Autor: Claudia Kauscheder

Zeitplanung und Projektplanung mit Excel

Wie ich einen Excel-Kalender für meine Zeitplanung verwende

Alle Jahre wieder … 2014 habe ich das erste Mal (noch unter meiner alten Domain) meinen Excel-Kalender (auch liebevoll Cockpit genannt) als Video vorgestellt und inzwischen hat es auf fast 30.000 Views gebracht. Und jedes Jahr gibt es für alle, die sich den Excel-Kalender bestellt haben, das aktuelle Update! Warum ein Excel-Kalender? Obwohl ich ein begeisterter Trello-Nutzer bin, verwende ich genau so begeistert diverse Excel-Sheets für meine Planung. Denn die Trennung von Aufgaben und Terminen bekomme ich in Trello nicht hin – und da kommt es eben ins Spiel, mein Excel-Kalender. Wann das NICHT funktioniert Erklärend muss ich dazu sagen, dass diese Form der Zeitplanung für mich nur funktioniert, weil folgende Voraussetzungen gegeben sind: Ich bin so gut wie immer online. Ich bin ein Überblicks-Typ – Details sind erst im zweiten Schritt interessant. Ich trenne durch Trello meine Aufgaben von meiner Zeitplanung. Ich arbeite in Zeit-Blöcken. Ich arbeite auch in meinem Angestellten-Verhältnis hauptsächlich von zu Hause aus. Die vier Sheets im Excel-Kalender Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von de.slideshare.net zu laden. Inhalt …

content erstellen

Content erstellen – passt dein Rhythmus wirklich zu dir?

Ist dir etwas aufgefallen? Heute ist Donnerstag … Und das ist der dritte Artikel hier im Blog, der am Donnerstag und nicht am Montag erschienen ist. Content erstellen um jeden Preis? Wahrscheinlich ist es dir nicht (zumindest nicht unangenehm) aufgefallen. Ich habe mir  damit ein Stückchen Freiheit zurückerobert. Daher plaudere ich heute wieder einmal ein bisserl aus dem Nähkästchen – nachmachen ist absolut erwünscht! Ich habe nachgeschaut. Seit Beginn vom Abenteuer Home-Office (also Anfang 2015) erschien fast jeden Montag ein Blog-Artikel: Ein paar Auslöser für die Änderung beim Content erstellen Zuerst wurde der Dienstplan meines Mannes umgestellt und er hat nun jeden Montag frei. Ein verlängertes Wochenende also und daher absolut klasse (wenn nicht der Montag der Veröffentlichungs-Tag für mich gewesen wäre). In meiner Anstellung kann ich es mir locker einteilen, am Montag nicht zu arbeiten. Außerdem wollte ich schon seit Längerem meinen Newsletter von 14-tägig auf wöchentlich umstellen, damit er nicht so lang wird. Ich kenne es ja von mir selbst, dass mir mehrmals kurze, knackige Mails lieber sind, als monatliche halbe E-Books … …

Die Rechtfertigungsfalle im Home-Office

Die Rechtfertigungs-Falle im Home-Office

Ganz egal, ob du selbständig oder angestellt im Home-Office arbeitest, diese Sprüche kennst du vielleicht: „Wann arbeitest du wieder richtig?“ „Arbeitest du heute, oder bist du zu Hause?“ „Dein Leben möchte ich haben … den ganzen Tag zu Hause und nix tun.“ Es gibt sie in allen Lebenslagen, diese dummen Sprüche: Wenn du Kinder hast und berufstätig bist. („Wozu hast du dann Kinder bekommen?„) Wenn du keine Kinder hast („Wer zahlt einmal deine Pension?„) Wenn du viele Kinder hast („Sonst kein Hobby?„) Wenn du viel arbeitest („Das ist doch kein Leben!„) Wenn du wenig arbeitest („Na wenn du dir das leisten kannst …„) Wenn du selbständig bist („Was, dafür zahlt jemand?„) Wenn du LehrerIn bist („Dir geht’s gut, so viel Freizeit!„) Liste unendlich erweiterbar … Die Podcast-Episode zum Artikel Du siehst: Egal, was du machst – oder nicht machst – es ist nicht richtig. Korrektur: Es ist nicht richtig für alle … Inzwischen kratzt es mich nicht mehr, sollte ich solche Sprüche zu hören bekommen. Das war aber nicht immer so, das muss ich schon …

