Autor: Claudia Kauscheder

recherchieren für deinen Blog

Richtig recherchieren für deinen Blog

Was machst du, wenn du etwas „richtig“ machen möchtest? Natürlich – du gehst auf die Suche nach Anleitungen. Bei Menschen, die bereits das geschafft haben, was du gerne erreichen möchtest. Und versteh mich nicht falsch, das ist der völlig natürliche Weg, den ich selbstverständlich auch gegangen bin. Um „richtig“ zu bloggen, bin ich damals also auf die Suche gegangen und habe viele Anleitungen gefunden, die sich in etwa geglichen haben. Dort wurde empfohlen, viiiiiel Zeit in die Recherche für einen Blogbeitrag zu stecken. Von mindestens 10 Stunden Gesamt-Dauer für das Erstellen eines Artikels war die Rede. Puh … 10 Stunden pro Artikel … davon mindestens die Hälfte in die Recherche stecken. Das war meine Vorgabe. Und ich hab’s wirklich ausprobiert. Aber so unter uns: Ich war bis 1.1.2020 zwanzig  Stunden die Woche angestellt, 10 Stunden für einen Blogartikel – das wird knapp mit all den anderen Dingen, die an so einem Business hängen. Mein gespaltenes Verhältnis zum Recherchieren Aber es war nicht nur der Zeitaufwand, der mich sehr bald tief frustriert hatte. Denn: Es war …

Wenn ich DAS vorher gewusst hätte! Einladung zur Blogparade …

Hätte, hätte, Fahrradkette … Oder wie man bei uns sagt: „Wenn meine Oma vier Räder hätte, wäre sie ein Autobus …“ Beide Sprüche werden eher dazu verwendet, um auszudrücken, dass es sinnlos ist, sich über „verschüttete Milch“ (schon wieder so ein Spruch …) zu ärgern oder zu grämen. Aber. Ich bin neugierig. Ich liebe gute Geschichten. Und ich finde es immer spannend, wie andere Menschen mit Herausforderungen und Problemen umgegangen sind bzw. umgehen. Und natürlich, welche Lösungen sie finden. Ich habe ja den Eindruck, dass Blogparaden ein bisserl aus der Mode gekommen sind – trotzdem möchte ich in den nächsten Wochen eine veranstalten, weil es kaum eine bessere Möglichkeit gibt, deine ganz persönliche Geschichte zu lesen und anderen Lesern zugänglich zu machen. Worum geht’s in dieser Blogparade? Wie schon in der Überschrift geschrieben, das Hauptthema ist „Wenn ich DAS schon früher gewusst hätte …„. Und zwar im Zusammenhang mit deiner Selbständigkeit und/oder deinem Arbeiten im Home-Office. Ein paar Ideen: Wenn du schon länger selbständig bist Denke einmal an deine Anfänge zurück – du hast in …

10 Anzeichen, dass du vom toten Pferd absteigen solltest

Wann du vom toten Pferd absteigen solltest

In einer Podcast-Episode mit Marit Alke und Sonja Kreye  mit dem Titel „Der Weg ins Online-Business“ (übrigens sehr empfehlenswert) habe ich gehört, dass es den Unterschied zwischen erfolgreich oder nicht erfolgreich ausmacht, durchzuhalten und nicht aufzugeben. Und dem stimme ich absolut zu – und fahre damit auch prinzipiell sehr gut. Es gibt sie, diese toten Pferde im Online-Business Ich habe damals, als ich diesen Artikel geschrieben habe, kurz davor beschlossen, eines davon gehen zu lassen … Keine Angst, das klingt jetzt ein bisserl dramatisch, das ist es nicht. Nicht wirklich. Das Gespräch mit einer Freundin, die Podcastfolge von Marit und Sonja, und das unbestimmte Gefühl, dass ich mich verrenne, haben diese Gedanken ins Laufen gebracht – und eigentlich hätte ich es schon viel früher wissen können, dass das Pferd nicht mehr bereit ist, mich weiterzutragen. Was sind also die Anzeichen, die ich nicht erkannt habe, und auf die du achten solltest Du schläfst nicht mehr gut. Du stehst auf und dein Puls wird erhöht, wenn du an dieses Projekt denkst. Du vernachlässigst alles Andere, nur …

Keine Zeit für Neues?

Keine Zeit für Neues?

