Alle Artikel in: Planung für Solopreneure

richtig delegieren in der Selbständigkeit

Delegieren in der Selbständigkeit klingt verlockend? So klappt’s!

Der Traum jeder Selbständigen: Delegieren, was dich viel Zeit kostet und dir keinen Spaß macht. Und einige meiner KundInnen konnten das früher. Sie waren in ihrer Anstellung, also in ihrem Leben vor der Selbständigkeit, von einem Team umgeben, das ihnen viele „Kleinigkeiten“ abgenommen hat. Aber wie sieht’s bei dir als Solopreneur bzw. Solo-Selbständige aus? Du bist alleine. Kein Team da, keine Mitarbeiter, an die du etwas delegieren könntest. Daher ist es nicht verwunderlich, dass ich die folgenden Fragen immer wieder gestellt bekomme: Woher weiß ich, was ich delegieren soll? Woher weiß ich, was ich delegieren kann? Und wo finde ich jemanden, der das übernimmt? Worauf sollte ich beim Delegieren achten? In einem der Vorgespräche zu Home-sweet-Office 2.0 hat mir die Interessentin erzählt, dass ihr nicht klar war, wie viele unterschiedliche Jobs an der Selbständigkeit hängen. Und es hatte sich natürlich bei ihr der Gedanke aufgedrängt: Was ich nicht kann (oder tun mag), kann ja jemand übernehmen, der das kann. Ich delegiere einfach. Was sie mir allerdings auch erzählt hat, war, dass das überhaupt nicht funktioniert …

Welcher Kursbereich ist der richtige?

Warum ich diese Art von Online Kurs Plattform gewählt habe

Immer wenn ich so richtig fancy Online-Kurs Plattformen sehe (ich bin ja ein kleiner Fortbildungs-Junkie), dann komm‘ ich ins Grübeln, ob das alles so richtig ist in meinem eigenen Kurs- bzw. Membership-Bereich. Was für eine tolle Gelegenheit, einmal schriftlich darüber nachzudenken, warum es so ist, wie es ist und wohl auch so bleiben wird, Beatrice Krammer hat nämlich zur Blogparade aufgerufen. Dann legen wir also los, Beatrice hat ein paar spannende Fragen … Bist du schon mal mit deinen Kursen übersiedelt? Erzähl uns mehr darüber. Ich habe bereits seit 2014 einen Kursbereich, den ich inzwischen ebenso für meine Memberships verwende. Zu Beginn meiner Onlinekurs-Zeit hatte ich die unterschiedlichen Kurse jeweils auf einer eigenen Domain, das habe ich allerdings nach nur einem Jahr geändert und alles auf eine Subdomain übersiedelt. Denn dann tun sich in meinen Augen meine KundInnen leichter. Sie brauchen nur einmalig Zugangsdaten und nur einen Link abzuspeichern und wenn sie mehrere Kurse gekauft haben, können sie über die Übersichts-Seite auswählen, in welchem der Kurse sie weiterarbeiten möchten. Außerdem muss ich so nur einmal …

sorge für deine psychische Gesundheit im Online-Business

7 Tipps, wie du im Online-Business deine psychische Gesundheit erhältst

Ich wollte nie selbständig sein! Meine Eltern hatten eine Kfz-Werkstatt und ich habe als Kind einfach gesehen, was da alles dranhängt. Es gab keine Familien-Urlaube, ich musste ins Halbinternat (ich hab’s gehasst!) und das Thema „Firma“ war omnipräsent. Aber der Vergleich mit meiner heutigen Selbständigkeit hinkt natürlich ganz gewaltig. Ich habe keine Angestellten, muss keine Miete zahlen, keine teuren Maschinen anschaffen und obwohl im Online-Business die Vorleistung wichtig ist, steckt meistens nur Zeit drinnen, aber kein Kapital. Jetzt könntest du denken, dass es durch den Wegfall all dieser Investitionen ganz easy-peasy ist, mental stark zu sein und das Thema psychische Gesundheit im Online-Business gar keines ist. Allerdings spielen hier ganz andere Faktoren eine Rolle. Warum gerade im Online-Business? Die meisten meiner KundInnen sind EinzelunternehmerInnen. Und genau das (und das „online“ im Online-Business) bringt allerdings Faktoren mit, die es umso wichtiger machen, warum du deine psychische Gesundheit fördern und darauf achten solltest. Du bist wahrscheinlich mit deinem Business alleine auf weiter Flur, zumindest was deine Familie und deinen Freundeskreis angeht. Das Internet macht es dir leicht, …

