Alle Artikel in: Planung für Solopreneure

Rückblick 2018 - Vorschau 2019

Goodbye 2018 – Willkommen 2019!

Jubiläum! Zum fünften Mal blicke ich auf ein Jahr zurück und commite mich dir gegenüber zu dem, was ich im nächsten Jahr geplant habe. Danke Marit, dass du diese liebgewonnene Tradition aufrechterhältst! Goodbye 2014, Willkommen 2015 Goodbye 2015, Willkommen 2016 Goodbye 2016, Willkommen 2017 Goodbye 2017, Willkommen 2018 Wieder einmal darf ich zusammenfassend schreiben: Das war das umsatzstärkste Jahr, seit ich selbständig bin. Und zum ersten Mal darf ich schreiben: Ja, inzwischen könnte ich sogar von meinem Business gut leben. Wenn mir das vor zwei Jahren jemand gesagt hätte, hätte ich nur milde gelächelt … Ein paar Eckpfeiler, von denen ich denke, dass sie mich im letzten Jahr gestützt haben, möchte ich heute mit dir teilen: Ein eklatanter Werte-Wandel In diesem Jahr habe ich in der Firma, in der ich angestellt bin, das 25-jährige Jubiläum gefeiert … unglaublich! Und 2016 hatte ich bereits einen Artikel darüber geschrieben, warum ich Sidepreneur bleiben möchte und das Hamsterrad nicht verlasse. Daran hat sich auch nichts geändert. Was sich allerdings geändert hat, ist die Antwort auf die Frage: „Was …

Wie du fertig werden kannst

Wie du endlich mit deinen Aufgaben fertig werden kannst

Mit dem Thema „fertig werden“ gehe ich schon relativ lange schwanger … um jetzt endlich damit fertig zu werden Denn es begleitet mich und meine TeilnehmerInnen von Home-sweet-Office 3.0 natürlich immer wieder: Wie planst du am besten, um am Ende des Tages fertig zu werden? Wie gehst du Projekte an, um sie zu Ende zu bringen? Was tun gegen dieses blöde Gefühl, wenn du dir etwas auf die ToDo-Liste gepackt hast und dann doch nicht erledigst? Warum ist fertig werden so wichtig, damit du zufrieden mit dir selbst bist? Woher kommt dieser Anspruch an dich selbst? Wie kannst du mit diesem Anspruch so umgehen, dass er dich nicht in den Burnout treibt? Und vor allem: wie und was tun, um wirklich fertig zu werden? Gibt es überhaupt ein „fertig werden“ als Selbständige(r) im Home-Office? Definitiv ja. Denn jede Aufgabe, die du dir vornimmst, ist irgendwann einmal abgeschlossen. Egal ob’s ein Telefonat oder ein großes Projekt ist, irgendwann ist es so weit … Außer vielleicht, du denkst jetzt an Projekte ohne Endtermin, wie z.B. Content-Marketing, Blog-Pflege, …

Schluss mit dem Verzetteln auf Social Media

Schluss mit dem Verzetteln auf Social Media!

Verzetteln, verplempern, verschwenden, egal wie du es nennen willst, unterm Strich geht es darum, dass du eventuell zu viel Zeit mit zu wenig Wirkung in den Social Media Kanälen verbringst. Könnte das sein? Mit Wirkung meine ich nicht Spaß haben oder Neugierde befriedigen. Das bringen sämtliche Kanäle durchaus mit sich. Ich gehe aber davon aus, dass du Social Media auch für dein Business und deine Sichtbarkeit verwendest. Und nicht nur zum Spaß. Eine Freundin von mir hat es einmal so beschrieben: Es ist wie ein Sog – sich da nicht hineinziehen zu lassen, fällt mir wahnsinnig schwer! Bitte versteh‘ mich nicht falsch, Vergnügen an den vielen spannenden Inhalten zu haben, hat absolut seine Berechtigung, wenn du dich entspannen möchtest oder einfach nur eine kleine Pause zwischendurch machst. Wenn’s bei der kleinen Pause bleiben würde … Und da nehme ich mich überhaupt nicht aus. Ich beobachte auch manchmal meinen Zeigefinger wie er wie von Geisterhand über das Scrollrad streicht ;-). Aber was sind die Hauptgründe, weshalb es passiert, dass die Minuten und Stunden so schnell am …

Blog starten

Blogartikel schreiben – Warum es immer noch wichtig ist!

