Alle Artikel in: Selbstmanagement und Selbstführung

So löst du negative Glaubenssätze in ganz kleinen Schritten auf

Glaubenssätze auflösen – In ganz kleinen Schritten!

Was du vielleicht über mich nicht weißt: Ich habe etliche energetische Ausbildungen und war auch in meinen ersten Jahren damit selbständig. Und in diesen Ausbildungen habe ich natürlich jede Menge über negative Glaubenssätze gelernt und wie man sie auflösen könnte. Angefangen mit positiven Affirmationen, bis hin zur Arbeit mit Symbolen. Allerdings gehe ich inzwischen wie du weißt ganz andere Wege, auch wenn alle Ausbildungen immer im Hintergrund mitschwingen. Deswegen möchte ich dir heute eine sehr pragmatische Methode zeigen, die nichts mit Energetik zu tun hat, sondern damit, wie du dich an eine Herausforderung herantasten kannst, um sie zu überwinden. Glaubenssatz, Persönlichkeit, Erlebtes oder Ausrede? Ich bin davon überzeugt, dass es zwischen diesen Begriffen einen himmelhohen Unterschied gibt. Bei der Methode, dir nur ein Mal das Gegenteil zu beweisen, geht es eher in Richtung Glaubenssatz, daher lass mich dir kurz die Unterschiede zeigen. Beschummelst du dich selbst mit einer Ausrede? Eigentlich willst du etwas nicht tun, allerdings wäre das eine Entscheidung, die du triffst. Und Entscheidungen zu treffen ist nicht so einfach, weil du dann auch …

Selbständig im Urlaub

Urlaub und Selbständigkeit – nur mit schlechtem Gewissen?

Selbständigkeit und Urlaub passen nicht zusammen. Bevor du jetzt heftig widersprichst: Das war nur meine Erfahrung aus meiner Kindheit. Meine Eltern haben gemeinsam eine KFZ-Werkstätte betrieben und es gab weder einen Familien-Urlaub noch sind meine Eltern, als wir Kinder aus dem Haus waren, zu zweit auf Urlaub gefahren. Das war mit ein Grund, warum ich niemals nie nicht selbständig werden wollte! Allerdings war das Bild von Selbständigkeit natürlich ein ganz anderes, als das, was es heute an Business-Möglichkeiten gibt. Das Thema Urlaub in der Selbständigkeit ist eines, das auch viele meiner KundInnen und KursteilnehmerInnen beschäftigt und oftmals höre ich auch, dass Urlaub als Online-Business-BetreiberIn nur mit einem Team möglich ist, damit alles so weiterläuft wie bisher. Ist das aber wirklich notwendig? Dieser und vielen anderen Fragen widmet sich dieser Artikel. Vieles davon wird auch für Offline-Business-BetreiberInnen gelten und funktionieren. Übrigens habe ich erst kürzlich von einer Selbständigen gehört „Ich möchte endlich wieder 5 Wochen Urlaub haben„. Sie hatte 4 Angestellte und hatte gehofft, dass sie mit diesem Team-Aufbau ihr Unternehmen so aufgestellt hätte, dass sie …

Umstände, die dich an deinen strategischen Aufgaben hindern

Drei Umstände, die dich an deinen strategischen Aufgaben hindern

Eine der größeren Herausforderungen, wenn dein Business zu laufen beginnt, ist es, neben dem Abarbeiten deiner Kunden-Aufträge, etwas weiterzudenken. Damit meine ich, dir Zeit zu nehmen, auch strategische und nicht nur operative Aufgaben in deinen Fokus zu rücken. Das ist völlig normal und verständlich. Denn Priorität 1 hat es nun für dich, deine Kunden zufriedenzustellen. Egal ob du vermehrt 1:1 mit deinen Kunden zusammenarbeitest, ob du Dienstleistungen anbietest oder sich die ersten Kunden in deinem ersten Online-Kurs tummeln und du parallel dafür noch die Inhalte erstellen musst. Viele meiner TeilnehmerInnen von Home-sweet-Office 2.0 befinden sich genau in dieser Phase ihres Business-Aufbaus und daher kommt es auch immer wieder zu Diskussionen über Strategien – und was alles dagegen spricht, sie durchzuhalten oder sich überhaupt einmal damit zu befassen. Dabei geht es – zumindest bei meinen Teilnehmerinnen – vorrangig um die liebe Zeit, die mit wachsendem Business leider nicht mehr wird … Damit wir beide vom selben reden, klären wir zuerst, was strategische Aufgaben sind. Was sind strategische Aufgaben? Das sind Aufgaben bzw. Tätigkeiten, die dir heute …

