Autor: Claudia Kauscheder

Wenn Kundenkontakt anstrengend wird

Was du tun und lassen kannst, wenn der Kundenkontakt anstrengend wird.

Das liegt nicht nur an deinen Kunden Bitte versteh‘ mich nicht falsch. Ich liebe es, mit meinen Kunden zu arbeiten! Sei es 1:1 oder in Kursen. Allerdings war das nicht immer so – und ganz ehrlich: Das war nicht immer die Schuld meiner Kunden! Das ist die Krux beim Arbeiten im Home-Office. Theoretisch bist du immer verfügbar und kannst jederzeit auf deine Kunden reagieren. Sprich, du kannst eigentlich immer arbeiten. Wenn du davon selbst überzeugt bist, dann teilst du das bewusst oder auch unbewusst deinen Kunden mit. Du selbst bist aber dafür verantwortlich, dass du auf deinen eigenen Energielevel, deine Regeneration und deinen Spaß an der Arbeit achtest! Meistens heißt das aber auch, in der Situation zu sein, Grenzen setzen zu müssen. Dir selbst und deinen Kunden. „Achte auf deine Energie! Setze Grenzen – dir und deinen Kunden!“ In den folgenden zwei Situationen, die ich gelesen oder gehört habe, zeige ich dir, was du selbst tun kannst, wenn der Kundenkontakt für dich anstrengend wird. Die Podcast-Episode zum Artikel Situation Nr. 1: Dein Kunde erwartet, dass …

Wenn Planung nicht funktioniert

Die 7 größten Mythen über Planung

Nicht nur momentan kreisen viele meiner Gedanken rund ums Planen, das gehört zu meinem Business einfach dazu. Meine 1:1-Kunden möchten besser/sinnvoller/umsetzbarer planen und ich habe, wie du im Artikel „Das geht sich nicht aus!“ lesen konntest, meine Planung vor kurzem völlig über den Haufen geworfen. Aber so richtig in den Vordergrund gedrängt hat sich dieses Thema, weil ich den ersten Powertag Projektplanung abgehalten habe und eine Umfrage zum Thema Redaktionsplan gestartet habe. (Als Vorbereitung auf den nächsten Powertag, der sich mit dem Erstellen eines Redaktionsplans beschäftigt.) Vor allem durch die Umfrage (an der Stelle vielen Dank für die vielen, sehr ehrlichen Antworten!) ist mir bewusst geworden, wie viele Mythen sich rund um das Thema Planung und auch Projekte ranken. Warum Mythos? Ein Mythos ist eine allgemeine Aussage, die sich hartnäckig hält, obwohl es jede Menge Gegenbeispiele und Gegenargumente gibt. Diese Aussage wird als Tatsache hingestellt – und somit überhaupt nicht infrage gestellt. Ist natürlich praktisch. Wieso solltest du etwas hinterfragen, was allgemeingültig ist? Du stellst ja auch nicht infrage, dass der Himmel blau ist. Oder …

Sprachen lernen mit Trello

So funktioniert’s: (nicht nur) Sprachen lernen mit Trello! (Gastbeitrag)

Bevor ich die Bühne für Christines Artikel frei mache, möchte ich nur noch betonen, dass du sicher mit diesem System der Boards nicht nur Sprachen lernen kannst. Nach dem Interview mit Christine für meinen Trello-Kurs, in dem sie ihre Sprachen-Boards ganz genau gezeigt hat, habe ich sofort begonnen, für mich eine Bibiliothek aufzubauen, in der ich alle für mich wichtigen Blogs und Artikel schön sortiert abspeichere. Also lass dich inspirieren von dieser tollen Anleitung von Christine!   Wenn du Claudia und ihren Blog schon länger kennst, ist dir das Organisationsprogramm Trello bestimmt ein Begriff. Dann weißt du auch, dass du damit Termine, Aufgaben, Ideen und sogar Kochrezepte organisieren und einen Redaktionsplan für Blogartikel und sogar für ein Buch erstellen kannst. Aber hast du schon einmal daran gedacht, Trello zum Sprachenlernen zu nutzen? Aufgaben und Ressourcen Du hast in Trello im Wesentlichen zwei Möglichkeiten, das Programm zum Sprachenlernen zu nutzen: Die erste Möglichkeit ist, Trello als Aufgaben-Board einzusetzen und damit deine Lernaufgaben und täglichen Einheiten zu organisieren. Die zweite und für mich viel bessere Möglichkeit ist, …

Verlässlichkeit

Das geht sich nicht aus!