Eigentlich wollte ich nur einen Rückblick auf die Podcast-Helden Konferenz in Düsseldorf schreiben, aber dann saß ich am vergangenen Wochenende mit meinem iPad am Schoß und scrollte durch die neuesten Veröffentlichungen in meiner RSS-App. Und stellte wieder einmal fest, dass viele meiner Lieblingsblogs irgendwie die Buchstaben verloren haben :-( Oder abgeschafft, ich weiß es nicht genau … Ja, das macht mich einigermaßen melancholisch, denn obwohl ich Podcasts wirklich liebe, gehen sie mir einfach auf vielen Blogs ab, diese netten Gesellen, die man auf einen Blick erfassen und verstehen kann. Aber lass uns zuerst doch einen kurzen Blick zurückwerfen auf die Podcast-Helden-Konferenz, denn da bin ich mit folgendem Thema eingestiegen: Meine eigenen Fails in Sachen Buchstaben Auf der (übrigens groß-ar-tigen) Podcaster Konferenz durfte ich auch mit einem Beitrag auf der Bühne stehen und in das Thema „Redaktionsplan“ bin ich damit eingestiegen, dass ich meine eigenen Podcast-Fails beschrieben habe. Eines habe ich aber nicht erzählt (wollte ich, ehrlich, aber irgendwie hat sich der rote Faden dann anders ergeben). „Anders“ ist das richtige Stichwort: Ich wollte es 2016 …

rueckblick-2017-vorschau-2018

Danke 2017 und herzlich willkommen 2018!

Ich hatte gehofft, dass Marit Alke ihrer eigenen Tradition dieser Blogparade treu bleibt – inzwischen mache ich schon zum vierten Mal mit und habe mir die bisherigen Beiträge durchgelesen bzw. angehört. Goodbye 2014, Willkommen 2015 Goodbye 2015, Willkommen 2016 Goodbye 2016, Willkommen 2017 Schon irgendwie verrückt, was man sich so am Ende des Jahres denkt und vornimmt – und was dann wirklich im Laufe eines Jahres passiert … Wenn ich mich jetzt wieder einmal zum Jahresabschluss frage, wie dieses 2017 war, kann ich nur sagen: sehr bunt, sehr wechselnde Gefühle, sehr viel gelernt, sehr dankbar … Aber fangen wir von vorn an: Die Podcast-Episode zum Artikel Was hatte ich mir für 2017 vorgenommen: Den Kurs zur 1-Minuten ToDo-Liste Diesen Mini-Kurs konnte ich sehr bald online stellen und er erfreut sich großer Beliebtheit. Er ist mein erstes Produkt gewesen, das den TeilnehmerInnen einen niedrigpreisigen Einstieg in meine Produkte bzw. auch meine Arbeitsweise gibt. Sie lernen darin binnen einer Stunde, wie sie ihre ToDo-Liste davon abhalten können, dass sie ausufert und ihnen über den Kopf wächst. Die …

Zeitplanung und Projektplanung mit Excel

Wie ich einen Excel-Kalender für meine Zeitplanung verwende

Alle Jahre wieder … 2014 habe ich das erste Mal (noch unter meiner alten Domain) meinen Excel-Kalender (auch liebevoll Cockpit genannt) als Video vorgestellt und inzwischen hat es auf fast 30.000 Views gebracht. Und jedes Jahr gibt es für alle, die sich den Excel-Kalender bestellt haben, das aktuelle Update! Warum ein Excel-Kalender? Obwohl ich ein begeisterter Trello-Nutzer bin, verwende ich genau so begeistert diverse Excel-Sheets für meine Planung. Denn die Trennung von Aufgaben und Terminen bekomme ich in Trello nicht hin – und da kommt es eben ins Spiel, mein Excel-Kalender. Wann das NICHT funktioniert Erklärend muss ich dazu sagen, dass diese Form der Zeitplanung für mich nur funktioniert, weil folgende Voraussetzungen gegeben sind: Ich bin so gut wie immer online. Ich bin ein Überblicks-Typ – Details sind erst im zweiten Schritt interessant. Ich trenne durch Trello meine Aufgaben von meiner Zeitplanung. Ich arbeite in Zeit-Blöcken. Ich arbeite auch in meinem Angestellten-Verhältnis hauptsächlich von zu Hause aus. Die vier Sheets im Excel-Kalender Wochen- und Tagesplanung Das Herzstück (darum auch Cockpit) ist aber Tages- und Wochenplanung. Ungewöhnlich …

content erstellen

Content erstellen – passt dein Rhythmus wirklich zu dir?

Ist dir etwas aufgefallen? Heute ist Donnerstag … Und das ist der dritte Artikel hier im Blog, der am Donnerstag und nicht am Montag erschienen ist. Content erstellen um jeden Preis? Wahrscheinlich ist es dir nicht (zumindest nicht unangenehm) aufgefallen. Ich habe mir  damit ein Stückchen Freiheit zurückerobert. Daher plaudere ich heute wieder einmal ein bisserl aus dem Nähkästchen – nachmachen ist absolut erwünscht! Ich habe nachgeschaut. Seit Beginn vom Abenteuer Home-Office (also Anfang 2015) erschien fast jeden Montag ein Blog-Artikel: Ein paar Auslöser für die Änderung beim Content erstellen Zuerst wurde der Dienstplan meines Mannes umgestellt und er hat nun jeden Montag frei. Ein verlängertes Wochenende also und daher absolut klasse (wenn nicht der Montag der Veröffentlichungs-Tag für mich gewesen wäre). In meiner Anstellung kann ich es mir locker einteilen, am Montag nicht zu arbeiten. Außerdem wollte ich schon seit Längerem meinen Newsletter von 14-tägig auf wöchentlich umstellen, damit er nicht so lang wird. Ich kenne es ja von mir selbst, dass mir mehrmals kurze, knackige Mails lieber sind, als monatliche halbe E-Books … …

