Autor: Claudia Kauscheder

Willkommen 2017, Danke 2016!

Willkommen 2017 – Vorschau und Rückblick [P021]

Als Abschluss des Jahres ist es inzwischen schon fast Tradition, darauf zu warten, dass Marit Alke ihre jährliche Blogparade eröffnet. Ich bin jetzt bereits zum dritten Mal dabei und es war durchaus spannend und aufschlussreich, sich auch einmal wieder den Rückblick auf 2014 und den Blogartikel Ende 2015 durchzulesen :-). „Jeder Rückblick bringt dir Stoff für die Vorschau!“ Da habe ich einerseits Projekte gefunden, die ich einfach losgelassen habe (z.B. den PhraseExpress-Kurs), welche, die ich schon 2014 ins Auge gefasst und nun endlich abgeschlossen habe (z.B. den Podcast) und sogar ein Projekt, das ich völlig aus den Augen verloren habe, obwohl das Konzept schon lange fertig ist! Aber dazu mehr bei den einzelnen Fragen von Marit: In dieser Episode erfährst du: Was im vergangenen Jahr nicht so gut gelaufen ist. Was es im nächsten Jahr weiter gibt, was nicht und was neu kommt. Wofür ich dankbar bin und welche wesentlichen Erkenntnisse ich über mein Online-Business gewonnen habe. Warum ich die Kleinunternehmer-Regelung verlassen habe. Welche neuen Formen der Zusammenarbeit es 2017 geben wird. Wohin sich mein …

Fixkosten im Blick

Fixkosten im Online-Business – dein Freund und Helfer!

Lange Zeit habe ich nur mit zugekniffenen Augen und halb abgewendeten Kopf auf meine Zahlen im Business geblinzelt … Nicht unbedingt, weil sie so fürchterlich schlecht waren oder ich sogar in die roten Zahlen gerutscht bin. Einfach aus der Überzeugung heraus, dass ich kein Zahlenmensch bin. Apropos hinderliche Überzeugungen, da passt auch der Artikel „Negative Überzeugungen – beweise dir das Gegenteil!“ dazu, vielleicht hüpfst du kurz dorthin und liest dann hier weiter? Inzwischen hat sich das geändert. Genauer gesagt, ich wollte es ändern! Denn immer, wenn ich vor der Frage stand „Kann (oder will) ich mir diesen Service / dieses Seminar / diese Reise / diese Dienstleistung leisten?“ konnte ich es nicht so genau sagen. Seitdem sind meine Zahlen auch meine Freunde, die mir eine ganz klare Antwort geben können, wenn ich mir eine Investition überlege. Sie sind nicht die einzigen Kriterien. Oft geht es auch um den Fun-Faktor, die Übersichtlichkeit oder auch einfach die Bequemlichkeit. Aber eben auch um die Zahlen. Zeit oder Geld? Wenn du dein Business startest, hast du vielleicht zwei Faktoren, …

home-office

Was brauchst du in deinem Home-Office?

Dein Home-Office ist dein Castle … und die Freiheit, die du darin hast, ist sicher auch mit ein Grund, warum du irgendwann diese Form des Arbeitsplatzes gewählt hast. Vielleicht warst du sogar vorher in einem Großraumbüro und hast es vermisst, deinen Arbeitsplatz ganz individuell zu gestalten? Und jetzt frag‘ ich dich: wenn du dich umschaust: Ist in deinem Home-Office alles so, wie du es brauchst, um mit Freude und motiviert zu arbeiten? „Nutze deine #Freiheit im Home-Office auch für die Einrichtung!“ Oder setzt du dich jeden Tag an deinen Arbeitsplatz und da ist irgendetwas … Etwas, was dich stört. Etwas, was deine Aufmerksamkeit an sich zieht – und zwar nicht im besten Sinne. Ich hatte so etwas auch in meinem Home-Office. Vor inzwischen mehr als zwei Jahren habe ich mein eigenes Büro bezogen und jeden Tag wieder seit diesem Tag habe ich mich über den Kasten in diesem Zimmer geärgert. Er war (oder ist) uralt, potthässlich und lange habe ich überlegt, wie ich dieses Monster loswerden könnte. Er ist zwar in meinem Rücken, d.h. ich …

