Autor: Claudia Kauscheder

Wochenplanung mit Zeitblöcken

Wochenplanung mit Zeitblöcken – Für deine ideale Woche!

Diesen Artikel habe ich im Februar 2024 liebevoll überarbeitet und erweitert. Das erste Spiel, das ich auf meinem iPad gespielt habe, war Tetris. Wobei ich schnell erkannt habe, dass mich diese Art von Adrenalin-Schub nicht glücklich, sondern hibbelig macht. Somit war meine Karriere als Zockerin schon vorbei, bevor sie so richtig angefangen hat. Aber es gibt eine ganz andere Art von „Tetris“, die bei mir das Gegenteil bewirkt, nämlich das „Spiel“ mit Zeitblöcken! Das ist ein Konzept, das wir in Home-sweet-Office 2.0 eintrainieren und wann immer ich außerhalb dieses Programms von Zeitblöcken spreche, ist eine Frage sicher: Claudia, welche Zeitblöcke verwendest du? Die Antwort darauf ist nicht so einfach, wie sie scheinen mag. Denn was würde es dir helfen, wenn du ein völlig anderes Business betreibst, als ich? Und dein Leben insgesamt völlig anders aussieht? Aber vielleicht hilft es dir doch, dein Zeitmanagement gut aufzustellen, wenn du ein paar Beispiele von mir hast. Ein großer Brocken bei mir: Content Da mein Marketing hauptsächlich aus Content-Erstellung besteht, ist dieser Bereich ein relativ großer Brocken. Etwas weiter unten …

Zeitmanagement für Membership-AnbieterInnen - Alle Beiträge

Zeitmanagement für Membership-AnbieterInnen – Alle Beiträge

Das ist zwar eher ein Hinweis für LeserInnen aus Österreich, aber: Memberships oder Mitgliederbereiche sind nichts Neues. Ich kann mich nämlich noch gut ans „Donauland“ erinnern, bei dem meine Mutter Mitglied war. Da musste man mindestens ein Mal pro Monat ein Buch oder eine Schallplatte (es ist schon ein bisserl her) kaufen und es war für mich ein Fest, in diesem Katalog zu blättern! Auch wenn Mitgliederbereiche derzeit im deutschsprachigen Raum immer mehr werden, es gab sie also schon weit vor Netflix & Co. Das wirst du auch an ein paar der Beiträge zur Blogparade „Zeitmanagement für Membership-AnbieterInnen“ sehen können! Erkennbare Tendenzen in Sachen Membership Ein paar Tendenzen, die ich aus den Beiträgen herauslesen konnte, möchte ich kurz beleuchten, bevor du tiefer in die einzelnen Artikel eintauchst. Einfach anfangen oder akribisch planen? In den Beiträgen ist beides vorhanden und ich denke, das liegt einerseits an den bereits bestehenden Produkten, die angeboten werden, aber auch daran, ob das eigene Selbstmanagement bereits ausgereift ist, oder ob es schwierig erscheint, so ein Commitment auch noch unterzubringen. Ich behaupte …

Parkinsonsches Gesetz im Zeitmanagement

Parkinsonsches Gesetz – DIE Chance für deine Produktivität!

In einer perfekten Welt würdest du in der Früh auf deine ToDo-Liste schauen, oben zum Abarbeiten beginnen und abends alles erledigt haben, was du dir vorgenommen hast. In der realen Welt sieht es natürlich ganz anders aus, vor allem wenn du selbständig bist und keinen Chef hast, der dir Zeit- oder Zielvorgaben gibt. Das ist einerseits gut so, denn es fühlt sich freier an, auf der anderen Seite geht deine Freiheit sehr schnell flöten, wenn du immer „hinten nach“ bist. Egal in welchem Aufgabengebiet. Hintennach bei deiner Buchhaltung, deinem Content, deinem Launch (der deswegen nicht funktioniert), deinen Terminen (weil alle immer länger dauern als gedacht), usw. Parkinsonsches Gesetz – was steckt dahinter? Spannend. Das ist noch gar nicht so alt, wie ich vermutet hätte! Und zusätzlich gibt es sogar mehrere Parkinsonsche Gesetze, wie ich auf Wikipedia nachlesen konnte. Aber das bekannteste davon ist sicher dieses hier: „Arbeit dehnt sich in genau dem Maß aus, wie Zeit für ihre Erledigung zur Verfügung steht.“ Vielleicht kennst du das von dir selbst. Wenn du auf deinen Kalender schaust …

Zeitmanagement-Falle Membership - meine besten Tipps

Zeitmanagement-Falle Membership? Meine besten Tipps

Was für ein Titel – Dein Zeitmanagement sollte immer gut sein, egal ob du ein Membership anbietest, oder Online-Kurse, oder Online-Coaching. Oder gibt’s da doch einen Unterschied, der dich im Endeffekt davon abhält, selbst einen Mitgliederbereich anzubieten? So ist es mir nämlich gegangen … Unterschied im Zeitmanagement zwischen Online-Kurs und Membership Der größte Unterschied, was dein Zeitmanagement angeht, ist die Tatsache, dass ein Online-Kurs irgendwann vorbei ist. Das bedeutet auf der anderen Seite auch, dass du den Eindruck hast, du kannst in deinem Online-Kurs volle Power geben – und während du deine Kurs-TeilnehmerInnen betreust, dürfen ein paar andere Aufgaben warten bzw. nicht erledigt werden. Mit dieser Einstellung kannst du allerdings nicht in deinem Membership arbeiten. Denn das ist nicht irgendwann vorbei. Im Gegenteil. Bei einem Online-Kurs hast du vordefinierte Phasen, die hintereinander stattfinden: Seeding Launch Onboarding Betreuung Abschluss In deinem Membership gibt es diese Phasen auch, allerdings laufen sie im Kreis. Während du deine Mitglieder betreust, bist du auch immer wieder im Launch. Und das erfordert natürlich ein ganz anderes Zeitmanagement für dich. Diese Überlegungen …

Zeitmanagement für AnbieterInnen von Mitgliederbereich oder Membership

Zeitmanagement für Membership-AnbieterInnen – Die Blogparade

Wie oft habe ich diese Frage gehört. „Claudia, wieso machst du dein Home-sweet-Office 2.0 nicht zu einem Membership? Home-sweet-Office 3.0 sozusagen?“ Und meine Standard-Antwort war: Niemals werde ich ein Membership starten! Ich erstelle schon jede Woche so viel kostenlosen Content, wie sollte ich es da auch noch schaffen, regelmäßig Inhalte für einen Mitgliederbereich zu produzieren? Mein Zeitmanagement ist schon sehr gut, aber so gut? Meine Angst davor, im Content-Hamsterrad zu landen, war einfach zu groß und nachdem ich in all meinen Angeboten auch immer viele Live-Elemente einbaue, war mein Kalender ebenso ein Nadelöhr. Außerdem gibt es in Home-sweet-Office 2.0 einen roten Faden, um das Zeit- und Selbstmanagement meiner TeilnehmerInnen von der Basis ihres Zeitmanagements bis zur effizienten Content-Planung zu führen. In einem Membership könnte ich aber nicht dafür sorgen, dass wirklich die Basis für effizientes Arbeiten im Home-Office gelegt wird. Tja, sag niemals nie! Erstens hatte ich bereits ein sogenanntes „Backend-Membership“ (das ist ein Mitgliederbereich, der nur nach einem Kurs zu buchen ist) ohne es zu wissen und zweitens habe ich es doch getan. Und …

nebenberuflich selbständig machen

Nebenberuflich selbständig – Wie sinnvoll ist das für dich?

„Ich war zufrieden und hatte auch eigentlich nie geplant 100% selbständig zu werden.“ Das schreibt meine Kollegin Beatrice Krammer in ihrer Ankündigung zu dieser Blogparade. Und ich gehe sogar noch einen Schritt weiter. ICH wollte niemals nie nicht selbständig sein! Ja, ich hab‘ in jungen Jahren sogar den einen oder anderen „Prinzen“ am Wegesrand stehen lassen, weil ich dahinterkam, dass er nicht „richtig“ arbeitet ;-). Beatrice hat einige gute Fragen aufgeworfen, von denen ich mir drei herausgepickt habe, einfach weil ich schon einige Male über meinen Weg von der nebenberuflichen zur Vollzeit-Selbständigkeit geschrieben habe. Zu meiner eigenen Entwicklung: 2016 war ich noch felsenfest davon überzeugt, dass ich als Sidepreneur absolut glücklich bin, als dann allerdings meine beiden Lieblings-Chefs das Unternehmen verließen, war es 2020 für mich dann doch an der Zeit, zu kündigen. Und das sind meine Lieblinge aus ihrem Fragenkatalog. Wie ist das mit dem Angestelltenverhältnis. Leidet es? Wie sehen Chefs sowas? Drei Fragen in einer – aber natürlich hängen sie zusammen. Als ich damals, bereits 2005, meine Selbständigkeit startete, war von Trend oder …

Nicht ablenken lassen!

Nicht ablenken lassen, sondern selbst bestimmen!

Du willst dir wirklich von einem Tool vorschreiben lassen, was du jetzt gerade zu tun hast? Wahrscheinlich schüttelst du empört den Kopf und widersprichst: „Das hab‘ ich doch selbst bestimmt, wann ich an meine Aufgabe erinnert werden soll!“ Wenn du dich da nur nicht irrst – und warum du hoffentlich nach diesem Artikel alle Benachrichtigungen abdrehst und selbst für dich sorgst, darum soll’s heute gehen. Gerade arbeite ich in einem 3-Monats-Paket mit einem 1:1-Kunden zusammen und schon nach kurzer Zeit, in der wir nur wenige Trello-Boards für ihn eingerichtet haben, spürt er bereits die Erleichterung und Entspannung im Kopf. Natürlich gehört zu jedem Board auch ein gewisser Workflow, das hatten wir so definiert. Umso mehr war ich überrascht, als er mich gebeten hat, ihm genau zu erklären, wie die Benachrichtigungen bei Trello einzustellen seien. Meine etwas ketzerische Rückfrage an ihn: „Wozu brauchst du das?“ Nicht ablenken lassen – unmöglich durch Benachrichtigungen In diesem Bedürfnis, dich von Tools an Termine und Aufgaben erinnern zu lassen, stecken ganz unterschiedliche Beweggründe. Bei meinem Kunden war es z.B. auch, …

