Motivation für Solopreneure
Kommentare 4

Der Effizienz-Booster: Commitment im Erfolgsteam

Commitment im Erfolgsteam
Blogparade

Dieser Artikel ist Teil einer Serie zur Blogparade „Einsamer Wolf oder lieber im Rudel? Deine Meinung zu Erfolgsteams ist gefragt!“.

Im ersten Teil dieser Serie ging es darum, dass niemand im Team zu kurz kommt. Eine Grundlage dafür ist auch dein Commitment:

Was bedeutet „Commit“ eigentlich?

Eine kurze Story zur Veranschaulichung …

Ich kann mich noch an meine ersten zaghaften Schritte mit Datenbanken erinnern. Ich wusste nicht so recht, was ich tat und somit passierte es mir, dass ich nach einem (in meinen Augen harmlosen) Löschvorgang die Meldung am Schirm sah: „3.195.879 rows deleted.“. Das kam mir dann doch ein bisschen viel vor und ich rief meinen Datenbankbetreuer an.

Er hat nur ins Telefon gebrüllt: „NICHT commit eingeben, rollback *), rollback!!!!“. Sonst hätte ich nämlich die gesamte Datenbank gelöscht …

Worauf ich hinaus will: Genau das drückt dein Commitment im Erfolgsteam aus: Ende der Fahnenstange (des Aufschiebens z.B.), kein Ausweg (keine Ausrede) mehr, steh dazu, was du vorhast (die Datenbank zu löschen ;-)).

Commit heißt direkt übersetzt „bestätigen“. Mit deinem Commitment deinem Team gegenüber bestätigst du also die Absolutheit deines Einsatzes auf allen Ebenen (welche das sind, liest du ein Stückchen weiter unten).

Das soll nicht heißen, dass du unwiderruflich in einem Erfolgsteam gefangen bist und aus der Nummer nie wieder rauskommst, es drückt nur die Priorität und die Bedeutung aus, die deine Mitgliedschaft in diesem „Club“ hat – oder haben sollte.

Commitment braucht es auf mehreren Ebenen:

Dir selbst gegenüber

Wie schon im Selbst-Coaching-Camp besprochen ist in meinen Augen die Verpflichtung dir selbst gegenüber Priorität eins. Ich weiß schon, du hast auch jede Menge anderer Verpflichtungen – aber das, was dir guttut (auf persönlicher und geschäftlicher Ebene) sollte ganz vorn in der Reihe stehen.

Besonders für dein Selbstvertrauen ist es wichtig, dass du das, was du für dich priorisiert hast, wirklich, wirklich durchziehst. Dann kannst du dir selbst vertrauen und Zweifel und Unsicherheiten werden weniger.

Mit dem Beitritt zu einem Erfolgsteam und der Offenlegung, was du in der folgenden Woche vorhast committest du dich somit auch zu deinen Zielen und legst fest, was dir wichtig ist.

Deinen Teammitgliedern gegenüber

  • Lies, was deine Teammitglieder schreiben.
  • Gib Feedback – egal ob danach gefragt wird, oder nicht.
  • Mach bei allen Aktionen mit, die deine Teammitglieder ins Leben rufen.
  • Behalte die Ziele deiner Teammitglieder im Hinterkopf – sie könnten es aus den Augen verloren haben.

Deiner „Sache“ gegenüber

„Wenn’s funktioniert ist es gut, wenn nicht – auch“.

Eine fatale Einstellung, egal um welches Ziel oder Vorhaben es geht. Sobald du in einem Erfolgsteam an deinen Zielen arbeitest, heißt es allerdings:

„Wenn’s funktioniert ist es gut, wenn nicht – Farbe bekennen!“

So kann ein kleines ToDo zur Mission werden :-)

Und was bringt das jetzt?

Durch Commitment (nicht nur im Erfolgsteam) setzt du für dich Prioritäten. Damit steigerst du deine Effizienz. Du brauchst nicht immer und ewig darüber nachzudenken, was denn jetzt genau am wichtigsten/dringendsten zu tun wäre!

Eine gute Ergänzung stellt übrigens dieser Artikel von Ivan Blatter dar – lesenswert wie immer!

Wie hältst du es mit der Selbst-Verpflichtung und deinem Commitment?

P.S: Und nicht vergessen: Bleib neugierig!

*) rollback ist ein Befehl, um (VOR einem Commit, danach ist nämlich nur mehr die Datenbank-Sicherung dein Freund …) die letzte Aktion rückgängig zu machen. Funktioniert aber auch nicht mit allem.


4 Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert