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No-Gos in Beta Online-Kursen

No-Gos in Online-Kursen

Ich arbeite eher selten mit 1:1-KundInnen zusammen und wenn, dann gleich in intensiver 3-Monats-Begleitung. In den Vorgesprächen betone ich dann immer, dass ich kein Business-Coach bin.

Und ich würde mich auch sicher nicht als Expertin für das Erstellen von Online-Kursen bezeichnen, da gibt es wesentlich versiertere, wie z.B. Marit Alke.

Aber ich habe in den letzten Jahren dutzende Online-Kurse und Online-Programme mitgemacht, darunter auch sehr viele in der Beta-Phase. Zu Beginn eher aus dem Gedanken der finanziellen Ersparnis heraus, aber später habe ich dann bemerkt, dass mir das Mitgestalten von Online-Kursen total Spaß macht.

Und je mehr Online-Kurse und Online-Programme ich selbst erstellt habe, desto mehr konnte ich auch weitergeben und somit hoffentlich auch eine Art „Mehrwert“ für die AnbieterInnen sein.

Die Verlockung von Beta Online-Kursen

Gleich zu Beginn eine kleine Warnung: Mach bitte bei Beta-Programmen nur mit, wenn du wirklich zu diesem Zeitpunkt den Bedarf hast!

Auch wenn das bedeutet, dass du vielleicht ein Jahr später das Doppelte dafür zahlen müsstest. Es hat keinen Sinn, ein Programm oder einen Kurs nur wegen der finanziellen Ersparnis mitzumachen. Wenn du nicht aktiv teilnehmen kannst, ist das immer noch teurer gekauft, als wenn du später mehr dafür zahlst.

Ich möchte sowohl die Seite der ErstellerInnen beleuchten, als auch die TeilnehmerInnen Seite zeigen, weil ich mich in den letzten Wochen ein paarmal darüber geärgert/gewundert habe, wie Kurse durchgeführt oder auch vermarktet werden.  Es geht darum, was Beta überhaupt bedeutet, was in meinen Augen gar nicht geht und woran du nicht sparen kannst.

Die Podcast-Episode zum Artikel

<strong>Hier kannst du ins Abenteuer hineinhorchen!</strong>

Danke fürs Zuhören!

Wenn dir diese Episode gefallen hat, freue ich mich über ein paar Zeilen und Sternchen auf iTunes von dir!

Warum du Beta Online-Kurse anbieten solltest

Starten wir also mit der Definition von „Beta“, für mich bedeutet das auch das Verkaufen, bevor du deine Inhalte für dein Programm oder deinen Kurs produzierst.

Das ist sicher etwas, was zuerst, wenn es dein erstes Mal ist, ein bisschen Angst macht.

Aber auf der anderen Seite gewinnst du wahnsinnig viel dazu.

  • Du kannst mit einem Beta-Kurs abklären, ob überhaupt Interesse an dem Thema und an deiner Expertise besteht.
By the way ...

Ein Posting auf Facebook, bei dem du fragst, ob Interesse an deinem Thema des Online-Kurses besteht, reicht nicht aus. Denn Interesse bedeutet noch nicht Kaufwilligkeit …

  • Außerdem bekommst du in einem Beta Kurs, wenn du die richtigen TeilnehmerInnen auswählst bzw. das Programm richtig positionierst wertvolles Feedback! Du sitzt nicht nur alleine im stillen Kämmerlein und denkst aus deiner Position als Expertin darüber nach, was deine Kunden haben wollen.
  • Ein dritter Punkt, warum ein Beta-Kurs für dich sinnvoll sein kann, ist natürlich auch deine Eigenmotivation. Stell dir vor, du hast eine Landing-Page gestaltet, hast sie verteilt und die ersten TeilnehmerInnen haben gebucht. Das heißt, dass du auch einen fixen Zeitpunkt hast, wann du starten wirst, denn deine KundInnen warten natürlich darauf.
  • Und das motiviert dich ganz sicher dazu, dieses Projekt nicht hinten anzustellen, sondern konzentriert dran zu arbeiten.

Auch auf dein Zeitmanagement kommt’s an

Womit wir beim nächsten Thema, nämlich dem Zeitmanagement und der Projektplanung von so einem Online-Kurs, egal ob Beta oder nicht, sind.