Die größten Zeitfresser im Content-Marketing und wie du sie vermeidest

Die 7 größten Zeitfresser im Content-Marketing

Sie machen den Unterschied zwischen Durchquälen und Entspannung: die Zeitfresser im Content-Marketing! Bei vielen davon geht’s nur um Minuten, aber die sammeln sich und entscheiden im Endeffekt, ob dein Marketing für dich funktioniert … Kein strukturiertes Content-Archiv Zu Beginn meiner Anstellung als Programmiererin war’s wirklich mühsam. Ich lernte „by doing“ und habe jede einzelne Code-Zeile Buchstabe für Buchstabe eingetippt, herumprobiert, wieder verworfen und neu gemacht, bis es funktioniert hat. Jahre später war Copy-and-paste angesagt, denn ich hatte so viele unterschiedliche Funktionen entwickelt, dass bei den „alten“ garantiert etwas zu finden war, das ich weiterentwickeln oder anpassen konnte. Du siehst, worauf ich hinaus will. Hätte ich mir nicht ein gut strukturiertes Code-Schnipsel-Archiv angelegt, dann hätte ich jedes Mal wieder von vorn beginnen oder erst lange suchen müssen, um eine Applikation zu entwickeln. Nicht sehr effizient, oder? Genau denselben Zeitfresser identifiziere ich bei meinen KundInnen auch in ihrem Content-Marketing. Sie finden es bestechend und logisch, alte Inhalte wiederzuverwenden, finden sie aber nicht mehr! Hier ist ein Beispiel aus meinem eigenen Trello-Archiv, auch in OneNote habe ich viele …

Aufgeben ist keine Option - Unfertige Projekte

Projekt aufgeben ist keine Option? Unfertig machen sie das mit dir!

Wenn du nach dem Motto „Aufgeben ist keine Option“ lebst, dann schau doch einmal in deine Projekte-Schublade … Ich bin ziemlich sicher, dass du so eine Schublade hast, oder? Ja, das traue ich mich zu behaupten. Denn vor einigen Jahren habe ich in meiner Facebook-Gruppe eine Umfrage darüber gemacht, was denn so in den Augen der TeilnehmerInnen bei ihnen „offene Enden“ sind. Und was ich eigentlich nicht erwartet – aber geahnt – hatte, war, dass es genau diese offenen Projekte sind, die besonders drücken, schau einmal: Die Frage, die sich stellt, ist auf der einen Seite, was du dagegen tun kannst (über das Thema Planung für Solopreneure gibt’s ja schon etliche Artikel hier am Blog), aber eine ganz andere Überlegung treibt mich zu diesem Artikel. Auch aus persönlicher Erfahrung mit unbeendeten Projekten, wie du später lesen wirst. Nämlich die Überlegung, was so offene Enden oder Vorhaben, wie es in der Umfrage auch genannt wurde, mit dir anstellen. Das 90%-Syndrom Was klingt für dich besser: „Fast fertig“ oder „angefangen“? Natürlich „fast fertig“. Die Krux dabei ist …

Content Planung mit Keywords und Ubersuggest

Content-Planung mit Keywords und Ubersuggest

Was haben denn Keywords mit deiner Content-Planung zu tun? Das hab‘ ich mich auch lange Zeit gefragt. Oder besser: ich habe mich das nicht gefragt, sondern immer frisch-fröhlich geschrieben, wonach mir gerade war. Und versteh‘ mich bitte nicht falsch: bevor du vor lauter Keyword-Recherche nicht losstartest, lass es lieber. Ich selbst habe erst 2021 begonnen, mich intensiver auf dieses Thema einzulassen. Der Grund für diesen Artikel ist allerdings eine Frage, die mir unlängst im Content-Planungs-Club von einer Teilnehmerin gestellt wurde: „Wieso verwendest du eigentlich Ubersuggest und nicht einfach den (kostenlosen) Keyword-Finder?„. Daraus ist eine spannende Diskussion geworden und eine Teilnehmerin hatte am Ende  gemeint: „Dann ist es eigentlich sinnvoll, so früh wie möglich damit zu arbeiten, oder?„. Beim genaueren Nachdenken darüber möchte ich dir aber ein klares „Jein“ als Antwort geben. Warum, darum geht’s heute! Google-Algorithmus-Änderung und Hoppala! Vorweg: Du kannst Ubersuggest auch in der gratis Version verwenden, nur sind die Möglichkeiten natürlich etwas eingeschränkt. Ich hatte immer wieder einmal in meinen kostenlosen Account geguckt (ohne wirklich zu wissen, was ich da genau tue), bis …

Projektplanung einfach machen

Projektplanung einfach gemacht! (Mit Geduld und …)

Nur nicht hudeln! Mir würde da jetzt ein Zitat zum nicht hudeln einfallen, aber das lass‘ ich lieber … Und falls du dieses österreichische, umgangssprachliche Wort nicht kennst, es bedeutet „bei einer bestimmten Arbeit zu schnell und dadurch unsorgfältig sein„. Womit wir beim Thema wären, denn ich sehe bei meinen KundInnen, dass sie versuchen, mit 7-Meilen-Stiefeln durch die Planung ihrer Projekte zu hetzen. Aber wir wissen ja, diese Beinbekleidung ist ein Märchen … Eigentlich sind es nur 5 Schritte Rein theoretisch ist das Projekt organisieren wirklich kein Hexenwerk. Wobei eben die Betonung auf „theoretisch“ liegt, denn wem ist es noch nicht passiert, dass sich die einzelnen Schritte in der Projektplanung einfach als unüberwindbares Hindernis dargestellt haben? In einem Artikel, in dem es ums Dranbleiben und Durchhalten ging, habe ich schon über zwei bestimmte Ziele-Typen geschrieben, nämlich den der absichtlichen Überforderung oder den der Zielgenauigkeit. Aber in einem Gruppenmeeting in einem meiner Programme hat mich eine Teilnehmerin noch auf eine andere „Typisierung“ hingewiesen und diese möchte ich dir nicht vorenthalten. Denn beim Dranbleiben beim Projekte planen …

Jahresrückblick 2021

Mein Jahresrückblick 2021 – Was für ein wilder Ritt!