So klappt die Organisation mit verschiedenen Arbeitsplätzen

So baust du Brücken zwischen mehreren Arbeitsplätzen

Wenn es um die Wochenplanung geht, habe ich bereits in einem Artikel darüber geschrieben, dass eine Art Stundenplan hilfreich sein kann – und vor allem, dass nicht jede Woche gleich aussehen muss! Aber wie steht es um die Planung und dein Home-Office, wenn du sogar wochenlang unterwegs bist? Oder wenn du zwischen Offline- und Online-Business hin- und her switcht? Oder wenn du – so wie ich – neben deiner Selbständigkeit auch noch angestellt im Home-Office arbeitest? Dann ist es besonders wichtig, dass du diese Übergänge zwischen den einzelnen Arbeitsphasen gut gestaltest. Im Programm Home-sweet-Office 2.0 sind immer wieder Teilnehmerinnen, die genau solche Arbeitsrhythmen haben. Eine Teilnehmerin hat es so ausgedrückt: „Wie bringe ich meine 2 Leben (Home Office & Reisen) unter einem Hut, sodass beides ein Fluss bleibt? Bisher sind es 2 getrennten Seen und dazwischen liegt ein Berg.“ Da ist z.B. Martha, die oft 4-6 Wochen unterwegs ist, um an Universitäten zu unterrichten, aber auch ein Online-Business aufbaut. Cornelia ist als Coach auch immer wieder mit Offline-Kunden und Offline-Gruppen beschäftigt und in diesen Phasen …

Produktivität durch Selbstführung

Selbstführung – der Schlüssel für Deinen Erfolg

Ich kann mich noch sehr gut erinnern, als ich im Jahr 1995 von einem Angestelltendasein in die Selbständigkeit wechselte. Ein großes Gefühl von Freiheit erlebte ich damals. Endlich so schien es mir, stand mir die Welt offen. Nun würde es richtig losgehen. Ein Unternehmen aufbauen, eigene Projekte umsetzen, den Arbeitstag nach den eigenen Bedürfnissen gestalten und vieles mehr ging mir durch den Kopf und hat sicher den Ausschlag gegeben, ins Homeoffice zu wechseln. Doch sehr bald musste ich erkennen, dass das nur eine Seite der Medaille ist. Viele Dinge kamen auf mich zu, die durch die Angestelltentätigkeit gar nicht im Fokus waren: Buchhaltung machen, Steuern und Abgaben entrichten, Kunden akquirieren, mit dem unregelmäßigen Einkommen zurechtkommen usw. Schon nach ein paar Wochen Selbständigkeit erkannte ich, dass ein Arbeitstag eigentlich recht kurz ist – gemessen an dem, was alles erledigt sein will. Mit anderen Worten: ich musste lernen, mich selbst zu führen. Bislang wurde ich ja zu einem gewissen Teil geführt. Jetzt wurde es notwendig, dass ich mich selbst steuerte. Vielleicht ist das der Grund, warum mich …

Organisation im Homeoffice

3 Tipps, wie du dein Organisations-Gen wachküsst

Es ist schon einige Zeit her, als mir mein Chef aus der Anstellung gesagt hat: „Das passt ja total zu dir, du bist ja so der organisierte Typ …“ Was ich als absolutes Kompliment nehmen konnte hat mich trotzdem zu einem Lachanfall gereizt. Der organisierte Typ Echt jetzt. Gibt es das wirklich? Von Geburt an? Gibt es Menschen, die – egal wie sich die Umstände verändern – schnell, unkompliziert und nachhaltig ihr Selbstmanagement im Griff haben? Ich kann’s mir nicht vorstellen. Einfach weil jede Situation im Leben und jede Veränderung auch bedeutet, dass wir uns neu darauf einstellen müssen, neue Strategien überlegen, reflektieren und dann auch unter Umständen ausprobieren müssen, was passt. Bis zum nächsten Mal. Natürlich kann man die Vorgehensweise, also „wie gehe ich mit bestimmten Situationen um“, erlernen und trainieren – und in meinen Augen lernt man da auch nie aus. Aber ganz ehrlich: ich war in meiner Jugend und bis vor geschätzt 10 Jahren ein absoluter Chaot vor dem Herren. Ich habe so ziemlich alles vergessen, was man vergessen kann. In der …

Innere Ablenker verhindern

Wie du deinen inneren Ablenkern ein Schnippchen schlägst

Wenn über Ablenkung geseufzt wird, dann stehen oft an erster Stelle die Klassiker wie Facebook, eMail, Telefon, Waschmaschine und Co. Für all diese Ablenkungen von außen gibt es recht probate Mittel, sogar Tools (OK, bei der Waschmaschine nicht …), um sie zu vermeiden und deinen Flow nicht unterbrechen zu lassen. Es sind die Inneren Ablenker … Wobei – wenn du erst einmal im berühmten Flow schwimmst, dann ist es eher unwahrscheinlich, dass du dich von solchen äußeren Kleinigkeiten unterbrechen lässt. Aber, wie gesagt, dagegen lässt sich recht leicht etwas tun. Handy auf Flugmodus stellen. Facebook Benachrichtigungen abstellen und die App oder das Browserfenster schließen. E-Mail-Programm schließen. „Welche inneren Ablenker hindern dich am fokussierten Arbeiten?“ Was allerdings ein bisserl schwieriger scheint, ist, die inneren Ablenker auszuschalten. Deine Gedanken und Gefühle. Denn dafür gibt es keinen Knopf. Der Druck, das aber zu wollen (weil du dich ja konzentriert mit etwas anderem beschäftigen solltest …) wird immer größer und das Ringelspiel nimmt Fahrt auf. Immer wieder bekomme ich als Rückmeldung auf eine meiner drei Zutritts-Fragen zu meiner Facebook-Gruppe …