Bitte mach eine ordentliche Projektplanung!

  • Das bedeutet, du sammelst alle Schritte, die du gehen möchtest oder musst.
  • Du sammelst auch alle Fragen, die sich für dich auftun.
  • Du reservierst dir in den Wochen oder Monaten bis zum Start Zeit in deinem Kalender dafür!

Vielleicht reicht ein Tag pro Woche, vielleicht brauchst du auch mehr.

Ich würde dir vorschlagen, dass du zuerst mit einem Tag pro Woche anfängst und nach zwei bis drei Wochen siehst du dann, ob das ausreicht oder ob du etwas mehr Zeit einplanen musst.

Tipp ...

Wenn es dein erstes Mal ist, dann sprich diese gesammelten Schritte bzw. deine Projektplanung mit jemandem durch, der das bereits hinter sich hat, damit du nicht einzelne Schritte vergisst.

Erst unlängst hat mir eine Kundin erzählt, dass sie zwar eingeplant hatte, alle Powerpoint-Folien für ihren Selbstlernkurs zu gestalten, allerdings hatte sie nicht eingeplant, wie lange es dann dauert, die Videos dazu zu drehen.

Falls du einen reinen Video-Kurs produzieren möchtest, dann rate ich dir zu einer sogenannten Produktions-Straße. Das funktioniert zwar bei allen andern Kurs-Inhalten auch, aber mit einem Video-Kurs lässt es sich einfacher erklären:

Das bedeutet, dass du z.B. in Trello, Listen für jeden einzelnen Produktionsschritt anlegst. So sieht das bei mir für meinen Trello-Kurs aus, den ich regelmäßig überarbeite (Wenn du auf das Bild klickst, kannst du es dir größer ansehen)

Trello Produktionsstraße Online-Kurs

Hier findest du deinen schnellen Einstieg in Trello!

Das kann sein

  • Video vorbereiten,
  • Video aufnehmen,
  • Videos schneiden,
  • Video hochladen,
  • veröffentlichen,
  • und so weiter und so fort, je nachdem, wie du deinen Online-Kurs gestaltest.
Tipp ...

Wenn du mit Powerpoint-Folien arbeitest, kümmere dich zuerst um die Inhalte auf deinen Powerpoint-Folien (so wenig Text wie möglich!). Und erst wenn du das halbwegs für den gesamten Kurs vorbereitet hast, kümmere dich um das Layout!

Ich erlebe immer wieder, dass zuerst die Folien für die erste Lektion gemacht werden, dann wird das Video aufgenommen und dann das Ganze für die zweite. Dann bemerkst du, dass doch etwas anderes hübscher wäre, die erste Folie wird wieder überarbeitet, das Video neu gedreht, und so weiter.

Verkaufen vor dem Produzieren bei Selbstlern-Kursen

Vielleicht fragst du dich, wie du das bei einem Selbstlern-Kurs machen kannst, denn meistens schaltest du bei dieser Art von Kursen alle Inhalte sofort nach Buchung frei.

Du könntest daher meinen, dass das Verkaufen nicht funktioniert, bevor du den Kurs fertig produziert hast. Aber das geht sehr wohl!

Ich sehe das am Beispiel meines Trello-Kurses. Zu Beginn hat der Kurs aus ca. 15 Videos bestanden, ich habe begonnen ihn zu verkaufen und dann nach und nach neue Kapitel dazu produziert.

Natürlich sind die ersten Beta-KäuferInnen damals sehr günstig eingestiegen, aber den Preis habe ich regelmäßig erhöht, je mehr Inhalte vorhanden waren.

Wenn dir jetzt der Faktor „Feedback“ fehlt, kannst du bei dieser Vorgehensweise zwischendurch über Webinare für die KursteilnehmerInnen Feedback und  Wünsche einholen und diese dann einarbeiten, genau so habe ich es damals beim Trello-Kurs gemacht.

Mein aktuelles Membership

Nicht nur für Kurs oder Programme, ist eine Beta-Phase möglich, auch in Memberships kannst du zuerst „ausprobieren“, bevor du damit auf den Markt gehst. Genauso mache ich es derzeit mit meinem ersten Membership, dem Content-Planungs-Club.

