Autor: Claudia Kauscheder

Mit Routine zur Meisterschaft

Werde Meister deiner Routine-Aufgaben – mit Mut zur Lücke!

Welches Bild entsteht beim Begriff „Routine“ in deinem Kopf? Siehst du dich vielleicht am Fließband stehen, ständig ein und denselben Handgriff durchführen? Überkommt dich Langeweile und Frust, weil alles so ätzend und öde ist? Oder vielleicht beginnt dein Puls zu rasen, weil du eines nicht aushältst: Routine! Das Leben ist spannend, soll Abwechslung, Fun und vor allem sofort alles liefern, oder? Aber wie es bei Medaillen so ist – die haben zwei Seiten! Das zweite Bild wäre, dass du ruhig und konzentriert die Dinge erledigst. Du brauchst keine Angst davor haben, dass irgendetwas Fürchterliches passiert, weil du etwas vergessen hast. Dein Kopf ist frei, deine Gedanken sind voll bei der Sache und auch dein innerer Schweinehund liegt friedlich in der Ecke und schaut dir schwanzwedelnd zu … „Das ist meisterliches Handeln: mit Routinen zu arbeiten!“ Diese zweite Möglichkeit klingt hoffentlich verlockend für dich! Wie dann der Mut zur Lücke zum Thema Routine und Meisterschaft passt? Das hörst du in der heutigen Episode zum Podcast: In dieser Episode erfährst du: Was Routinen sind und wozu sie …

Passende Strategie entwickeln

So entwickelst du in drei Schritten deine neue Strategie

Wie oft denkst du dir eigentlich … Du brauchst eine Strategie, um produktiver zu sein. Du brauchst die richtige Strategie, um dein Angebot zu vermarkten. Du brauchst eine neue Strategie, um mit irgendeiner Situation zurechtzukommen. Das Wort „Strategie“ hat mich lange Zeit relativ hilflos die Schultern zucken lassen. Klingt zwar gut, scheint auch sinnvoll zu sein – aber kann es eigentlich sein, dass ein- und dieselbe Strategie für alle funktioniert? Gibt es „DIE“ Strategien? Und ich werde oft gefragt, was meine besten Strategien sind, um z.B. produktiv zu arbeiten, mich nicht ablenken zu lassen, als Sidepreneur alles unter einen Hut zu bekommen, und, und, und. Vielleicht vermutest du hinter diesem großen Wort auch ganz große Dinge und Geheimnisse, die nicht jedem zugänglich sind? Gleich vorweg: es ist manchmal einfacher, als du denkst :-). Daher gibt’s heute eine kleine Anleitung dazu, wie du deine ganz eigenen, auf dich zugeschnittenen Strategien entwickeln kannst, um produktiver zu arbeiten. Das kannst du natürlich auf viele andere Bereiche übertragen … Was ist eigentlich eine Strategie? Ganz allgemein sind Strategien eine …

Todo-Liste ist kein Folterinstrument

Warum ToDo-Listen keine Folterinstrumente sind

Brauchst du so etwas wie eine ToDo-Liste überhaupt? Du weißt doch im Prinzip, was du zu tun hast und die Termine stehen auch im Kalender, oder? Da bist du in die Selbständigkeit gegangen, um frei und spontan sein zu können und dann sollst du dich mit Planung, ToDo-Listen und ähnlichen Folter-Instrumenten wieder einengen? Oft verfolge ich solche Diskussionen im Netz und werde auch darin verwickelt und genau dieser Frage widmet sich die heutige Folge im Podcast. Denn ich bin davon überzeugt: „Du brauchst ein verlässliches System – und der Kopf ist das nicht!“ Dazu musst du das Rad nicht völlig neu erfinden. Es gibt unzählige Zeitmanagement- und Todo-Listen-Systeme, die du für dich abwandeln kannst, damit sie zu deiner ganz persönlichen Schaltzentrale werden. In dieser Episode erfährst du: warum du nur flexibel bist, wenn du weißt, was ansteht, was in den Kalender und was in die ToDo-Liste gehört, was es mit dem System der Zeitblöcke auf sich hat und ich gebe dir einen Überblick über drei unterschiedliche ToDo-Listen Systeme: GTD®, Kanban und die 1-Minuten-Todo-Liste nach Linenberger. …