Wie eine enttäuschte Erwartungshaltung zu Neuem führt

Wie eine enttäuschte Erwartungshaltung zu Neuem führt

Über Erwartungshaltungen, Irritation und Neusortierung Vorige Woche habe ich keinen Podcast herausgebracht, weil mich meine Aktion Goodbye 2016 einfach zu sehr in Anspruch genommen hat. Und dann waren da noch die Kleinigkeiten von kaputtem PC und einer überraschenden Reise – und weißt du was? Ich bin froh darüber. Denn ich hatte zwar das Thema „Erwartungshaltung“ für diese Episode im Kopf, aber irgendetwas hat gefehlt, um das Thema rundzumachen. Und dieses Irgendetwas wurde mir in der Zwischenzeit von den TeilnehmerInnen der Aktion geliefert, womit ich einen viel klareren Blick auf dieses Thema bekommen habe. Ursprünglich war nämlich nur ich von den gefühlten Erwartungshaltungen der TeilnehmerInnen irritiert – daher das Thema, allerdings hat sich nun der Kreis geschlossen – wie, das kommt ein bisserl später. Mit enttäuschter Erwartungshaltung in den Kreislauf Erwartungshaltung => wird enttäuscht => Irritation => Neugestaltung! Das Großartige daran ist vor allem der letzte Punkt: die Neusortierung / Neuorientierung, die erst dadurch entstehen kann, dass deine Erwartungen eben NICHT erfüllt wurden! Die Phase der Irritation, die zwischen deinen Erwartungen und dem Neuen steht, ist …

Ausreden

Und was sind deine Ausreden?

Vorige Woche hatte ich die großartige Gelegenheit, ein Seminar mit Shailia Stephens und Sandra Heim in Frankfurt mitzuerleben. Und ich muss sagen: das waren zwei so intensive und erkenntnisreiche Tage, wie ich sie sehr selten erlebt habe. Nicht, dass ich vieles, was ich gehört habe, nicht schon gewusst habe – im Wissen sind wir ja alle gut. Oft braucht es ein besonderes Setting oder besondere Menschen. Einen besonderen Zeitpunkt, um die Dinge an sich heranzulassen. Und zwar so nahe, dass sie wirklich etwas bewirken und nachhallen. Auf meiner Heimreise habe ich darüber nachgedacht, wie ich es schaffen könnte, dir alles, was ich gehört und an mich heran gelassen habe, in diesen Artikel zu packen. Geht nicht, du ahnst es schon ;-) Also schnappe ich mir einen Kern, von dem ich denke, dass er auch für dich im Home-Office spannend sein könnte: Meine und deine Ausreden Ausreden, die dich daran hindern, das zu tun was gut für dich ist. Ausreden, die dich daran hindern, zu wachsen. Ausreden, die dich daran hindern, authentisch zu sein. Ausreden, die …

Wann es Zeit ist, deine ToDo-Liste zu ignorieren

Es gibt diese Tage … In der letzten Woche hatte ich einen dieser Tage … an denen überhaupt nichts geht. OK, da war der Computer bzw. das Nichtfunktionieren des Computers daran schuld, aber es gibt auch viele andere „Gelegenheiten“, bei denen deine Planung völlig durcheinander gewürfelt wird. Oder es wird jemand krank, oder du hast das Gefühl, es wird alles zu viel. Kennst du diese Tage? Dann ist es Zeit, deine ToDo-Liste zu ignorieren und dich auf das zu fokussieren, was gerade wirklich wichtig ist. Das Beruhigende ist ja: Es läuft dir mit Sicherheit nichts davon ;-). In dieser Episode erfährst du: Wann es Zeit ist, in den Vogel-Strauß-Modus zu wechseln. Was ich in dieser Situation falsch gemacht habe. Was ich richtig gemacht habe. Die ersten drei Schritte raus aus der Krise. P.S: Und nicht vergessen: Bleib neugierig!

Home-Office Maximilian Stütz

Meine Erfahrungen im Home-Office und 9 Regeln die mir dabei helfen (Gastbeitrag)

Im Home-Office zu arbeiten ist gar nicht so einfach, wie es auf den ersten Blick hin scheint. Doch mit einigen Regeln und Gewohnheiten kannst du die Vorteile, die dir Homeoffice bietet, voll nutzen. Welche Vorteile bringt mir mein Home-Office? Zeitersparnis Ich kann mir den Weg ins Büro sparen. Das sind bei mir am Tag zwischen 2 und 2,5 Stunden, die ich durch das Home-Office mehr zur Verfügung habe. Diese Zeit kann ich dann sehr gut in andere Projekte, Aufgaben oder Menschen investieren, wie beispielsweise meine Familie, Freunde oder meinen Blog. Flexibilität Ich bin flexibler, zum einen in der Gestaltung meines Tagesplanes, zum anderen in der Aufgabengestaltung. Das bedeutet für mich, dass ich Aufgaben, die meine volle Konzentration benötigen, am besten zuhause erledigen kann. Ortsunabhängigkeit Ich kann mir den Ort, an dem ich arbeite, frei wählen. Ob es ein Café, Coworking-Space oder doch der heimische Schreibtisch ist, spielt keine Rolle. Leider gibt es bei mir in der Nähe keinen Coworking-Space, weshalb ich nur selten in den Genuss dieser produktiven und kreativen Umgebung komme. „Finde unterschiedliche Orte …

