Autor: Claudia Kauscheder

Entwicklung im eigenen Arbeitszimmer

4 Jahre im eigenen Arbeitszimmer – ein Rückblick

Unglaublich, wie die Zeit vergeht. Beim „Aufräumen“ hier am Blog ist mir mein Artikel von vor 4 Jahren unter die Finger gekommen, als ich kurz davor war, mein eigenes Arbeitszimmer (Tochter sei Dank) zu erobern. Das schreit ja gerade danach, zu schauen, was sich in diesen 4 Jahren im Arbeitszimmer so getan hat. Ob sich meine Befürchtungen und Hoffnungen bewahrheitet haben und vor allem auch, wie es mein Business, so wie es derzeit ist, beeinflusst hat. In den grau hinterlegten Kästen liest du jeweils die Zitate aus meinem alten Blogartikel. Die optische Veränderung Übrigens: so hat damals das Titelbild ausgesehen – da hat sich im Stil auch einiges verändert, oder? Kleine technische Herausforderungen Das kleine technische Detail hat sich noch zwei Jahre lang durchgezogen. Zuerst habe ich mit einem WLAN-Repeater (der verstärkt das Signal) gearbeitet und bis ich mit regelmäßigen Webinaren begonnen habe, hat das eigentlich auch gereicht. Dann allerdings, auch mit dem verstärkten Wunsch meines Sohnes nach einem „g’scheiten“ Internet-Zugang, habe ich eine zweite Leitung einziehen und das Kabel in den ersten Stock verlegen …

Fokussiertes Arbeiten durch Beobachtung

Fokussiertes arbeiten gelingt nicht? Beobachten hilft!

„Ich will dranbleiben.“ „Mir fällt fokussiertes Arbeiten so schwer.“ „Ich will mich nicht ablenken lassen.“ Das sind oft die Aussagen, die ich höre, wenn ich meine Kunden oder KursteilnehmerInnen frage, was sie verändern möchten. Und du weißt, es ist oft gar nicht so leicht, wenn das Wort „verändern“ darin vorkommt … Mit oder ohne Hilfsmittel – Veränderung ist nicht leicht Natürlich gibt es alle möglichen Tools, um die eigene Konzentration zu steigern. Entweder währenddessen, wie z.B. brain.fm, oder vorher, indem du z.B. mit focusme möglichst viele Ablenker ausschaltest. Dabei geht es allerdings um den aktuellen Moment und oft haben solche Hilfsmittel den Nimbus von „Ich kann nicht anders, ich schaff’s nicht ohne„. Diese Gedanken finde ich gefährlich, denn sie geben dir das ein schlechtes Gefühl, vielleicht sogar ein negatives Selbstbild, weil du „es“ nicht ohne Krücke kannst. Außerdem ist das jeweils nur ein kurzfristiger Effekt, der keine langfristige und anhaltende Veränderung bringt. Versteh‘ mich bitte nicht falsch, ich selbst verwende brain.fm auch, um mich zu unterstützen, ich empfehle es sogar sehr gerne. Aber es sollte …

Terminvereinbarung mit Kunden nach deinen Regeln

Kunden und Terminvereinbarung. Nach deinen eigenen Regeln!

Kunden-Termine sind etwas Wunderbares. Egal ob in der Gruppe oder in Einzelgesprächen. Und je nach Geschäftsmodell sind sie natürlich auch essentiell für dein Einkommen. Wenn Kunden-Termine allerdings deine Woche oder deinen Tag „zerbröseln“, dann sind sie auch ein Effizienz-Stopper, wie sie im Buche stehen. Wie vereinbarst und verteilst du Kunden-Termine am besten? Und zwar am besten für dich und dein Zeitmanagement. Ich erlebe bei meinen Kunden zwei unterschiedliche Strategien: Kunden-Termine werden nur an bestimmten Tagen komprimiert vergeben, oder sie werden möglichst gleichmäßig über die Woche verteilt. Wenn Kunden-Termine gleichmäßig über die Woche verteilt werden. Dadurch versuchst du vielleicht, dir nicht zu viel auf einmal aufzubürden. Denn Gespräche mit Kunden, egal ob in der Gruppe oder 1:1, können anstrengend sein. Vor allem, wenn du wie z.B. auch ich eher der introvertierte Typ bist. Es erscheint fast unmöglich, hintereinander (mit kurzen Pausen dazwischen) mehrere Gespräche zu führen, ohne dass die Qualität leidet oder du völlig erschöpft bist. Allerdings ist das aus meiner Erfahrung auch Trainings-Sache. Beziehungsweise sogar eine Frage der guten Vorbereitung und eines guten Workflows. Aber …