mehrere Kalender verwalten und synchronisieren

So gehst du mit mehreren Kalendern um

Wenn du deinen Kalender gut im Griff hast, ist das noch keine Garantie dafür, dass das auch für alle Familien-Mitglieder so gilt – und das kann durchaus zu Diskussionen oder Schwierigkeiten führen. Kürzlich habe ich von einer Leserin genau dazu eine Frage gestellt bekommen, die ich hier auf meine Art und Weise beantworten möchte. Gleichzeitig bitte ich dich, ihr als Kommentar deinen persönlichen Umgang mit mehreren Kalendern zu schildern, wenn du denkst, du könntest ihr damit helfen! So sieht die Kalender-Ausgangs-Situation bei ihr aus: Es gibt einen Familien-Kalender (Papier), der in der Küche hängt. Dann hat sie einen beruflichen Kalender (elektronisch). Manche der Familien-Termine braucht sie auf ihrem beruflichen Kalender, damit sie sich die Zeiten freihält. Aber manche ihrer beruflichen Termine müssen auch am Familien-Kalender ersichtlich sein, damit die Familie weiß, wann sie außer Haus ist. Diese Situation kenne ich aus vielen Gesprächen – und natürlich auch von meiner eigenen Familie. Die Podcast-Episode zum Artikel Was nervt an mehreren Kalendern? Die Leserin hat gemeint, dass sie das Abgleichen beider Kalender extrem nervt und das kann …

Ideenmanagement für Solopreneure

Ideenmanagement für Solopreneure

Es geht nicht immer um die große Geschäfts- oder Produkt-Idee Nein, es geht um die vielen kleinen Gedankenblitze, die zwischendurch deine Wege kreuzen. Meist natürlich in einer Situation, wo du diese Gedanken nicht zu Ende denken kannst, weil du eigentlich gerade mit etwas Anderem beschäftigt bist. Stell dir nur vor, du würdest bei jeder Idee, die du gerade hast, alles liegen und stehen lassen und sie reifen lassen. Produktives Arbeiten und Fokus sehen anders aus, oder? Aber sicher ist schon aus dem einen oder anderen Gedankenblitz etwas wirklich Gutes oder sogar Großes entstanden. Also einfach so vorbeiziehen lassen ist auch keine Option. Also – Wohin mit den Ideen? Besonders, wenn du online arbeitest, kreuzen wahrscheinlich viele „lose Enden“ deinen Weg: Ideen für Blog-Artikel Tools, die du ausprobieren möchtest Artikel, an deren Inhalte du anknüpfen möchtest Ideen, um dein Marketing voranzutreiben Kontakt, die du dir näher ansehen möchtest Überschriften, die du klasse findest usw. Und zusätzlich arbeiten diese Inputs in deinem Unterbewusstsein noch weiter – und liefern weitere Assoziationen und Ideen. Die Podcast-Episode zum Artikel Oft …

Workflow entwickeln

Vom Chaos zum Workflow – wie rückwärts planen dabei hilft

Ich find’s einfach wichtig. Immer wieder zu betonen, dass auch Sternschnuppen, die du am Himmel beobachtest und die einfach so auftauchen, eine lange Reise hinter sich haben. Umso mehr hat es mich gefreut, durch ein Gespräch eine Reise in meine Vergangenheit zu machen. Nein, nicht auf einer Couch liegend, sondern im Interview mit Mira Giesen, die mich in Sachen Webinare und Organisation von Webinaren befragt hat. Da wurde ich von ihr als „alter Webinar-Hase“ bezeichnet. Und wenn ich zurückschaue: ja, ich gebe schon seit einiger Zeit Webinare, allerdings nicht immer so erfolgreich wie heute. Hier kannst du dir das ganze Gespräch anhören: Ich halte nichts davon so zu tun, als ob alles von Anfang an und sofort so gelaufen wäre, wie’s eben jetzt läuft. (Nicht immer optimal, aber schon sehr gut …). Was das mit Rückwärtsplanung zu tun hat? Nun, dazu musst du bitte noch ein bisserl weiter lesen. Natürlich könnte ich dir jetzt einfach präsentieren: „Ich mach’s so – es funktioniert„. Aber ich denke, damit ist dir weniger geholfen, als wenn du nachvollziehen kannst, …

Wenn Routinen in stürmischen Zeiten nicht mehr funktionieren

Leserfrage: Was soll ich tun, wenn ich in stressigen Zeiten aus meinen Routinen falle?

