ich drück Dich ganz fest! Sandra
Liebe Sandra,
vielen Dank für deine Zeilen! Tja, und wer in meinem Leben so „herumspukt“ wie du, der kommt halt auch dran ;-) Ich freue mich auf unsere weitere Zusammenarbeit – danke, dass du inzwischen so eine liebe, angenehme und treue Kundin bist *drückdichauch*
Sonnige Grüße
Claudia
Danke liebe Claudia,
für deinen Beitrag und einfach, dass es dich gibt! Obwohl ich viele Einzelstationen im Laufe des Jahres verfolgt habe, ist so ein Gesamtrückblick erhellend, danke!
Und ich finde absolut nicht, dass es immer höher-schneller-weiter sein muss, konsolidieren und Ruhe reinbringen, die Ernte einfahren – all das ist gesundes Business. Aber ich ertappe mich auch dabei, wie ich vor mir selbst Rechtfertigungen suche, dass ich in dem six-figure-Spiel gar nicht mitmachen möchte… Ich finde es klingt gut, was du dir vorgenommen hast!
Alles Gute für den Start ins neue Jahr und liebe Grüße
Marit
Ich danke dir, liebe Marit! Und ich freue mich auf ein weiteres gemeinsames Jahr – die Inspicon wird DER Hammer!
Liebe Grüße,
Claudia
[…] diesem Beitrag mache ich auch das erste Mal bei einer Blogparade mit. Auf diese bin ich beim Lesen des Beitrags zum Jahreswechsel von Claudia Kauscheder gekommen. Und da ich ja ohnehin vorhatte, einen Rück- und Ausblick zu schreiben, dachte ich, dass […]
Liebe Claudia, Danke für Deinen Jahresrückblick und -ausblick. Es fühlt sich ganz stimmig und und gesund an. Ich freue mich über Deine Einsichten und Erfolge. Für mich war es sehr unterstützend und inspirierend, gemeinsam mit Dir in Beyond die Weichen für entspannten Erfolg zu stellen. Es ist schön zu erleben – und ich spüre das ganz deutlich zwischen Deinen Zeilen – wie Du dieses Erkenntnisse in Dein Business integriert hast.
Ganz liebe Umarmung,
Diana
P.S. Mein Jahresrückblick und -ausblick habe ich hier nieder geschrieben:
https://ideenhelden.com/jahresrueckblick-2017/
https://ideenhelden.com/ausblick-2018/
Liebe Diana,
du meine Beyond-Schwester … ja, es schwingt nach, auch wenn es bei mir nicht so „krasse“ Veränderungen wie bei dir bewirkt hat ;-).
Dicke Umarmung und auf ein baldiges Wiedersehen!
Liebe Grüße,
Claudia
[…] Claudia Kauscheder […]