Auf Selbständigkeit vorbereiten

22 Selbständige erzählen: Von Höhen, Tiefen und Durchhalten

Ich möchte gar nicht mit langen Vorworten von den tollen Geschichten ablenken, die zur Blogparade „Wenn ich DAS schon vorher gewusst hätte!“ geschrieben wurden. Es ist immer wieder beeindruckend, wie Menschen aus schwierigen Situationen Kraft schöpfen, kreativ mit Hindernissen umgehen und geplante Wege verlassen, um auf neuen ihre Berufung zu finden. All diese und noch viel mehr Geschichten und Motivation gibt es in jedem einzelnen der geschriebenen Artikel – vielen Dank dafür! Und wenn du gerade an einem Punkt angekommen bist, an dem dir die Motivation ausgeht, dann lies‘ hinein in diese Geschichten … Die Beiträge habe ich nach ihrem Eintreffen sortiert … Anne Nühm, die Programmierschlampe Ich kann nur jedem raten, der mit dem Gedanken einer Selbständigkeit spielt, sich vorher gründlich und umfassend zu informieren. Dank des Internets gibt es so viele (kostenlose) Informationsquellen, dass es später überhaupt keinen Anlass gibt, auszurufen: „Wenn ich das doch nur vorher gewusst hätte!“ Vorbereitung ist die halbe Miete … Thomas Reining, Gute Führung braucht Gespür Damit die eigene Disziplinlosigkeit nicht zu groß wird, erinnern mich meine Hunde, …

Auf der Suche nach Motivation

5 Praxis-Tipps, wie du deine Motivation zurückerobern kannst!

Mit der Motivation ist das so eine Sache … Viele erzählen dir, dass sie von innen kommen soll. Intrinsische Motivation nennt sich das dann. Ja aber wo soll’s herkommen, wenn innen nichts ist? Denn wenn sie immer da innen wäre, die Motivation, dann bräuchte ich das hier nicht zu schreiben ;-). Warum arbeitest du (selbständig) im Home-Office? Es geht um Freiheit, der eigene Chef sein, sich von niemandem etwas sagen lassen müssen, der eigenen Leidenschaft folgen, so arbeiten können, wie man will … und trotzdem bleibt in den Köpfen und im Verhalten das alte Bild von Arbeit. Oder besser gesagt, das negative alte Bild von Arbeit! Denn es gibt natürlich auch ein positives Bild davon … aber das ist einen eigenen Artikel wert … kommt bald. Oft lässt sich dieses Bild im Kopf durch viel Disziplin verwirklichen. Und ja, es gehört zur Selbständigkeit und zum effizienten Arbeiten im Home-Office Disziplin. Aber du musst es dir nicht so schwer machen! Die Podcast-Episode zum Artikel Wie, wo, wann und was arbeitest du am liebsten? Vielleicht fällt dir …

auf Veränderung vorbereiten

So bereitest du dich auf große Veränderungen vor

Dieser Artikel ist gleichzeitig mein Beitrag zu meiner Blogparade „Wenn ich DAS vorher gewusst hätte …“ Anfang dieses Sommers hatte ich eine Anfrage für ein 1:1-Coaching von einer jungen Frau, die folgende Veränderung in ihrem Leben ab Herbst hatte: Sie stockt ihre Arbeitszeit von 20 auf 40 Stunden auf und sie beginnt ein berufsbegleitendes Studium mit täglichen Präsenzveranstaltungen am Abend. Uff. Das klingt nach viel. Eigentlich viel zu viel. Gleichzeitig hat sie mir erzählt, dass sie mit ihrer Haushaltsführung total unzufrieden ist und sich eigentlich überhaupt nicht in ihrem Zuhause wohlfühlt. Um es kurz zu machen: sie hat sich dann aus finanziellen Gründen gegen das Coaching entschieden und ich habe ihr per Mail noch ein paar Tipps geschrieben, die ich heute hier aufdröseln möchte. Denn es gibt immer wieder solche große Veränderungen im Leben, die es auch erforderlich machen, dein bisheriges Denken und Tun völlig über den Haufen zu werfen oder zu optimieren. Ich habe mich bei dem Gespräch mit ihr sofort an eine Zeit vor mehr als 22 Jahren zurückerinnert, als so eine Riesenveränderung …

virtuelles coworking

Virtuelles CoWorking als Motivations-Booster!

Bereits im Sommer 2017 hatte ich ein Experiment in meiner Facebook-Gruppe Abenteuer Home-Office gestartet. Wir trafen uns jeden Donnerstag  in einem Zoom-Raum und arbeiteten virtuell zusammen. In dieser Zeit haben wir verschiedene Spielarten von diesem Virtuellen CoWorking ausprobiert und die Ergebnisse haben mich und auch diejenigen, die dabei mitgemacht haben, verblüfft. Es zeigt sich wieder einmal: „Menschen brauchen Menschen, um motiviert und glücklich zu sein!“ Nein, natürlich nicht jeder und immer und 24 Stunden pro Tag – aber das, was uns Homeworkern oft abgeht, nämlich das Miteinander, kannst du dir durchaus ganz anders holen, als du vielleicht bisher gedacht hast. Das war am Virtuelle CoWorking für die TeilnehmerInnen so wertvoll 1. Der erste Schritt ist der schwerste Manchmal sind es nur Kleinigkeiten, die wir vor uns herschieben. Im Kopf werden sie dann immer größer – und der erste Schritt beim Umsetzen damit natürlich auch immer schwerer. Durch das Commitment in und vor der Gruppe wird es leichter, auch wirklich ins Tun zu kommen. Und – Überraschung! – im Nachhinein zeigt sich dann, dass es gar …

Bist du ein cooler Chef für dich?

