Alle Artikel in: Produktivität und Effizienz

Energielevel Produktivität erhöhen

Energielevel analysieren, Produktivität rasch erhöhen. So geht’s!

Wenn ich dich frage, wann dein Energielevel am höchsten ist, dann kommst du wahrscheinlich ganz schnell auf das Konzept „Lerche oder Eule“. Das war’s aber auch schon. Du weißt also höchstens, ob du gerne früh aufstehst, oder lieber spät schlafen gehst. Allerdings ist das bei Weitem noch nicht genug, wenn du produktiv arbeiten und gut durch deinen Arbeitstag kommen möchtest! Was mich bei meinen KundInnen (bevor wir dieses Thema ansprechen) wundert, ist, dass sie oft Gewohnheiten bzw. ihren Arbeits-Rhythmus aus der vorangegangenen Anstellung übernehmen. Dabei sind sie jetzt selbständig und könnten ihre Zeithoheit ausweiten, indem sie einmal ihren Energielevel analysieren und ihre Arbeitszeit danach ausrichten. Wie du deine Produktivität steigern kannst, indem du eine Analyse deiner Energiekurve durchführst, darum geht’s also heute, starten wir los! Wieso du deinen Energielevel kennen solltest Ich kenne natürlich, genauso wie wahrscheinlich du auch, das Konzept, gleich in der Früh die wichtigste, unangenehmste oder dringendsten Aufgaben zu erledigen. Und das klingt wirklich fantastisch. Funktioniert leider nicht bei jedem, ich hab’s wirklich ausprobiert, da finde ich aber nicht aus dem Bett, …

Zeitmanagement für Membership-AnbieterInnen - Alle Beiträge

Zeitmanagement für Membership-AnbieterInnen – Alle Beiträge

Das ist zwar eher ein Hinweis für LeserInnen aus Österreich, aber: Memberships oder Mitgliederbereiche sind nichts Neues. Ich kann mich nämlich noch gut ans „Donauland“ erinnern, bei dem meine Mutter Mitglied war. Da musste/muss man mindestens ein Mal pro Monat ein Buch oder eine Schallplatte (es ist schon ein bisserl her) kaufen und es war für mich ein Fest, in diesem Katalog zu blättern! Auch wenn Mitgliederbereiche derzeit im deutschsprachigen Raum immer mehr werden, es gab sie also schon weit vor Netflix & Co. Das wirst du auch an ein paar der Beiträge zur Blogparade „Zeitmanagement für Membership-AnbieterInnen“ sehen können! Erkennbare Tendenzen in Sachen Membership Ein paar Tendenzen, die ich aus den Beiträgen herauslesen konnte, möchte ich kurz beleuchten, bevor du tiefer in die einzelnen Artikel eintauchst. Einfach anfangen oder akribisch planen? In den Beiträgen ist beides vorhanden und ich denke, das liegt einerseits an den bereits bestehenden Produkten, die angeboten werden, aber auch daran, ob das eigene Selbstmanagement bereits ausgereift ist, oder ob es schwierig erscheint, so ein Commitment auch noch unterzubringen. Ich behaupte …

Parkinsonsches Gesetz im Zeitmanagement

Parkinsonsches Gesetz – DIE Chance für deine Produktivität!

In einer perfekten Welt würdest du in der Früh auf deine ToDo-Liste schauen, oben zum Abarbeiten beginnen und abends alles erledigt haben, was du dir vorgenommen hast. In der realen Welt sieht es natürlich ganz anders aus, vor allem wenn du selbständig bist und keinen Chef hast, der dir Zeit- oder Zielvorgaben gibt. Das ist einerseits gut so, denn es fühlt sich freier an, auf der anderen Seite geht deine Freiheit sehr schnell flöten, wenn du immer „hinten nach“ bist. Egal in welchem Aufgabengebiet. Hintennach bei deiner Buchhaltung, deinem Content, deinem Launch (der deswegen nicht funktioniert), deinen Terminen (weil alle immer länger dauern als gedacht), usw. Parkinsonsches Gesetz – was steckt dahinter? Spannend. Das ist noch gar nicht so alt, wie ich vermutet hätte! Und zusätzlich gibt es sogar mehrere Parkinsonsche Gesetze, wie ich auf Wikipedia nachlesen konnte. Aber das bekannteste davon ist sicher dieses hier: „Arbeit dehnt sich in genau dem Maß aus, wie Zeit für ihre Erledigung zur Verfügung steht.“ Vielleicht kennst du das von dir selbst. Wenn du auf deinen Kalender schaust …