Home-Office Beziehung funktioniert

Damit das Home-Office kein Stolperstein für deine Beziehung wird

Ich bin demnächst seit 30 Jahren verheiratet … Davon habe ich 28 Jahre im Home-Office gearbeitet … Und nein, das war nicht immer leicht. Und ja, ich bin stolz auf meinen Mann und mich, dass wir das bisher gut hinbekommen haben. Aber wo sind denn eigentlich die Fallstricke für eine Beziehung, wenn einer der beiden – oder auch beide im Home-Office arbeiten? Und wie kann man sie umgehen? Das habe ich mich gefragt … Da das Thema Beziehung und Partnerschaft eines ist, das in meinen Augen nach einem Experten verlangt, habe ich Olaf Schwantes eingeladen, mit mir 4 Szenarien von Homeworkern (zugegebenermaßen eher Frauen …) durchzusprechen, die ich von meinen Kundinnen immer wieder höre, im Netz lese – oder eben auch selbst durchlaufen habe. Was mir übrigens an Olaf ganz extrem gefällt, ist seine Unaufgeregtheit und, ja, das gehört wohl auch zu einem Beziehungs-Coach dazu, seine sehr klare Ausdrucksweise …   Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.Mehr erfahren Video laden YouTube immer entsperren Und das sind die Szenarien im Home-Office, …

Zeiterfassung mit Prima:Time

Timetracking mit Prima:Time (PrimaERP) – damit du den Durch- und Überblick behältst

Vor einiger Zeit habe ich in meiner Facebook-Gruppe Abenteuer Home-Office nachgefragt, ob die TeilnehmerInnen eigentlich Timetracking verwenden, d.h. aufzeichnen, wie lange sie wofür brauchen. Wie erwartet waren die Antworten sehr unterschiedlich. Timetracking wird oft als „böse“ angesehen Von „Ich zeichne nichts auf und grenze auch nichts ab. Das würde mich nur einengen.“ über „Ich lasse bei allen Kundenprojekten ein Zeittool mitlaufen. Meine eigene Arbeitszeit tracke ich nicht …“ bis hin zu „ich tracke meine Zeit / Projekte minutengenau .. So rechne ich auch ab.“ waren kunterbunt alle Möglichkeiten dabei. In meinem Online-Programm Home-sweet-Office 2.0 ist das Timetracking auch immer wieder ein wichtiges Thema. Einerseits zur Selbstkontrolle, was das eigene Verhalten am PC betrifft (Ablenkung lässt grüßen) und andererseits aber auch, um besser abschätzen zu können, wie viel Aufwand welche Art von Aufgaben bedeutet. In meinen Augen ein absolutes Basis-Wissen, um gut planen zu können. Egal, ob ein Projekt, eine Woche oder einen Tag. Wenn du den Thread nachlesen möchtest, dann komm in meine Facebook-Gruppe, hier ist der Direkt-Link dazu. Jedenfalls wurden in dem Posting einige …

Regelmäßigkeit

3 Umstände, mit denen du deine Regelmäßigkeit boykottierst

In einem älteren Artikel habe ich dir ein paar Tipps gegeben, wie du mit Unvorhergesehenem in deiner Tagesplanung umgehen kannst. Und bei den Rückmeldungen bzw. beim Beobachten meines eigenen Verhaltens ist mir aufgefallen, dass ich eine Art von Aufgaben dann besonders gerne nicht mache, wenn mir Dinge dazwischenkommen: Die regelmäßigen Aufgaben. Und die kommen derzeit bei mir auch viel zu kurz, weil ich momentan wie eine Wilde die Inhalte für den laufenden Kurs Home-sweet-Office erstelle. Was sind regelmäßige Aufgaben und warum sind sie so wichtig? Das sind Aufgaben bzw. Tätigkeiten, die dir heute Arbeit machen, aber dir erst überüberübermorgen ein Ergebnis bringen! „Regelmäßigkeit ist wichtig! Auch, wenn sie erst überübermorgen Ergebnisse bringt.“ Bei Selbständigen ist das klar: Akquisition, Aufbau von Kontakten, Pflege von sozialen Netzwerken, kontinuierliches Füllen des Blogs und des Podcasts, Buchhaltung, das Leeren des Posteingangs, regelmäßige Entwicklung von Projekten, usw. Aber auch als „Privatier“ oder Angestellter kennst du das sicher: Das allmähliche Aneignen von bestimmten Fertigkeiten (z.B. einer Sprache) oder ebenso die Pflege von Kontakten (intern oder extern). Na und? Dann halt nicht! …

Unvorhergesehenes vermeiden

4 Tipps, wie du Unvorhergesehenes einplanen kannst

Inzwischen öffne ich mein Online-Programm Home-sweet-Office 2.0 nur mehr ein Mal im Jahr und auch im letzten Durchgang hat es nur ein paar Wochen gebraucht und es hat sich bei vielen Teilnehmerinnen vieles verändert. Vor allem, was ihre Planung anbelangt. Oder vielleicht sollte ich eher sagen: sie schaffen es bereits jetzt, ihre Pläne auch umzusetzen! Ich bin wirklich mächtig stolz auf diese Gruppe. Denn zu Beginn des Kurses habe ich beim wöchentlichen CoWorking in den Abschluss-Runden sehr oft gehört: „Ich bin heute nicht zu dem gekommen, was ich mir vorgenommen habe.“ Denn es passiert(e): Das Unplanbare funkt dazwischen, Unvorhergesehenes wirbelt die ersten ambitionierten Tagespläne durcheinander und die Frage „Wie soll ich jemals Unvorhersehbares einplanen können?“ steht wie der berühmte Elefant im Raum. Kennst du das Phänomen auch? Am Montagmorgen schaust du zufrieden auf deinen Wochenplan und bereits mittags ist die Luft draußen – weil nichts von dem, was du dir vorgenommen hattest, Realität geworden ist. Immer wenn eine der Teilnehmerinnen das gesagt hat, konnten wir natürlich auch gleich analysieren, was genau passiert war – und …

Wenn die Todo-Liste zu lang ist

Streiche die Hälfte deiner ToDo-Liste!