recherchieren für deinen Blog

Richtig recherchieren für deinen Blog

Was machst du, wenn du etwas „richtig“ machen möchtest? Natürlich – du gehst auf die Suche nach Anleitungen. Bei Menschen, die bereits das geschafft haben, was du gerne erreichen möchtest. Und versteh mich nicht falsch, das ist der völlig natürliche Weg, den ich selbstverständlich auch gegangen bin. Um „richtig“ zu bloggen, bin ich damals also auf die Suche gegangen und habe viele Anleitungen gefunden, die sich in etwa geglichen haben. Dort wurde empfohlen, viiiiiel Zeit in die Recherche für einen Blogbeitrag zu stecken. Von mindestens 10 Stunden Gesamt-Dauer für das Erstellen eines Artikels war die Rede. Puh … 10 Stunden pro Artikel … davon mindestens die Hälfte in die Recherche stecken. Das war meine Vorgabe. Und ich hab’s wirklich ausprobiert. Aber so unter uns: Ich war bis 1.1.2020 zwanzig  Stunden die Woche angestellt, 10 Stunden für einen Blogartikel – das wird knapp mit all den anderen Dingen, die an so einem Business hängen. Mein gespaltenes Verhältnis zum Recherchieren Aber es war nicht nur der Zeitaufwand, der mich sehr bald tief frustriert hatte. Denn: Es war …

10 Anzeichen, dass du vom toten Pferd absteigen solltest

Wann du vom toten Pferd absteigen solltest

In einer Podcast-Episode mit Marit Alke und Sonja Kreye  mit dem Titel „Der Weg ins Online-Business“ (übrigens sehr empfehlenswert) habe ich gehört, dass es den Unterschied zwischen erfolgreich oder nicht erfolgreich ausmacht, durchzuhalten und nicht aufzugeben. Und dem stimme ich absolut zu – und fahre damit auch prinzipiell sehr gut. Es gibt sie, diese toten Pferde im Online-Business Ich habe damals, als ich diesen Artikel geschrieben habe, kurz davor beschlossen, eines davon gehen zu lassen … Keine Angst, das klingt jetzt ein bisserl dramatisch, das ist es nicht. Nicht wirklich. Das Gespräch mit einer Freundin, die Podcastfolge von Marit und Sonja, und das unbestimmte Gefühl, dass ich mich verrenne, haben diese Gedanken ins Laufen gebracht – und eigentlich hätte ich es schon viel früher wissen können, dass das Pferd nicht mehr bereit ist, mich weiterzutragen. Was sind also die Anzeichen, die ich nicht erkannt habe, und auf die du achten solltest Du schläfst nicht mehr gut. Du stehst auf und dein Puls wird erhöht, wenn du an dieses Projekt denkst. Du vernachlässigst alles Andere, nur …

Die gefährlichste Phase deiner Projektplanung

Wie du die gefährlichste Phase der Projektplanung meisterst

Natürlich liegt in jeder Phase der Projektplanung die Tücke im Detail. Allerdings gibt es eine Phase, die unweigerlich dazu führt, dass Projekte in der Schublade verstauben. Nämlich dann, wenn sie nicht umgesetzt werden können. Nicht, weil sie für dich uninteressant werden oder du eine sprunghafte Natur bist, sondern aus Zeitgründen. Du hast keine Zeit, sie umzusetzen! Aber fangen wir mit einer kurzen Zusammenfassung der verschiedenen Phasen in der Projektplanung an – zumindest so, wie mein eigener Workflow dazu aussieht und ich ihn auch mit meinen TeilnehmerInnen in Home-sweet-Office 2.0 durcharbeite: Phase 1 – Projekt auswählen Bei den unendlichen Möglichkeiten, die wir als Selbständige im Online-Business haben und der Kreativität, die höchstwahrscheinlich aus dir sprudelt, ist die erste Herausforderung, das für dich richtige Projekt auszuwählen. Wenn alles spannend klingt und auch förderlich für dein Business wäre, ist es oft nicht leicht, die Entscheidung für EINES zu treffen und den Rest für später aufzuheben. Mein Werkzeug, um mich für ein Projekt zu entscheiden ist meine Entscheidungsmatrix, die ich im Artikel 7 Fragen für eine kraftvolle Projektentscheidung genauer beschrieben …