Auf eine Frage, die mir auch immer wieder gestellt wird, möchte ich hier eingehen. Und natürlich, weil es mir in stressigen Zeiten auch immer wieder passiert, dass ich aus meiner Routine falle. Also auch so ein bisserl Selbsterinnerung für mich. Die Rückmeldung zur Routine Um Lothar J. Seiwert zu zitieren: „Wenn du es eilig hast, gehe langsam.“ Das hast du sicher schon einmal gehört. Aber das fällt in solchen Zeiten eben besonders schwer und das kann mehrere Gründe haben: Du hast keine Routine Könnte es sein, dass deine Routinen eigentlich gar keine sind? Denke nur einmal an Flugzeugpiloten. Wie oft müssen sie wohl ihre Checklisten abarbeiten, bis sie sie eigentlich nicht mehr bräuchten. Und was machen sie dann? Sie nehmen trotzdem die Checklisten zur Hand und arbeiten die Punkte nicht aus dem Kopf heraus ab. Sie tun das, weil es zwei große „Feinde“ von Routinen gibt: Langeweile und Stress. Wenn du nun eine stressige Zeit hast – und das auch noch merkst (das ist nämlich der allererste Schritt, gratuliere!), dann greife auf Checklisten zurück und …

Trello Redaktionsplan Gastbeitrag am Affenblog.de

Mit Trello einfach einen Redaktionsplan erstellen

Sonntag, 20 Uhr auf der Couch. Mist, in 8 Stunden soll auf meinem Blog ein neuer Artikel erscheinen. Ideen gibt es viele in meinem Kopf. Aber welche davon passt morgen? Welche könnte für meinen Kurs, der demnächst gelauncht wird, hilfreich sein? Was hab‘ ich eigentlich in den letzten Wochen so alles veröffentlicht? Fragen über Fragen … und einfach zu viele Antworten – oder auch keine. Wenn ich nur einen Plan hätte … Einen Redaktionsplan – am besten in Trello! Begonnen habe ich mit einem schlichten Excel-Sheet, in dem ich meine Artikel-Ideen festgehalten habe. Zumindest manchmal. Denn, um Gordon und Vladi zu zitieren: Am Chimpify-Blog und im Podcast habe ich immer wieder gehört, dass Vladi, Gordon und Walter mit Trello als Redaktionsplan arbeiten … was liegt dann näher, als dort einen Gastbeitrag darüber zu veröffentlichen, wie du schnell und einfach mit Trello einen Redaktionsplan erstellst? Hier geht’s zum Artikel am Affenblog mit 5 Vorteilen und 2 verschiedenen Wegen. P.S: Und nicht vergessen: Bleib neugierig!  

Todo-Liste in Trello

3 Wege zur Todo-Liste mit Trello

Obwohl es die berühmte eierlegende Wollmilchsau unter den Tools nicht gibt, hat wohl jede(r) seinen Favoriten. Bei meinem lieben Kollegen Thomas Mangold ist das Evernote – und bei mir eben Trello. [/su_note] Umso mehr habe ich mich über seine Frage gefreut: „Zeigst du mal, wie man in Trello seine ToDo-Listen organisieren kann?“ Im Gastartikel über Trello als ToDo-Listen Tool auf Thomas‘ Blog findest du: 3 Grundsätze für jedes Todo-Listen-System Ein paar Überlegungen, die du anstellen kannst, bevor du dich für ein System oder Tool entscheidest Und natürlich 3 unterschiedliche Wege, in Trello eine ToDo-Liste zu führen. Also nichts wie hin, zum Gastbeitrag bei Thomas! P.S: Und nicht vergessen: Bleib neugierig!  

Mit Trello zur Zero Inbox

So kommst du mit Trello zur Zero Inbox

Heute fertig, leerer Posteingang – und morgen wieder voll … spielst du das Spiel auch? Lange Zeit war mir selbst nicht bewusst, welche Auswirkungen es auf meinen Gemütszustand, meine Produktivität und auch meine ToDo-Liste in Trello hat, wenn ich nicht dafür sorge, dass mein Posteingang leer ist. Was „tut“ ein voller Posteingang mit dir? Kein Überblick – wer weiß, was sich da Wichtiges drinnen versteckt … Schlechtes Gewissen – wer weiß, wer noch auf Antwort von dir wartet … Überforderung – viel ist einfach viel und macht den Eindruck, dass es nicht bewältigbar ist. In meinen Kursen und Einzel-Beratungen ist das E-Mail-Chaos sehr oft das erste brennende Thema, das meine Kundinnen verändert haben wollen. Und bei vielen klappt es mithilfe von Trello inzwischen! Und ich frage mich: Wie kann es eigentlich sein, dass wir uns von ein paar Bits und Bytes so unter Druck setzen lassen? Der Workflow mit Trello Ich habe den Eindruck, dass das Problem des vollen Posteingangs im Grunde dadurch entsteht, dass es nicht klar ist, WANN WAS mit den E-Mails zu …