12 Überlebenstipps im Home-Office

12 Überlebenstipps für dein Home-Office [P018]

Speziell für Eltern im Home-Office ;-) Ich denke, Kinder sind ganz oft der Antrieb dafür, dass Mütter oder Väter ins Home-Office wechseln. Egal, ob als Angestellte(r) oder in der Selbständigkeit. Genau so war es bei mir, meine Führungsposition als Abteilungsleiterin musste ich damals aufgeben. Heute wäre wahrscheinlich sogar das möglich. Jedenfalls: die lieben Kleinen sind zusätzlich zur Selbst-Organisation und -Motivation oft eine ganz schöne Herausforderung im Home-Office! Ich habe über meine 9 Überlebens-Strategien im Home-Office schon vor ein paar Jahren einen Artikel geschrieben und ihn dann Anfang 2016 „entstaubt“ – und jetzt sind mir noch zusätzlich 3 Überlebens-Tipps eingefallen und das Duzend ist voll. Alle 12 Tipps: Niemand legt ungefragt etwas auf deinen Schreibtisch. Telefon: Geh! Nicht! Ran! Oder vereinbare/trainiere Code-Wörter. Kunde ist da: Nur wenn Blut fließt oder Feuer lodert, kommst du zu mir! Überliste dein Unterbewusstsein mit der richtigen Kleidung Kommunikation: Ich bin dann mal in der Firma … Kopfhörer, dein bester Freund „Nein“ ist ein vollständiger Satz Trainiere deine selektive Wahrnehmung Timetracking: Bauchgefühl ist gut, Tools sind besser Investiere in deine eigene …

Als Sidepreneur nicht im Hamsterrad

5 Gründe, warum ich Sidepreneur bleibe und das Hamsterrad nicht verlasse

Und? Wann kündigst du? Eine Frage, die ich in den letzten Monaten vermehrt gestellt bekommen habe und die mich sehr beschäftigt hatte. Anfang 2015 habe ich mich daher als Coachee in die Hände der übrigens wunderbaren Sandra Heim begeben, weil ich mir über einige Dinge klar werden wollte. Unter anderem auch darüber, ob ich voll in die Selbständigkeit gehen oder weiter Sidepreneur bleiben wollte. Die Umsätze stiegen, die Zeit wurde knapper und ich brauchte Klarheit. Vielleicht weißt du es nicht (ist ja nicht aus jedem Artikel herauszulesen), aber ich bin neben meiner Selbständigkeit auch noch 20 Stunden als Programmiererin angestellt … „Jede Entscheidung ist besser als keine!“ Mein Ziel war es, bis Mitte 2016 diese Entscheidung treffen zu können. Es ging schneller :-). Bereits Ende 2015 war für mich klar: Es ist gut, wie es ist! Bis dahin war es wirklich eine Zitterpartie für mich. Die ewigen Gedanken darum, ob ich es nun wagen sollte, haben mich im Prinzip mehr blockiert, als sie mir weitergeholfen haben. Der Druck, den ich mir selber machte, wurde immer …

Repurposing - Content-Marketing

So machst du mehr aus deinen Blogartikeln – mit Repurposing!

Das Thema der 5. Aufgabe im BlogMomentum von Markus rennt bei mir quasi offene Türen ein – zumindest theoretisch, in der Praxis könnte ich natürlich wesentlich mehr machen, als ich bisher tue. Allerdings: mehr geht immer und wenn es danach ginge, was wir Onliner alles tun „sollten“ oder „könnten“, um unserem Business zu dienen, dann bräuchte der Tag wirklich 48 Stunden. Daher: Prioritäten setzen! In einem meiner letzten Webinare habe ich als Strategie gegen das Verzetteln auf Social Media genau dieses Zerlegen und Wiederverwenden von bereits bestehenden Inhalten angerissen und kurz anhand eines Beispiels aus meinem Blog gezeigt. Falls du das Webinar verpasst hast, machen wir doch direkt hier in diesem Artikel das Experiment. Repurposing: Was kann ich alles aus einem einzigen Blogartikel generieren? Ich habe mir extra einen Blogartikel ausgesucht, der Noch nicht von mir „zerlegt“ oder wiederverwendet wurde und Keine List-Post ist – das wäre fast zu einfach, oder? Aber bereits gut angenommen wurde – das heißt, das Thema hat meine LeserInnen interessiert. Und hier ist er: Ideenmanagement für Solopreneure Zitate (Bilder oder …