Wenn dich das Konzept interessiert, klicke bitte hier oder auf das Bild. Falls der Club gerade nicht offen ist, wenn du diesen Artikel liest, kannst du dich völlig unverbindlich in die Warteliste eintragen und du erfährst als Erste/r, wann ich wieder öffne.

Content-Planungs-Club

Was in meinen Augen in Beta-Kursen gar nicht geht

Alles, was ich dir hier schreibe, ist natürlich sehr subjektiv aus meiner Wahrnehmung als Online-Kurs-Anbieterin, aber auch aus der Sicht als Teilnehmerin.

Biete deinen Beta-Kurs niemals kostenlos an

Das ist etwas, was ich in letzter Zeit sehr häufig beobachtet habe und ich sehe diese Strategie für beide Seiten negativ.

Natürlich könntest du annehmen, dass das ein Test für deinen Markt ist. Allerdings, wenn ein kostenloses Angebot angenommen wird, bedeutet das noch lange nicht, dass du dann zahlende Kunden dafür gewinnen kannst!

Außerdem läufst du Gefahr, dass die TeilnehmerInnen nicht aktiv mitmachen,  weil sie einfach etwas gratis „abgreifen“ wollen, ohne dass wirklich gerade ein Bedarf bei ihnen besteht.

Man könnte es auch das „Freebie-Phänomen“ nennen. Ein weiterer Punkt ist, ob du dann wirklich qualifizierte Testimonials für deinen Kurs bekommst.

Wichtig!

Sei dir bitte bewusst, dass auch ein Beta-Kurs absolut seinen Wert hat und somit nicht verschenkt werden sollte!

Vom betreuten Online-Kurs zum Evergreen Selbstlern-Kurs

Auch das habe ich bereits erlebt, dass ein Beta Online-Kurs zuerst mit intensiver Betreuung abgehalten und dann in einen Selbstlernkurs umgewandelt wurde. Und zwar eins zu eins.

Erst kürzlich habe ich von einer Dame die Frage gestellt bekommen, wie sie Live-Meetings aufnehmen und diese Aufnahmen direkt als Video-Kurs verkaufen kann.

Hier sehe ich zwei Gefahren.

Die Erste ist, dass du „eigentlich“ die Testimonials, die du für diesen betreuten Beta-Kurs bekommst, nicht für den Selbstlern-Kurs verwenden kannst.

Das wäre für die Käufer des Selbstlern-Kurses absolut irreführend, weil du nicht sicher sein kannst, dass die TeilnehmerInnen auch umgesetzt und dasselbe Ergebnis erzielt hätten, wenn sie die Inhalte ohne die Betreuung durch dich durchgearbeitet hätten.

Außerdem finde ich, auch wieder aus meiner Erfahrung, dass man es als Kunde hört, ob du die Videos extra für den Kurs abgedreht hast, oder ob es eine Live-Aufnahme mit Beteiligten ist.

Ich denke, dieser Weg ist zu einfach.

Immerhin hast du bereits alle Inhalte vorbereitet. Da sollte es kein großer Aufwand mehr sein, diese vielleicht aufgrund des Feedbacks etwas zu überarbeiten und neu aufzunehmen.

Keine Struktur und Übersichtlichkeit bei den Inhalten

Es gibt 100 verschiedene Möglichkeiten, Inhalte für einen Online-Kurs bereitzustellen und es spricht auch nichts dagegen, neue Technik auszuprobieren.

Aber bitte probiere aus, bevor du den Beta-Kurs startest, ob es auch für alle gut ausschaut und gut händelbar ist.

Überlege dir vorher, wo du welche Inhalte zur Verfügung stellen wirst.

Wichtig!

Wenn du etwas ausprobierst und es ist doch nicht optimal für deine TeilnehmerInnen, dann ändere das bitte sofort, indem du zum Beispiel eine Seite mit Passwort schützt und dort alles verlinkst.

Einen „richtigen“ Kurs-Bereich kannst du danach immer noch aufbauen.

Wichtig ist sowohl während des Kurses als auch danach, dass deine Teilnehmerinnen alles finden, was sie brauchen.

Eine Frage, die auch oft gestellt wird, ist, wie lange die Inhalte zur Verfügung stehen.