Erfolgstagebuch

Das missverstandene Erfolgstagebuch

Hast du in deiner Jugend ein Tagebuch geführt? Du konntest so richtig abschimpfen, jammern, diesem besten Freund alle Geheimnisse und Ärgernisse, jeden Frust, Liebeskummer und die Unfairness deiner Eltern anvertrauen, ohne mit Konsequenzen zu rechnen. Man könnte das als Psycho-Hygiene betrachten und als Tochter bin ich durchaus froh, dass meine Mutter nie auf die Suche nach meinem Tagebuch gegangen ist. Sie hat sich jedenfalls nie durch unbedachte Fragen zu Dingen, die sie eigentlich nicht wissen konnte, verraten . Das Erfolgstagebuch zur Psycho-Hygiene Starten wir mit dem ersten Missverständnis: „Es gibt nicht DAS Erfolgstagebuch – Es gibt nur DEIN Erfolgstagebuch!“ Denn natürlich gibt es viele Tipps dazu, wie du sinnvoll ein Erfolgstagebuch führen kannst, aber ich denke, dass du im Laufe der Zeit selbst erkennen wirst, was dir guttut und was nicht. Für mich gibt es speziell beim Erfolgstagebuch nur ein paar wenige Regeln, zu denen wir später auch noch kommen. Was mich dazu bringt, über Erfolgstagebücher zu schreiben, ist, dass es von fast jedem Coach, den ich kenne, empfohlen wird. Aber ich habe auch schon …

Unproduktiv sein

6 Gelegenheiten, um weniger unproduktiv zu sein

Kannst du deine unproduktiven Phasen so richtig genießen? Ganz ohne schlechtes Gewissen? Nein? Dann hast du die Entscheidung, einfach mal einen solchen unproduktiven Tag einzulegen, nicht getroffen. Es ist nichts Böses dran. Ständig und durchgehend sollte es halt nicht sein, weil es dich unzufrieden macht, wenn du eben immer dieses doofe Gefühl hast, dass du nichts weiterbringst und für alles Ewigkeiten brauchst. Erkennst du, wenn du unproduktiv bist? Sicher gibt es dafür irgendwo schlaue Berechnungen, wenn du in einem Produktionsbetrieb arbeitest. Ich sehe bei meinen KundInnen aber, dass das eher ein diffuses Gefühl ist. Dass du das erkennst und mit einem Augenzwinkern und Wohlwollen auf dich selbst schaust, das möchte ich erreichen. Es gibt genügend Tipps dafür, wie du deine Produktivität steigerst und darum gehen wir die Sache einfach einmal von der anderen Seite an, nämlich der Unproduktivität. Vielleicht fühlst du dich an der einen oder anderen Stelle ertappt? Apropos ertappt: Ich abonniere alle Newsletter der TeilnehmerInnen meines Content-Planungs-Clubs und habe einmal folgende Rückmeldung einer Teilnehmerin bekommen: „Ich muss zugeben, dass ich mich ein wenig …

Nicht mehr verzetteln

Nicht mehr verzetteln mit dieser Universal-Reihenfolge!

Verwendest du PostIts? Oder mehrere Notizbücher? Bei uns Onlinern: Mehrere Tools für ein und dieselbe Art von Aufgaben? Aber selbst wenn du diesen Versuchungen widerstehen kannst, gibt’s noch einen anderen Grund dafür, dass du das Gefühl hast, nichts zu Ende zu bringen und keine Struktur in deiner Arbeit zu haben. Struktur – ein großes Wort – aber was bedeutet das eigentlich? Lass es uns einfach einmal auf drei ganz simple Fragen herunterbrechen: Was ist genau zu tun? Diese Frage steht immer an erster Stelle, wenn es um Aufgaben und Projekte (und seien sie noch so klein) und natürlich auch ums Alltagsgeschäft geht. Wenn du also den großen Berg „Projekt“ in kleine Was-Abschnitte zerteilst, achte bitte darauf, dass die Einzelschritte so klein wie möglich, aber so groß wie nötig sind. Wenn du diese Abschnitte zu groß machst, kommt eventuell dein Perfektionismus dazwischen und du fängst gar nicht erst an. Wählst du sie zu klein, wird deine Todo-Liste unübersichtlich und du bist von der Menge überfordert. Ein Beispiel: Die Aufgabe „Landingpage erstellen“ kann für dich ein Riesenaufwand …