Der Produktivitäts-Booster: Trenne denken von tun
Produktivität wird gleichgesetzt mit erledigen und tun. Die Definition von Arbeitsproduktivität lt. Wikipedia ist: Arbeitsproduktivität = Ausbringungsmenge durch eingesetzte Arbeitsstunden Das kennst du sicher: Wenn viele Punkte (= Ausbringungsmenge) auf deiner ToDo-Liste abgehakt sind, dann fühlst du dich produktiv. Das heißt aber auch, dass dem Tun wesentlich mehr „Wert“ zugestanden wird, als z.B. dem Denken. Beim Denken kommt ja nichts raus, oder? Sei ehrlich: hast du das auf deiner ToDo-Liste stehen? Über die nächste Aktion nachdenken. Überlegen, was mich morgen zufriedener macht als heute. Nachdenken, wie ich Problem xy lösen kann. Recherchieren, wer mich bei xy unterstützen kann. Nachdenken, was ich an meinem Workflow ändern sollte. Ich gestehe: ich nicht. Früher zumindest nicht ;-) Denken ist nicht produktiv. Denken kannst du nicht abhaken. Denken bringt keinen direkten Output. Bäh! Die Podcast-Episode zum Artikel Ein Schritt zurück Weißt du, was einen wirklichen Produktivitäts-Schub bei mir auslöst? Ich schaue auf meinen Plan und denke nicht darüber nach, ob ich jetzt gerade Lust darauf habe, das zu tun. Manchmal schleicht sich zwar der Gedanke ein: „Das könntest du …