Ich handhabe es so, dass meine TeilnehmerInnen immer Zugang haben, solange es meine Kurse und mich gibt. Sowohl zu den Inhalten, die sie während der Beta-Phase erhalten haben, als auch zu allen Updates.

Ich halte nichts davon, den Zugang zu begrenzen, um die TeilnehmerInnen zum Umsetzen zu „zwingen“, das kann nämlich ganz schnell auch nach hinten losgehen.

Daran darfst du als AnbieterIn bei einem Beta-Kurs (nicht) sparen

Etwas, was ich auch immer wieder erlebe, ist, dass Online-Kurs-ErstellerInnen versuchen, kein Geld für die Inhalte bzw. für das Bereitstellen der Inhalte auszugeben.

Verwende vernünftiges „Werkzeug“

Das gilt vor allem für Werkzeuge wie z.B. Videoschnitt-Programme oder auch nur Office.

Da wird lange mit kostenlosen Tools, die dann doch nicht so funktionieren, wie du es brauchst, herumprobiert. Es werden Stunden über Stunden investiert, ohne dass das Ergebnis dann so aussieht, wie du es gerne hättest.

Wichtig!

Bitte sieh die Erstellung eines Online-Kurses immer als Investition in dein Business!

Du möchtest damit Geld verdienen und daher ist es auch notwendig, ein bisschen Geld in die Hand zu nehmen und zu investieren. Ich gehe davon aus, dass du nicht vorhast, diesen Kurs nur einmalig als Beta-Kurs anzubieten und dann wegzuwerfen und nie wieder zu verkaufen. Das solltest du im Hinterkopf behalten.

Verkaufe (dich) deine Beta Online-Kurse nicht zu billig

Ich habe ja bereits geschrieben, dass ich nichts davon halte, Beta-Kurse gratis anzubieten …

Aber auch Beta-Kurse zu günstig anzubieten, kann mühsam sein.

Rechne bitte kurz mit mir mit:

Du verkaufst deinen Kurs um 100 € und weil du die Betreuungs-Zeit kalkulierst (nicht das Erstellen der Inhalte, das ist eine Investition!) brauchst du ca. 30 TeilnehmerInnen, um auf € 3.000 Umsatz zu kommen.

Das kann je nach Zielgruppe, je nachdem wie lange du schon am Markt bist, etc., schon relativ herausfordernd sein.

Wenn du allerdings deinen Beta-Kurs um 300 € verkaufst, brauchst du nur 10 Teilnehmerinnen zu finden, um auf denselben Umsatz zu kommen.

Aus meiner Erfahrung hast du mit beiden Arten der Preisgestaltung denselben Aufwand, was dein Marketing und die Promotion angeht …

Beta heißt nicht „schludrig“

In der Phase kurz vor dem Start deines Online-Kurses kann es sein, dass du entdeckst, dass du zu wenig Zeit eingeplant hast. Das passiert vor allem gerne, wenn es dein erster ist.

Ich persönlich finde es okay, Videos dann ohne großartiges Intro oder Outro zur Verfügung zu stellen. Das kannst du später immer noch nachholen, vor allem, wenn du deine Videos z.B. bei Vimeo hostest, denn dort kannst du sie später einfach austauschen.

Auf der anderen Seite finde ich Aufzeichnungen von Live-Meetings, die über mehr als eine Stunde gehen, ohne ein Inhaltsverzeichnis zur Verfügung zu stellen, absolut nicht okay. Denn das bedeutet, dass sich deine TeilnehmerInnen diese Aufzeichnungen nicht mehr anschauen bzw. nichts finden, wenn sie nach einer bestimmten Information suchen.

So ein Inhaltsverzeichnis kannst du sowohl bei Vimeo als auch bei YouTube anlegen, je nachdem, wo du deine Videos hochlädst, und das zeige ich in diesem Video:

YouTube

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Mehr erfahren

Video laden

Woran du wirklich sparen kannst, ist die Auslieferung deiner Inhalte.

Sehr oft reicht es schon, wenn du sie per E-Mail verschickst. Allerdings solltest du dann darauf achten, dass in jeder weiteren E-Mail auch auf die Inhalte der vorhergehenden Lektionen verwiesen wird, damit sich deine Teilnehmerinnen nicht durch viele E-Mails durchklicken müssen, um das zu finden, was sie suchen.