Stell‘ dir einmal vor, du arbeitest im Team. Besser noch, du bist für ein Team verantwortlich und musst deinen Mitarbeitern die Arbeit zuweisen. Das kann z.B. auch sein, wenn du mit einer Virtuellen Assistentin zusammenarbeitest … Was ist dein erster Gedanke dabei, wenn du ihr oder ihm (ich bleib‘ jetzt der Einfachheit halber bei ihr) Arbeit überträgst? Ich bin davon überzeugt, dass es nicht ist „Der drück‘ ich jetzt so richtig viel rein, damit sie weiß, wo der Chef wohnt!“ Oder irre ich mich? Wenn du deine ToDo-Liste jemand anderem geben müsstest … Lass mich das an einem Beispiel noch plakativer zeigen: Bevor ich in meiner Anstellung in die IT-Abteilung gewechselt bin, habe ich die Abteilung für Datenerfassung mit ca. 30 MitarbeiterInnen geleitet. Damals war es noch üblich, (ja, vor Facebook- und E-Mail-Marketing-Zeiten), mit diversen lustigen Gewinnspielen an die Adressen von Interessenten zu kommen. Und dann kamen in meiner Abteilung säckeweise Postkarten an, die in einer Datenbank erfasst werden mussten. Ich kannte die Geschwindigkeit meiner MitarbeiterInnen sehr genau, manche schafften durchaus 100 solcher Kärtchen pro …

Produktivität - Trenne denken vom tun

Der Produktivitäts-Booster: Trenne denken von tun

Produktivität wird gleichgesetzt mit erledigen und tun. Die Definition von Arbeitsproduktivität lt. Wikipedia ist: Arbeitsproduktivität = Ausbringungsmenge durch eingesetzte Arbeitsstunden Das kennst du sicher: Wenn viele Punkte (= Ausbringungsmenge) auf deiner ToDo-Liste abgehakt sind, dann fühlst du dich produktiv. Das heißt aber auch, dass dem Tun wesentlich mehr „Wert“ zugestanden wird, als z.B. dem Denken. Beim Denken kommt ja nichts raus, oder? Sei ehrlich: hast du das auf deiner ToDo-Liste stehen? Über die nächste Aktion nachdenken. Überlegen, was mich morgen zufriedener macht als heute. Nachdenken, wie ich Problem xy lösen kann. Recherchieren, wer mich bei xy unterstützen kann. Nachdenken, was ich an meinem Workflow ändern sollte. Ich gestehe: ich nicht. Früher zumindest nicht ;-) Denken ist nicht produktiv. Denken kannst du nicht abhaken. Denken bringt keinen direkten Output. Bäh! Die Podcast-Episode zum Artikel Ein Schritt zurück Weißt du, was einen wirklichen Produktivitäts-Schub bei mir auslöst? Ich schaue auf meinen Plan und denke nicht darüber nach, ob ich jetzt gerade Lust darauf habe, das zu tun. Manchmal schleicht sich zwar der Gedanke ein: „Das könntest du …

rueckblick-2017-vorschau-2018

Danke 2017 und herzlich willkommen 2018!

Ich hatte gehofft, dass Marit Alke ihrer eigenen Tradition dieser Blogparade treu bleibt – inzwischen mache ich schon zum vierten Mal mit und habe mir die bisherigen Beiträge durchgelesen bzw. angehört. Goodbye 2014, Willkommen 2015 Goodbye 2015, Willkommen 2016 Goodbye 2016, Willkommen 2017 Schon irgendwie verrückt, was man sich so am Ende des Jahres denkt und vornimmt – und was dann wirklich im Laufe eines Jahres passiert … Wenn ich mich jetzt wieder einmal zum Jahresabschluss frage, wie dieses 2017 war, kann ich nur sagen: sehr bunt, sehr wechselnde Gefühle, sehr viel gelernt, sehr dankbar … Aber fangen wir von vorn an: Die Podcast-Episode zum Artikel Was hatte ich mir für 2017 vorgenommen: Den Kurs zur 1-Minuten ToDo-Liste Diesen Mini-Kurs konnte ich sehr bald online stellen und er erfreut sich großer Beliebtheit. Er ist mein erstes Produkt gewesen, das den TeilnehmerInnen einen niedrigpreisigen Einstieg in meine Produkte bzw. auch meine Arbeitsweise gibt. Sie lernen darin binnen einer Stunde, wie sie ihre ToDo-Liste davon abhalten können, dass sie ausufert und ihnen über den Kopf wächst. Die …