Bist du ein cooler Chef für dich?

Was für eine Frage … Thomas Reining hat mich zu seiner Blogparade „Die coole Führungskraft“ eingeladen – und das könnte durchaus passen, weil ich seit nunmehr 27 Jahren im gleichen Unternehmen das Glück habe, als Angestellte sehr coole Führungskräfte gehabt zu haben. Doch daneben bin ich jetzt seit 2005 auch selbständig – und da ist sie mir eingeschossen, die Frage, die ich dir heute stellen möchte: Bist du ein cooler Chef für dich? Davor steht aber eine grundsätzliche Frage. Nämlich die, was das denn überhaupt ist, eine coole Führungskraft. Da ich davon überzeugt bin, dass mein Chef, der leider das Unternehmen verlassen hat, ein absolut großartiger Chef war, fange ich als Antwort auf diese Frage am besten an, ihn ein bisserl zu charakterisieren. Übrigens, lieber Hannes: ein Hoch auf dich! Die Podcast-Episode zum Artikel Mein cooler Chef Hannes und was ihn ausgemacht hat Ich würde es so zusammenfassen: Er hat ein ausgeprägtes Interesse an Menschen. Er ist total flexibel im Denken und Handeln – und zwar, ohne das Ziel (der Abteilung) aus den Augen zu …

Zeitmanagement - Minuten-Regeln

Was du mit Minuten-Regeln im Zeitmanagement erreichst

Immer wieder stolpere ich über „Minuten-Regeln“ – und empfehle die eine oder andere auch gerne meinen Kunden und Kurs-TeilnehmerInnen. Daher bin ich diesmal auf die konkrete Suche danach gegangen (ja, manchmal recherchiere ich auch …) und habe dir ein paar davon hier zusammengetragen, die ich sinnvoll finde. Aber Achtung! Bitte versuche nicht, alle auf einmal umzusetzen, sondern picke dir die eine heraus, die dich am besten unterstützen könnte! Die 2-Minuten-Regel für kürzere ToDo-Listen Ich denke, das ist die am leichtesten umsetzbare Regel, die – wenn du sie durchziehst – dein gesamtes Selbstmanagement verbessern wird. Und sie ist ganz einfach: Alles, was du innerhalb von 2 (oder 3) Minuten erledigen kannst, erledige sofort. Und schreibe es eben NICHT auf deine ToDo-Liste. Denn da gehören diese Kleinigkeiten einfach nicht drauf, genauso wie diese Dinge, die ich im Artikel „Was auf deiner ToDo-Liste nichts zu suchen hat“ beschrieben habe. Schau mal, du kannst diese Regel auf alle Bereiche deines Lebens anwenden: Die Waschmaschine anzuwerfen dauert nur 2 Minuten Das Kaffee-Häferl in den Geschirrspüler zu stellen, dauert noch weniger …

Video-Technik

Video-Technik – So sieht mein Setup aus

Ist schon witzig … erst letzte Woche habe ich darüber geschrieben, dass du dich nicht davon abhalten lassen sollst, etwas zu schreiben, nur weil es so einen Artikel bereits bei anderen gibt. Und dann habe ich mich selbst dabei ertappt: Empfehlungen über Video-Technik gibt’s doch wie Sand am Meer – muss ich da mein Equipment auch noch vorstellen? Ja, ich darf, habe ich beschlossen, umso mehr, als ich in den letzten Wochen sehr oft gefragt wurde, wie denn meine Video-Technik aussieht. Anscheinend ist die Qualität in meinen Live-Videos doch recht gut … Also legen wir los, so sieht es bei mir im Home-Office aus: Licht für deine Videos Lange Zeit habe ich mir um die Beleuchtung bei meinen Videos überhaupt keinen Kopf machen müssen, denn ich habe mich auf sogenannte Screen-Videos beschränkt. Auch bei meinen Webinaren war Licht nicht so ausschlaggebend, da ich da nur ganz klein in der Ecke zu sehen war. Mit dem Start meiner Live-Videos und der Überarbeitung meines Kurses Home-sweet-Office musste ich mir dann doch Gedanken darum machen. Zuerst hatte ich …