Im vergangenen Dezember war es das erste Mal … Ich konnte nicht liefern. Es lief die Aktion „Goodbye 2016“ und es ging sich einfach nicht aus, ich konnte nicht noch zusätzlich zu all den Inhalten für diese Aktion meinen Podcast ausliefern. Damals habe ich das im Newsletter meinen LeserInnen gegenüber angesprochen, mich auch dafür entschuldigt, dass ich den Podcast ausgelassen habe – und bin nach der Aktion 3 Wochen in eine Schaffens-Pause (zumindest was Blog und Podcast anging) gegangen. Das Stichwort war für mich „Verlässlichkeit“ und ich war überrascht, wie viele Antworten ich auf diesen Newsletter damals bekam. Die Inhalte waren in etwa dieselben: „Ich schaffe es leider eh nicht, alles zu lesen und zu hören, was du produzierst, es ist einfach zu viel …“ „Ich glaube nicht, dass es auffällt, wenn du hier und da deine Frequenz nicht einhaltest.“ „Ich denke, dass diese Verlässlichkeit gar nicht notwendig ist.“ Wie wichtig ist Verlässlichkeit beim Ausliefern von kostenlosen Inhalten? Ja, damals hat das natürlich gutgetan, das zu lesen – mein schlechtes Gewissen war etwas beruhigt. Aber …

Pomodoro-Technik funktioniert nicht

Fallstricke bei der Pomodoro-Technik – so umgehst du sie

Die Pomodoro-Technik ist schon in einigen Blog-Beiträgen und Podcast-Episoden Haupt- oder Nebendarsteller gewesen – einfach, weil sie für viele Homeworker funktioniert, in diesem Artikel habe ich bereits 20 Vorteile und einen Nachteil von Pomodoro beschrieben. Aber was ist eigentlich, wenn du Tomaten magst, aber beim ersten Bissen in diese feststellst, dass sie dir nicht schmeckt? Wenn Pomodoro nicht funktioniert … Nach vielen Gesprächen und schriftlichen Diskussionen mit Pomodoro-Nichtanwendern traue ich mich zu behaupten, dass diese über die immer selben Fallstricke stolpern: „Was tun, wenn Pomodoro nicht funktioniert?“ „Die 25 Minuten sind bei Pomodoro zu kurz“ Zu kurz wofür? Es ist nicht immer unbedingt notwendig, deine Aufgaben so zu zerlegen, dass sie in diese 25 Minuten passen. Viel ausschlaggebender ist, WIE du die 5 Minuten Pause nach einem Pomodoro-Abschnitt verbringst … Du kannst natürlich auch 3 x 25 Minuten an einer Aufgabe arbeiten! Ausschlaggebend ist zwischendurch die Pause. „Ich vergesse darauf, den Timer richtigzustellen“ Ja, das kann ich nachvollziehen, ist mir zu Beginn genauso gegangen. Daher ist es wichtig, den für dich besten Pomodoro-Wecker zu finden. …

Was ist Trello?

Was ist Trello? Die meistgestellten Fragen und alle Antworten!

Die häufigste Frage, die mir vor allem in den Sozialen Medien gestellt wird, ist: „Was ist dieses Trello eigentlich?“ Stell‘ dir ein virtuelles Whiteboard vor. Oder eine Tafel. Und darauf sind Listen eingezeichnet. Und du hast unendlich viele Kärtchen, die du darauf festpinnen kannst. Auf diese Kärtchen kannst du Ideen, Bilder, Links, Aufgaben, Termine und noch vieles mehr schreiben und sie in die Listen einsortieren – und sie natürlich jederzeit neu sortieren und verschieben. Das Tolle im Gegensatz zu einem Whiteboard ist, dass du Trello überallhin mitnehmen kannst. Mit diesem Bild im Kopf – kannst du dir vorstellen, was du damit alles Tolles anstellen könntest? Alles, was du sammelst, organisierst und planst, hat Platz in Trello! Seit 2015, seit ich den ersten Trello Video-Kurs herausgebracht habe, beantworte ich nun Fragen zu Trello, hier findest du die wichtigsten Antworten. Und wenn du ganz up to date sein möchtest, dann schau‘, wie ich meine Workflows inzwischen in Trello abbilde! Ab wann ist es sinnvoll, auf Trello Standard oder Trello Premium upzugraden? Trello kostenlos zu verwenden, reicht für …

Workflow aufbauen

Leserfrage: Was meinst du mit Workflow?

In der letzten Woche hat mich zur Podcast-Episode „Ist Automatisierung böse? 3 leichte Wege zum Einstieg“ eine Frage erreicht, die mir wieder einmal zeigt, dass die eigenen Bilder oder Definitionen im Kopf nicht immer völlig klar und dieselben sind, wie in allen anderen Köpfen: „Claudia, du sprichst so oft von irgendwelchen Workflows – was meinst du genau damit, ich bin ja alleine und habe kein Team um mich?“ Also bin ich im Netz auf die Suche nach einer allgemein gültigen Definition gegangen und habe bemerkt, dass es fast keine Artikel darüber gibt, wie du dir als Solopreneur sinnvolle Workflows aufbauen kannst. Die meisten Artikel handeln von mächtigen Tools, mit deren Hilfe komplizierte Prozesse in großen Teams abgebildet werden können. Gibt’s kein deutsches Wort für „Workflow“? Allgemein könnte man sagen: „Ein Workflow ist der definierte Aufbau von einzelnen Arbeitsschritten, um einen reibungslosen Ablauf des Arbeitsprozesses zu gewährleisten.“ – oder so ähnlich. Klingt sehr technisch. Wenn du allerdings deinen Alltag beobachtest, wirst du bemerken, dass du bereits einige Workflows aufgebaut hast. Einfaches Beispiel: die Post. Bzw. das …