Zeitmanagement-Falle Membership - meine besten Tipps

Zeitmanagement-Falle Membership? Meine besten Tipps

Was für ein Titel – Dein Zeitmanagement sollte immer gut sein, egal ob du ein Membership anbietest, oder Online-Kurse, oder Online-Coaching. Oder gibt’s da doch einen Unterschied, der dich im Endeffekt davon abhält, selbst einen Mitgliederbereich anzubieten? So ist es mir nämlich gegangen … Unterschied im Zeitmanagement zwischen Online-Kurs und Membership Der größte Unterschied, was dein Zeitmanagement angeht, ist die Tatsache, dass ein Online-Kurs irgendwann vorbei ist. Das bedeutet auf der anderen Seite auch, dass du den Eindruck hast, du kannst in deinem Online-Kurs volle Power geben – und während du deine Kurs-TeilnehmerInnen betreust, dürfen ein paar andere Aufgaben warten bzw. nicht erledigt werden. Mit dieser Einstellung kannst du allerdings nicht in deinem Membership arbeiten. Denn das ist nicht irgendwann vorbei. Im Gegenteil. Bei einem Online-Kurs hast du vordefinierte Phasen, die hintereinander stattfinden: Seeding Launch Onboarding Betreuung Abschluss In deinem Membership gibt es diese Phasen auch, allerdings laufen sie im Kreis. Während du deine Mitglieder betreust, bist du auch immer wieder im Launch. Und das erfordert natürlich ein ganz anderes Zeitmanagement für dich. Diese Überlegungen …

Zeitmanagement für AnbieterInnen von Mitgliederbereich oder Membership

Zeitmanagement für Membership-AnbieterInnen – Die Blogparade

Wie oft habe ich diese Frage gehört. „Claudia, wieso machst du dein Home-sweet-Office 2.0 nicht zu einem Membership? Home-sweet-Office 3.0 sozusagen?“ Und meine Standard-Antwort war: Niemals werde ich ein Membership starten! Ich erstelle schon jede Woche so viel kostenlosen Content, wie sollte ich es da auch noch schaffen, regelmäßig Inhalte für einen Mitgliederbereich zu produzieren? Mein Zeitmanagement ist schon sehr gut, aber so gut? Meine Angst davor, im Content-Hamsterrad zu landen, war einfach zu groß und nachdem ich in all meinen Angeboten auch immer viele Live-Elemente einbaue, war mein Kalender ebenso ein Nadelöhr. Außerdem gibt es in Home-sweet-Office 2.0 einen roten Faden, um das Zeit- und Selbstmanagement meiner TeilnehmerInnen von der Basis ihres Zeitmanagements bis zur effizienten Content-Planung zu führen. In einem Membership könnte ich aber nicht dafür sorgen, dass wirklich die Basis für effizientes Arbeiten im Home-Office gelegt wird. Tja, sag niemals nie! Erstens hatte ich bereits ein sogenanntes „Backend-Membership“ (das ist ein Mitgliederbereich, der nur nach einem Kurs zu buchen ist) ohne es zu wissen und zweitens habe ich es doch getan. Und …

Nicht ablenken lassen!

Nicht ablenken lassen, sondern selbst bestimmen!

Du willst dir wirklich von einem Tool vorschreiben lassen, was du jetzt gerade zu tun hast? Wahrscheinlich schüttelst du empört den Kopf und widersprichst: „Das hab‘ ich doch selbst bestimmt, wann ich an meine Aufgabe erinnert werden soll!“ Wenn du dich da nur nicht irrst – und warum du hoffentlich nach diesem Artikel alle Benachrichtigungen abdrehst und selbst für dich sorgst, darum soll’s heute gehen. Gerade arbeite ich in einem 3-Monats-Paket mit einem 1:1-Kunden zusammen und schon nach kurzer Zeit, in der wir nur wenige Trello-Boards für ihn eingerichtet haben, spürt er bereits die Erleichterung und Entspannung im Kopf. Natürlich gehört zu jedem Board auch ein gewisser Workflow, das hatten wir so definiert. Umso mehr war ich überrascht, als er mich gebeten hat, ihm genau zu erklären, wie die Benachrichtigungen bei Trello einzustellen seien. Meine etwas ketzerische Rückfrage an ihn: „Wozu brauchst du das?“ Nicht ablenken lassen – unmöglich durch Benachrichtigungen In diesem Bedürfnis, dich von Tools an Termine und Aufgaben erinnern zu lassen, stecken ganz unterschiedliche Beweggründe. Bei meinem Kunden war es z.B. auch, …

Unproduktiv sein

6 Gelegenheiten, um weniger unproduktiv zu sein

Kannst du deine unproduktiven Phasen so richtig genießen? Ganz ohne schlechtes Gewissen? Nein? Dann hast du die Entscheidung, einfach mal einen solchen unproduktiven Tag einzulegen, nicht getroffen. Es ist nichts Böses dran. Ständig und durchgehend sollte es halt nicht sein, weil es dich unzufrieden macht, wenn du eben immer dieses doofe Gefühl hast, dass du nichts weiterbringst und für alles Ewigkeiten brauchst. Erkennst du, wenn du unproduktiv bist? Sicher gibt es dafür irgendwo schlaue Berechnungen, wenn du in einem Produktionsbetrieb arbeitest. Ich sehe bei meinen KundInnen aber, dass das eher ein diffuses Gefühl ist. Dass du das erkennst und mit einem Augenzwinkern und Wohlwollen auf dich selbst schaust, das möchte ich erreichen. Es gibt genügend Tipps dafür, wie du deine Produktivität steigerst und darum gehen wir die Sache einfach einmal von der anderen Seite an, nämlich der Unproduktivität. Vielleicht fühlst du dich an der einen oder anderen Stelle ertappt? Apropos ertappt: Ich abonniere alle Newsletter der TeilnehmerInnen meines Content-Planungs-Clubs und habe einmal folgende Rückmeldung einer Teilnehmerin bekommen: „Ich muss zugeben, dass ich mich ein wenig …

Nicht mehr verzetteln

Nicht mehr verzetteln mit dieser Universal-Reihenfolge!