Am 1. Juni 2017 habe ich die Aktion 300.000 Schritte in 30 Tagen gestartet und es hat mich nicht gewundert, dass eine Diskussion darüber entstanden ist. Immer wieder. „Woher soll ich die Zeit nehmen, um täglich eine Stunde oder mehr spazieren zu gehen?„. Teilweise ist sogar als leichter Vorwurf formuliert: „Ja, du kannst ja nicht viel zu tun haben (= erfolgreich sein?), wenn du stundenlang spazieren gehen kannst. Ich habe so viele Kunden, ich hab‘ dazu keine Zeit„. Ja, tatsächlich, wurde mir so geschrieben. Aufgrund dieser schriftlichen Konversation habe ich dann auch spontan und ziemlich aus dem Bauch heraus bei einem meiner Spaziergänge ein Video gedreht, das ich dir hier einbinde. Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.Mehr erfahren Video laden YouTube immer entsperren „Neues ins Alte quetschen – das funktioniert nicht! Niemals!“ Was bedeutet es, wenn du keine Zeit hast? Es ist dir nicht wichtig genug, um etwas zu ändern Und das ist völlig legitim! Das bedeutet im positiven Sinne doch nur, dass du deine Prioritäten gesetzt hast! Wie schon …

gesunde Ernährung im Homeoffice

Gesunde Ernährung im Home-Office – geht das?

Ich bin einem Trugschluss aufgesessen … Und zwar dem, dass es im Home-Office leichter ist, sich gesund zu ernähren, als wenn ich auswärts arbeite. Denn die Versuchung ist groß, mal eben schnell in der Küche vorbeizuhuschen, um sich einen Energieschub zu holen … Vielleicht kennst du das auch? Nachdem’s nicht klappt mit der gesunden Ernährung im Home-Office, habe ich mir Julia Gruber von gruber-ernaehrung.ch eingeladen, um genau dieses Phänomen mit ihr gemeinsam näher zu beleuchten. Julia kenne ich bereits seit einigen Jahren und schätze ihren pragmatischen Ansatz in Sachen gesunder Ernährung. Inzwischen arbeitet sie auch ausschließlich im Home-Office und hatte auch ein paar Anlauf-Schwierigkeiten dabei, sich und ihren Essensplan darauf umzustellen. Julias Spezialität ist es, gemeinsam mit ihren Kunden die Ernährung zu finden, die passt. Und zwar je nach körperlicher Voraussetzung, Lebensumständen und Vorlieben. Ein paar Schlüssel-Aussagen Gesunde Ernährung steht und fällt mit deiner Motivation. Auch für Menschen gibt es eine „artgerechte“ Ernährung. „Real food“ ist die Grundlage. Das heißt, die Lebensmittel, die in deine Küche kommen, sollten bis dahin so wenig wie möglich verarbeitet worden …

Prioritäten setzen mit Fokustagen

Prioritäten setzen leicht gemacht mit den Themen-Tagen!

Das Schönste am Home-Office ist, dass du selbst entscheiden kannst, was du wann erledigst. Das Schwierigste am Home-Office ist, dass du selbst entscheiden musst, was du wann erledigst. Ist doch so, oder? Immer wieder werde ich auf die Themen „Ablenkung“ und „Fokus halten“ angesprochen, weil gerade diese Seite der Medaille besonders schwierig ist. Eine Möglichkeit, den Fokus dort zu halten, wo du ihn brauchst (und dich weniger ablenken zu lassen), ist das Prinzip der Themen-Tage. Zwei Spielarten davon, die ich auch gerne verwende, vor allem, wenn sehr viel los ist, stelle ich dir heute vor. Beide Arten habe ich auch im letzten Live-Video auf Facebook besprochen: Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.Mehr erfahren Video laden YouTube immer entsperren   Der Leuchtturm zum Prioritäten setzen Stell‘ dir vor, du sitzt in einem Boot und bist in Küstennähe unterwegs. Die einzige Möglichkeit, das Ufer sicher zu erreichen, ist ein Leuchtturm, der dir beständig ein Signal aussendet, in welche Richtung du dein Boot steuern musst, um anzukommen … Solange du dich auf dieses …

Die Noguchi-Ablage im Praxis-Test

Die chaotische Papierablage – Noguchi im Praxis-Test

Na, hat dich das „chaotisch“ in der Überschrift angesprochen? Erwischt … mich damals auch. Nun ist es so, dass ich selbst nicht viel Papier herumliegen habe und gleichzeitig eine Verfechterin des „Eingangskorbes“ bin. Nicht nur in meinen Trello-Boards, sondern auch in echt – also in Papier. Die Ablage ist also nicht soooo ein großes Schmerzthema. Aber es gibt da Papiere, die wollen einfach nicht in einem Ordner landen und – du wirst es erraten – im Eingangskorb bleiben. Oder vielleicht ein Fach tiefer wandern. Höchstens. Und wann immer ich dann einen Rappel bekomme (oder etwas Bestimmtes suche), wird dieser Stapel durchgesehen, um dann genau so wieder im selben Fach zu landen. Im Live-Video geht es nicht nur um die Noguchi-Ablage, sondern darum, ob du insgesamt zu viel Papier produzierst. Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.Mehr erfahren Video laden YouTube immer entsperren   Die Podcast-Episode zum Artikel Über Noguchi war ich schon öfter gestolpert, aber wie das so ist, muss man Informationen immer auch zum richtigen Zeitpunkt lesen, um etwas umzusetzen. …