„Die Vorschau auf das nächste Jahr verarbeite ich dann Anfang 2021. Mal sehen, was dieses doofe Virus aus meinen Plänen machen wird …“ Das habe ich in meinem Rückblick auf das Jahr 2020 Corona selbständig online am 17. Dezember 2020 geschrieben. Übrigens ist mir bei der Vorbereitung auf diesen Artikel wieder einmal aufgefallen, dass ich in Gedanken vieles gestrichen habe, was 2020 so passiert ist. Das geht so weit, dass ich im Newsletter, in dem ich alle meine Jahresrückblicke verlinkt hatte, sicher war, keinen Rückblick auf 2020 gemacht zu haben. Schon eigenartig, dieses Jahr, wie es aus meinem Zeitgefühl herausgefallen war! Jedenfalls kam dann alles ganz anders und die Vorschau auf das nächste Jahr ist persönlichen Katastrophen gewichen und wurde nie geschrieben … Erstes Quartal: Der wilde Ritt beginnt Persönliches Nur 4 Tage, nachdem ich den Rückblick auf 2020 geschrieben hatte, ist mein Schwiegervater  überraschend verstorben und damit begann eine Reihe von unglücklichen Verkettungen, die niemand ahnen konnte. Dadurch ging es katastrophal weiter. Wir hatten meine Schwiegermutter bei uns einquartiert und ein Verwandter, der „nur …

Newsletter schreiben - 3 falsche Gründe, um es nicht zu tun

Newsletter schreiben – 3 falsche Gründe, die dagegen sprechen

Deine Social-Media-Postings sind wahre Kunstwerke? Du schreibst mit Begeisterung Blog-Artikel? OK, wir wollen’s mal nicht übertreiben, aber das ist ein Phänomen, dem ich recht häufig begegne: Gewisse Arten von Content fallen leicht, zu anderen kannst du dich einfach nicht überwinden. Und dieser besondere Content, zu dem du dich nicht überwinden kannst, ist vielleicht der regelmäßige Newsletter … Dabei ist der genau die beste Möglichkeit, um Vertrauen zu dir aufzubauen – und im Endeffekt auch, um deine Produkte zu verkaufen! Ich finde es total schade, wenn du diese Gelegenheit vorbeiziehen lasst, und darum zeige ich dir in diesem Artikel einen anderen (nämlich meinen ganz persönlichen) Blick auf die „vorgeschobenen“ Gründe, warum du vielleicht keinen Newsletter verschickst. „Ich weiß nicht, was ich im Newsletter schreiben soll!“ Woher kommt eigentlich diese Schreib-Blockade, besonders wenn’s um Newsletter geht? Daher, dass du deinen Newsletter mit typischen Verkaufs-Newslettern vergleichst? Oder daher, dass du deinen Newsletter nicht als wertvollen Content und Service-Leistung ansiehst? Es kann aber auch daran liegen, dass du schon oft gelesen oder gehört hast, dass du deinen Newsletter nur …

Content schneller produzieren mit Workflows

Content schneller produzieren mit diesen 3 Workflows

„Es ist so großartig, den Content für das ganze nächste Monat geplant zu haben!“ Wenn es bei diesem erleichterten Stoßseufzer bleiben würde, wäre die Welt, wie sie uns gefällt. Aber leider steht nach dem Planen und vor dem Veröffentlichen auch noch das Produzieren dieser Content-Stücke. Und daran hapert es oft. Der Hauptfehler, den ich bei meinen TeilnehmerInnen des Content-Planungs-Clubs sehe, besteht darin, sehr optimistisch zu planen, ohne zu überlegen, wann denn all diese geplanten Inhalte produziert werden sollen! Darum soll’s aber hier in erster Linie nicht gehen, sondern darum, welche Workflows du anwenden kannst, um aus nur einem Content-Stück schneller mehrere zu machen. Weniger (Themen) ist mehr! Das widerspricht gefühlt dem, was ich in der Einleitung geschrieben habe. Aber eben nur „gefühlt“. Denn es geht dabei nicht darum, für jeden Kanal ganz exklusive Inhalte mit ganz unterschiedlichen Themen zu produzieren, sondern ein Thema aufzugreifen und entsprechend den Anforderungen der einzelnen Kanäle mehrere daraus zu zaubern. Wichtig ist dabei, dass du weißt, welche Content-Art dir am leichtesten fällt. Ist es der Blogartikel, den du flott schreiben …