Verwendest du PostIts? Oder mehrere Notizbücher? Bei uns Onlinern: Mehrere Tools für ein und dieselbe Art von Aufgaben? Aber selbst wenn du diesen Versuchungen widerstehen kannst, gibt’s noch einen anderen Grund dafür, dass du das Gefühl hast, nichts zu Ende zu bringen und keine Struktur in deiner Arbeit zu haben. Struktur – ein großes Wort – aber was bedeutet das eigentlich? Lass es uns einfach einmal auf drei ganz simple Fragen herunterbrechen: Was ist genau zu tun? Diese Frage steht immer an erster Stelle, wenn es um Aufgaben und Projekte (und seien sie noch so klein) und natürlich auch ums Alltagsgeschäft geht. Wenn du also den großen Berg „Projekt“ in kleine Was-Abschnitte zerteilst, achte bitte darauf, dass die Einzelschritte so klein wie möglich, aber so groß wie nötig sind. Wenn du diese Abschnitte zu groß machst, kommt eventuell dein Perfektionismus dazwischen und du fängst gar nicht erst an. Wählst du sie zu klein, wird deine Todo-Liste unübersichtlich und du bist von der Menge überfordert. Ein Beispiel: Die Aufgabe „Landingpage erstellen“ kann für dich ein Riesenaufwand …

ToDo-Liste funktioniert nicht

Warum deine Todo-Liste nicht funktioniert

Ich arbeite ja schon seit Jahren mit der 1-Minuten Todo-Liste nach Linenberger und empfehle dieses System auch immer meinen KundInnen. Aber obwohl diese Todo-Liste vorsieht, dass du dir nicht mehr als eine Handvoll Aufgaben für den Tag vornimmst, höre ich einen Satz von meinen KundInnen immer wieder: „Ich schreibe mir eine Todo-Liste und dann setze ich es nicht um.“ Und am liebsten antworte ich ihnen: „Bleib entspannt, das ist ganz normal!“ Natürlich gibt es einige Gründe, warum deine Todo-Liste nicht funktioniert, und die schauen wir uns auch genauer an. Aber auf der anderen Seite ist es einfach so, dass ich nur sehr wenige Menschen kenne, die das zu 100 % im Griff haben. Ich gehöre übrigens auch nicht dazu. Sie schreiben sich ihre Aufgaben auf ihre Liste und fangen dann an, von oben nach unten abzuarbeiten. Ohne Wenn und Aber. Und ja, ich empfehle meinen KundInnen auch immer, nicht darüber nachzudenken, ob sie gerade „Bock“ auf die Aufgabe haben, die ansteht, denn das spart Zeit und lässt weniger Widerstände aufploppen. Was wichtiger als „funktionieren“ ist …

fokussiert arbeiten

Was du brauchst, BEVOR du fokussiert arbeiten kannst!

Egal, ob nach den Feiertagen, nach einer Urlaubspause, nach einer überstandenen Krankheit, ganz oft höre ich bei meinen Kundinnen den Vorsatz, ab jetzt „fokussiert arbeiten“ zu wollen. Oft ist dieser Wunsch für meine Kundinnen auch der Einstieg in mein Programm Home-sweet-Office 2.0 und sie sind dann vielleicht sogar etwas desillusioniert, wenn sie dort nicht sofort Tools und Arbeitstechniken an die Hand bekommen, die (möglichst sofort und ohne Anstrengung) fokussiertes Arbeiten ermöglichen. Fokussiert Arbeiten ist das Gipfelkreuz im Selbstmanagement! Fokus und auch Konzentration entsteht erst, wenn du die Grundlagen dafür gelegt hast, die ich dir hier umreißen werde (denn eigentlich besteht mein halber Blog daraus …). Erst danach wird es für dich leichter sein, den Ablenkungen zu widerstehen. Pausen so zu machen, dass sie dir die Energie dafür liefern, konzentriert zu arbeiten. Deinem Arbeits- und Lebensrhythmus zu folgen und somit z.B. auch deinen Rhythmus in der Content-Erstellung anzupassen. Und auch Tools und Arbeitstechniken so anzuwenden, dass sie dich unterstützen und nicht Zeit und Energie kosten. Wenn wir also beim Bild des Gipfelkreuzes bleiben, dann ist ganz …