Die gefährlichste Phase deiner Projektplanung

Wie du die gefährlichste Phase der Projektplanung meisterst

Natürlich liegt in jeder Phase der Projektplanung die Tücke im Detail. Allerdings gibt es eine Phase, die unweigerlich dazu führt, dass Projekte in der Schublade verstauben. Nämlich dann, wenn sie nicht umgesetzt werden können. Nicht, weil sie für dich uninteressant werden oder du eine sprunghafte Natur bist, sondern aus Zeitgründen. Du hast keine Zeit, sie umzusetzen! Aber fangen wir mit einer kurzen Zusammenfassung der verschiedenen Phasen in der Projektplanung an – zumindest so, wie mein eigener Workflow dazu aussieht und ich ihn auch mit meinen TeilnehmerInnen in Home-sweet-Office 2.0 durcharbeite: Phase 1 – Projekt auswählen Bei den unendlichen Möglichkeiten, die wir als Selbständige im Online-Business haben und der Kreativität, die höchstwahrscheinlich aus dir sprudelt, ist die erste Herausforderung, das für dich richtige Projekt auszuwählen. Wenn alles spannend klingt und auch förderlich für dein Business wäre, ist es oft nicht leicht, die Entscheidung für EINES zu treffen und den Rest für später aufzuheben. Mein Werkzeug, um mich für ein Projekt zu entscheiden ist meine Entscheidungsmatrix, die ich im Artikel 7 Fragen für eine kraftvolle Projektentscheidung genauer beschrieben …

Tools - Wann ist es genug?

Tools – wann ist es genug?!

Warum sind wir ewig auf der Suche nach neuen Tools? Zwei Umstände haben mich zu diesem Thema geführt: Ich bin ja bekannt dafür, dass ich „Trello atme“, wie es eine liebe Kollegin einmal genannt hat. Und irgendwie haben das auch andere Hersteller von Tools in ihren Recherchen herausgefunden. Denn ich bekomme oft „unmoralische“ Angebote, andere Todo-Listen- oder Projektmanagement-Tools gratis zu testen. Außerdem stolpere ich immer wieder über Fragen wie: „Ich suche ein Tool für … was könnt ihr empfehlen?“ Was dann passiert, ist klar: Der Fragende hat noch mehr Fragezeichen im Gesicht, weil er/sie jetzt 10 Tools testen darf … „Bevor du ein neues Tool ausprobierst: Was brauchst du genau?“ Um auf die Ausgangs-Frage zurückzukommen, warum wir immer wieder in die Tool-Falle tappen, ein paar Gründe dafür: Die (Tool-)Hoffnung stirbt zuletzt – es könnte ja DIE Lösung sein! Die Angst, etwas zu versäumen. Neu ist immer gut. Die Angst, die falsche Entscheidung zu treffen. Das Gefühl, dass du als Profi das brauchst. Meine Gründe für ein neues Tool? Der Funfaktor – ich mag Technik und …

Mastermind-Gruppe finden

Leserfrage: Wie finde ich eine Mastermind-Gruppe für mich?

Als ich damit begonnen habe, in Erfolgsteams oder Mastermind-Gruppen zu arbeiten, war mir ehrlich gesagt nicht bewusst, wie sehr ich sie brauche! Auch wenn ich mich bereits 2014 sehr intensiv in einer Blogparade (mit anschließendem Audio-eBook) damit auseinandergesetzt habe. Inzwischen kann ich es mir ohne gar nicht mehr vorstellen – und daher danke an meinen Leser, der mir die Frage gestellt hab’: „Wie bist du eigentlich zu deinen Mastermind-Gruppen gekommen„? Warum suchst du eine Mastermind-Gruppe? Bevor du dich ins Abenteuer Mastermind stürzt, solltest du genau wissen, warum du das möchtest und was genau deine Motivation dafür ist. Es gibt welche, die dich unterstützen – und andere, die dich bei deiner Suche in die falsche Richtung lenken. Erste Überlegung: Ist deine Motivation eine „Hin-“ oder eine „Weg-Motivation“? Weg-Motivationen bedeuten, dass du eine bestimmte Situation verlassen möchtest. Dass du mit einem Zustand unzufrieden bist und eigentlich nicht genau weißt, wohin du möchtest – Hauptsache weg. Du kannst dir jetzt schon ausrechnen, was die Hin-Motivationen bedeuten: Du hast ein genaues Ziel, das du erreichen möchtest und hast ein inneres Bild …