So machst du deine Pause zum Effizienz-Booster
Pause machen hat einen schlechten Ruf … Kommt’s daher, dass Produktivität über alles gesetzt wird? Ich weiß es nicht. Aber ich höre auch von meinen KursteilnehmerInnen (natürlich nur am Anfang des Programms …) immer wieder, dass sie keine Pausen machen, weil so viel zu tun ist und sie es sonst vermeintlich nicht schaffen würden. Pause machen = unproduktiv sein? Dabei beweisen sie sich immer wieder selbst, dass diese Annahme gar nicht stimmen kann. Machen wir dazu ein kleines Rechenbeispiel: An den Virtuellen CoWorking-Tagen in Home-sweet-Office 2.0 „verlieren“ die TeilnehmerInnen eigentlich ca. 1,25 Stunden an möglicher produktiver Arbeitszeit: 30 Minuten lang plaudern wir und ich beantworte Fragen. 10-15 Minuten dauert die Commitment-Runde in der Früh. 10-15 Minuten brauchen wir für die Checkout-Runde mittags. 10-15 Minuten dann für die Commitment-Runde nach der Mittagspause. Und noch einmal 10-15 Minuten für die Checkout-Runde am Ende des CoWorking-Tages. Auch die Mittagspause von 2 Stunden wird durchaus von vielen wahrgenommen. Also sind es bei manchen sogar 3,25 Stunden … Tja, und trotzdem schaffen sie an diesen Tagen wesentlich mehr, als an …