Erste Schritte zur Automatisierung im Online-Business

Ist Automatisierung böse? 3 leichte Möglichkeiten zum Einstieg

In einem meiner Blogbeiträge ging es in gewisser Weise schon um das Thema Automatisierung, nämlich um das Befüllen der Social-Media-Kanäle mithilfe eines Tools – und der Konsequenzen, die sich daraus eventuell ergeben. Aber das automatische Posten ist bei Weitem nicht alles, was du an Arbeitsabläufen in deinem Business über diverse Tools abwickeln (lassen) kannst. Du kannst dir und deinen Kunden das Vereinbaren von Terminen erleichtern. Du kannst dich an etwas erinnern lassen. Du kannst verschiedene Tools miteinander arbeiten lassen. Du kannst mit mehr Menschen gleichzeitig Kontakt halten. Du kannst deinen Kunden ein Service anbieten, das du ohne Automatisierung gar nicht abwickeln könntest. Totale Automatisierung ist aber nicht das Ziel Ein kontroverses Thema, sein Business in gewissem Maße unabhängig von sich selbst zu machen. Das erlebe ich immer wieder. Sowohl wenn es um Tools geht, als auch, wenn „selbst gemachte“ Abläufe automatisiert werden sollen, wie z.B. Routinen oder Gewohnheiten. „Auch hilfreiche Gewohnheiten sind eine Automatisierung.“ Welche Ziele kannst du mit Automatisierung erreichen? Du musst weniger denken bzw. dir weniger merken. Du „sparst“ Zeit, wenn du weniger händisch …

Socialmedia-Planung mit CoSchedule

SocialMedia Planung mit CoSchedule – mein Workflow

In der Podcast-Episode mit dem Titel „Zahlst du zu viel?“ habe ich erzählt, dass ich mich endlich für ein einziges Tool zum Planen und Verwalten meiner SocialMedia-Beiträge entschieden habe. Ich bin im letzten Jahr zwischen drei Tools hin- und hergesprungen, bzw. habe sie parallel verwendet, und das war nicht nur aus Kostengründen nicht unbedingt schlau. Eine Bestandsaufnahme – und Entscheidung – war dringend notwendig. Es ist im Endeffekt CoSchedule *) geworden – und nachdem ich sehr oft gefragt werde, wie ich denn so tue und plane auf Social-Media, fasse ich hier einmal sowohl meinen Workflow als auch die Entscheidungsfindung zusammen. Update: In diesem Gastartikel bei Birgit Schultz habe ich noch mehr von CoSchedule gezeigt …  Was tue ich in Sachen Social-Media-Planung? Ich bin ein großer Freund davon, auch die Inhalte anderer zu teilen. Ich sehe meine Funktion für meine LeserInnen auch darin, ihnen zu helfen, die relevantesten Inhalte zum Thema Home-Office, Selbständigkeit und Online-Business zu bekommen. Leider bin ich so gar kein „Spontanposter“. Das heißt, irgendwie fällt es mir einfach beim Durchscrollen verschiedener Kanäle nicht …

Zahlst du zu viel?

Zahlst du zu viel für deine Tools?

Hast du deine Tool-Landschaft im Blick? Vielleicht kennst du das auch: Einer deiner Lieblings-Blogger schreibt einen Bericht zu einem ultimativ genialen Tool, das dir bei einer deiner Aufgaben (bitte beliebige einsetzen) helfen könnte – und schon schlägst du zu. Was? Davor bist du gefeit? Ich leider nicht muss ich gestehen. Kommt vielleicht daher, dass ich prinzipiell schöne technische Spielereien liebe … Und so sammelt sich auf der Festplatte, im Plugin-Verzeichnis deines WordPress-Blogs oder auch online eine Unmenge an Tools und Programmen an, die dich sogar ziemlich viel Geld kosten können. Einer der Fehler besteht darin, dass oft nicht geschaut wird, ob diese so großartige Funktion, die das neue Tool beherrscht, nicht schon von einem abgedeckt wird, das du bereits in Verwendung hast … Oder schaust du alle verfügbaren Anleitungsvideos durch, wenn du dir ein neues Tool zulegst? „Wie viele Tools verwendest du für ein und dieselbe Aufgabe?“ Noch fataler ist es, wenn du die Newsletter der erworbenen Programme oder Online-Dienste abbestellst. Denn darin wird oft auf Neuerungen und erweiterte Features hingewiesen. Ja, und so kommt’s, …