Aber, wie schon geschrieben, auch eine mit Passwort geschützte Seite auf deinem Blog tut es.

Woran ich niemals sparen würde, ist die Betreuung und der Kontakt zu den Beta-Teilnehmerinnen.

Denn einerseits ist das ein großes Plus für deine KundInnen, auf der anderen Seite ein noch viel größeres Plus für dich selbst. Nur im direkten Kontakt mit deinen KundInnen wirst du die Informationen bekommen, die du brauchst, um deinen Online-Kurs im Endeffekt fertig bzw. „perfekt“ zu machen.

Mein Fazit

Wenn du deinen Online-Kurs als Betaversion anbieten möchtest, dann sorge trotzdem oder gerade deswegen für ein einmaliges Erlebnis deiner Teilnehmerinnen!

Jetzt bist du dran!

Mich würde extrem interessieren, was du bereits als AnbieterIn oder als TeilnehmerIn in Beta Online-Kursen erlebt und besonders gut oder auch besonders mühsam gefunden hast.

Dann wird dieser Artikel nämlich eine großartige Sammlung von „Dos und Dont’s“ für Online-Kurs-EinsteigerInnen!

Übrigens gibt es von Michaela Schächner gerade eine Blogparade zum Thema „Gratis Online-Kurse„, schau‘ mal rein!

P.S: Und nicht vergessen: Bleib neugierig!


 

9 Kommentare

  1. Du sprichst mir aus dem Herzen, liebe Claudia! Vor allem die Qualität der Arbeit, die Betreuung UND den finanziellen Aspekt im Auge zu behalten, macht es so herausfordernd, aber auch spannend, ein unternehmerisch vernünftiges Angebot zu erstellen, das für die Kund*innen einen echten Mehrwert bedeutet. Danke für deinen Impuls!!

    • Claudia Kauscheder sagt

      Gerne, Marion! Das finde ich das Beste am Online-Business (bzw. selbständig sein): dass es immer spannend bleibt! Außerdem ist es in meinen Augen die beste „Persönlichkeits-Entwicklung“ ;-)

      Sonnige Grüße
      Claudia

  2. Ich biete gerade einen Online-Kurs kostenlos als Betaversion an. Nachdem es mein allererster Kurs ist, finde ich das ganz gut, denn ich lerne wirklich viel davon. Aber ich sehe natürlich auch, dass viele der TeilnehmerInnen nicht dranbleiben. Daher klingt es für mich schon sinnvoll, in Zukunft einen kleinen Preis für den Beta-Kurs zu verrechnen.

    • Claudia Kauscheder sagt

      Super, Irene, dass du dir das vornimmst! Ich bin davon überzeugt, dass du engagiertere TeilnehmerInnen bekommen wirst und dadurch auch deine Motivation steigen wird, dranzubleiben! Weiter viel Erfolg mit deinen Kursen!

      Liebe Grüße
      Claudia

  3. Am Anfang ist es immer extrem schwierig über den eigenen Schatten zu springen und für eine Beta-Version Geld zu verlangen. Besten Dank für Deine ausführlichen Gedanken und Tipps, liebe Claudia

    • Claudia Kauscheder sagt

      Sehr gerne, Cornelia, probier‘ das einfach aus! Was ist das Schlimmste, was passieren könnte?

      Sonnige Grüße
      Claudia

  4. Mich ärgert es immer, wenn ich sehe dass die Bezahlung für Beta-Programme die Testimonials sind. Das geht für mich als Konsumentin am Sinn der Testimonials vorbei. Denn ich möchte ehrliches Feedback haben und kein gekauftes…

    Liebe Grüße,
    Janneke

    • Claudia Kauscheder sagt

      Hi, Janneke!

      Wieso sind Testimonials von Beta-Durchgängen (wenn der Inhalt und die Betreuung nicht vom „echten“ Durchgang abweichen) für dich gekaufte Testimonials? Magst du das näher ausführen?

      Liebe Grüße
      Claudia

  5. Rückblick: Instagram-Filter-Kurs - miratrix sagt

    […] In Zukunft werde ich wahrscheinlich auch für Beta-Kurse einen kleinen Betrag verlangen, so wie das Claudia Kauscheder hier vorschlägt. Dadurch werden sich zwar weniger Personen anmelden, diese sind dann aber wirklich an meinem […]

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