auf Veränderung vorbereiten

So bereitest du dich auf große Veränderungen vor

Dieser Artikel ist gleichzeitig mein Beitrag zu meiner Blogparade „Wenn ich DAS vorher gewusst hätte …“ Anfang dieses Sommers hatte ich eine Anfrage für ein 1:1-Coaching von einer jungen Frau, die folgende Veränderung in ihrem Leben ab Herbst hatte: Sie stockt ihre Arbeitszeit von 20 auf 40 Stunden auf und sie beginnt ein berufsbegleitendes Studium mit täglichen Präsenzveranstaltungen am Abend. Uff. Das klingt nach viel. Eigentlich viel zu viel. Gleichzeitig hat sie mir erzählt, dass sie mit ihrer Haushaltsführung total unzufrieden ist und sich eigentlich überhaupt nicht in ihrem Zuhause wohlfühlt. Um es kurz zu machen: sie hat sich dann aus finanziellen Gründen gegen das Coaching entschieden und ich habe ihr per Mail noch ein paar Tipps geschrieben, die ich heute hier aufdröseln möchte. Denn es gibt immer wieder solche große Veränderungen im Leben, die es auch erforderlich machen, dein bisheriges Denken und Tun völlig über den Haufen zu werfen oder zu optimieren. Ich habe mich bei dem Gespräch mit ihr sofort an eine Zeit vor mehr als 22 Jahren zurückerinnert, als so eine Riesenveränderung …

Bist du ein cooler Chef für dich?

Bist du ein cooler Chef für dich?

Was für eine Frage … Thomas Reining hat mich zu seiner Blogparade „Die coole Führungskraft“ eingeladen – und das könnte durchaus passen, weil ich seit nunmehr 27 Jahren im gleichen Unternehmen das Glück habe, als Angestellte sehr coole Führungskräfte gehabt zu haben. Doch daneben bin ich jetzt seit 2005 auch selbständig – und da ist sie mir eingeschossen, die Frage, die ich dir heute stellen möchte: Bist du ein cooler Chef für dich? Davor steht aber eine grundsätzliche Frage. Nämlich die, was das denn überhaupt ist, eine coole Führungskraft. Da ich davon überzeugt bin, dass mein Chef, der leider das Unternehmen verlassen hat, ein absolut großartiger Chef war, fange ich als Antwort auf diese Frage am besten an, ihn ein bisserl zu charakterisieren. Übrigens, lieber Hannes: ein Hoch auf dich! Die Podcast-Episode zum Artikel Mein cooler Chef Hannes und was ihn ausgemacht hat Ich würde es so zusammenfassen: Er hat ein ausgeprägtes Interesse an Menschen. Er ist total flexibel im Denken und Handeln – und zwar, ohne das Ziel (der Abteilung) aus den Augen zu …

Wenn Kundenkontakt anstrengend wird

Was du tun und lassen kannst, wenn der Kundenkontakt anstrengend wird.

Das liegt nicht nur an deinen Kunden Bitte versteh‘ mich nicht falsch. Ich liebe es, mit meinen Kunden zu arbeiten! Sei es 1:1 oder in Kursen. Allerdings war das nicht immer so – und ganz ehrlich: Das war nicht immer die Schuld meiner Kunden! Das ist die Krux beim Arbeiten im Home-Office. Theoretisch bist du immer verfügbar und kannst jederzeit auf deine Kunden reagieren. Sprich, du kannst eigentlich immer arbeiten. Wenn du davon selbst überzeugt bist, dann teilst du das bewusst oder auch unbewusst deinen Kunden mit. Du selbst bist aber dafür verantwortlich, dass du auf deinen eigenen Energielevel, deine Regeneration und deinen Spaß an der Arbeit achtest! Meistens heißt das aber auch, in der Situation zu sein, Grenzen setzen zu müssen. Dir selbst und deinen Kunden. „Achte auf deine Energie! Setze Grenzen – dir und deinen Kunden!“ In den folgenden zwei Situationen, die ich gelesen oder gehört habe, zeige ich dir, was du selbst tun kannst, wenn der Kundenkontakt für dich anstrengend wird. Die Podcast-Episode zum Artikel Situation Nr. 1: Dein Kunde erwartet, dass …